2014/10/06

Kindesmisshandlung macht Kinder zu Henkern – Alice Miller

  alice_miller_kindesmisshandlung
 
On 30. September 2014, in Interessantes, Rolle der Familie, Videos, by michael 
 
Demütigungen, Schläge, Ohrfeigen, Betrug, sexuelle Ausbeutung, Spott, Vernachlässigung etc. sind Formen der Misshandlung, weil sie die Integrität und die Würde des Kindes verletzen, auch wenn die Folgen nicht sofort sichtbar sind. Erst als Erwachsener wird das einst misshandelte Kind beginnen, darunter zu leiden und andere darunter leiden zu lassen.
Es handelt sich dabei nicht nur um ein Problem der Familie allein, sondern um ein Problem der ganzen Gesellschaft, denn die Opfer dieser Gewaltdynamik können sich – zu Henkern deformiert – an ganzen Nationen rächen, wie die schrecklichen Genozide zeigen.
Die geschlagenen Kinder lernen sehr früh jene Gewalt, die sie als Erwachsene anwenden werden, indem sie glauben, dass sie die Bestrafungen verdienen und aus Liebe geschlagen werden. Sie wissen nicht, dass der einzige Grund für die Strafen, die sie erdulden müssen, die Tatsache ist, dass ihre Eltern selbst sehr früh Gewalt erlitten und erlernten, ohne sich dessen bewusst zu sein. Später leiden die einst misshandelten Kinder an Schuldgefühlen, schlagen ihre eigenen Kinder, und bleiben lebenslang an ihre Eltern, die sie misshandelt haben, gebunden.

Gerade deshalb bleibt die Ignoranz der Gesellschaft so massiv und Eltern produzieren mit bestem Gewissen weiterhin in jeder Generation das schwere Leiden, das mit mehr Bewusstsein vermeidbar wäre. Fast alle kleinen Kinder werden in den ersten drei Lebensjahren geschlagen, wenn sie zu gehen beginnen und Gegenstände berühren, die nicht berührt werden dürfen.
Das geschieht ausgerechnet in einer Zeit, in der das menschliche Gehirn seine Struktur aufbaut und daher von den Vorbildern Freundlichkeit und Liebe lernen sollte – jedoch niemals, niemals Grausamkeit und Lügen. Zum Glück bekommen manche misshandelte Kinder Liebe und Schutz bei den “helfenden Zeugen”.

http://www.freiwilligfrei.info/archives/5835

Auflösung der gemeinsamen elterlichen Sorge wegen Kommunikationsproblemen?

 

 

Oberlandesgericht Hamm, Beschluss vom 23.07.2013 - 2 UF 39/13

Auflösung der gemeinsamen elterlichen Sorge wegen Kommunikationsproblemen?

Nach Beschluss des OLG Hamm (Az. 2 UF 39/13) rechtfertigen die im Jahre 2012 aufgetretenen Kommunikationsprobleme zwischen den Eheleuten keine Auflösung der gemeinsamen elterlichen Sorge. Das Kindeswohl stehe im Vordergrund und nicht der Ausgleich persönlicher Defizite zwischen den Eltern.
Wie das OLG Hamm entscheiden hat, kann die gemeinsame elterliche Sorge nicht zur Regelung von Kommunikationsproblemen in der Beziehung der geschiedenen Kindeseltern aufgelöst werden. Sie ist vielmehr beizubehalten, wenn das Kindeswohl keine Abänderung erfordert. Das OLG Hamm hat die erstinstanzliche Entscheidung des Amtsgerichts abgeändert.

Der Sachverhalt

 

Die beteiligten Kindeseltern aus Marl sind geschiedene Eheleute. Ihre heute 9 und 11 Jahre alten gemeinsamen Kinder leben seit der Trennung im Jahre 2007 bei der Kindesmutter. Die elterliche Sorge für ihre Kinder übten beide Eltern in der Folgezeit gemeinsam aus. Lediglich das Aufenthaltsbestimmungsrecht wurde auf die Kindesmutter übertragen. Für den Kindesvater vereinbarten die Eltern ein Umgangsrecht. Im Jahre 2012 hat die Kindesmutter beantragt, ihr die alleinige elterliche Sorge für die Kinder zu übertragen und dies mit zunehmenden Kommunikationsproblemen zwischen ihr und dem Kindesvater begründet, unter denen auch die Kinder zu leiden hätten.

Die Enscheidung des Oberlandesgerichts Hamm (Az. 2 UF 39/13)

Der 2. Senat für Familiensachen des Oberlandesgerichts Hamm hat es abgelehnt, die gemeinsame elterliche Sorge aufzuheben und der Kindesmutter die Alleinsorge zu übertragen. Die im Jahre 2012 aufgetretenen Kommunikationsprobleme zwischen den Eheleuten rechtfertigten keine Auflösung der gemeinsamen elterlichen Sorge. Maßstab und Ziel sei insoweit allein das Kindeswohl und nicht der Ausgleich persönlicher Defizite zwischen den Eltern. Unter Würdigung aller Gesichtspunkte des zu entscheidenden Falls sei die gemeinsame elterliche Sorge beizubehalten.
Ihre Ausübung habe offenbar bis Mitte des Jahres 2012 funktioniert. Nach den dann aufgetretenen Problemen hätten die Eltern im Oktober 2012 eine Regelung zu Anrufen des Vaters bei den Kindern vereinbart, an die sich der Vater halte und offenbar ein zuvor übertriebenes Kontrollverhalten eingesehen habe.

Kindesmutter sei zuzumuten, weiterhin mit dem Vater zu kooperieren

Auch wenn die Kindesmutter eine Kommunikation mit dem Vater verweigere, rechtfertige dies nicht seinen Ausschluss von der elterlichen Sorge. Nach wie vor seien Vereinbarungen der Kindeseltern über wichtige Belange der Kinder möglich, in Sorgerechtsrelevanten Themen gebe es kein Konfliktpotential zwischen ihnen. Der Kindesmutter sei es daher zuzumuten, weiterhin im Interesse des Kindeswohls mit dem Vater zu kooperieren. Dem Kindesvater sei es zuzumuten, seine Positionen gegenüber der Kindesmutter in maßvoller Weise geltend zu machen.

Gericht:
Oberlandesgericht Hamm, Beschluss vom 23.07.2013 - 2 UF 39/13
OLG Hamm
Rechtsindex - Recht & Urteile



Information zum Beitag Dieses Urteil wurde am 22. Januar 2014 eingetragen und wurde 4283 mal gelesen

Behörde will Tochter nicht zur Mutter lassen

Korinna (15) und der Lustgreis: Jetzt greift das Amt ein


Kirsten Q. (l.)  will mit Korinna ein neues Leben anfangen.
Kirsten Q. (l.) will mit Korinna ein neues Leben anfangen.
Foto: zVg
 
 
Berlin/Itzstedt  –  
Sie will endlich wieder zu ihrer Mutter. Korinna (15), die Opfer eines Berliner Lustgreises wurde (KURIER berichtete). Doch das Jugendamt will der Mutter nun die Tochter wegnehmen.
Korinna ist zur Zeit in Obhut der Behörde. Sechs Tage fuhr die 15-Jährige mit dem Frührentner Klaus-Bernd G. (63) durch halb Deutschland. Der Mann hat gestanden, dass Mädchen auf Internet-Sexportalen an Freier versteigert zu haben. G. war auf dem Campingplatz in Itzstedt (Schleswig-Holstein) der Nachbar von Korinnas Mutter Kirsten Q. (49), die dort mit der Tochter im Wohnwagen lebte.
Obwohl der Teenager vom Lustgreis befreit wurde, muss Kirsten Q. weiter um ihre Tochter kämpfen. Das Jugendamt machte der Mutter klar, dass Korinna nicht zu ihr darf. Die Behörde überlegt, ob sie die Jugendliche in eine Pflegefamilie steckt.
„Frau Q. ist am Boden zerstört“, sagt ihr Anwalt Matthias Doehring dem KURIER. „Das Amt wirft der Mutter vor, sie hätte vielleicht die Vorkommnisse verhindern können. Dabei ist das noch nicht einmal juristisch bewiesen.“

Laut Anwalt ist Korinnas Mutter am Ende ihrer Kräfte. „Sie hatte ihre Tochter in der Obhut des Jugendamtes gelassen, damit Korinna nach den Geschehnissen an einem sicheren Ort endlich zur Ruhe kommen kann“, sagt Doehring. „Kaum hat Frau Q. ihre Tochter wieder, hat sie nun Angst, Korinna ein zweites Mal zu verlieren. Dabei will die Tochter zu ihrer Mutter.“

Straßenkinderkongress in Berlin - "Geh bloß nicht zum Jugendamt!"

Ein Kongress in Berlin hat die Lage der Straßenkinder in Deutschland öffentlich gemacht
Von Daniela Siebert
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Zwei Jugendliche in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofs an einem kalten Tag auf der Straße
Zwei Jugendliche in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofs an einem kalten Tag auf der Straße (picture-alliance/ dpa)
Geschätzte 20.000 Kinder leben in Deutschland auf der Straße. Meist trifft man sie nur einzeln, vor dem Supermarkt bettelnd – oder in Kleingruppen vorm Bahnhof. Jetzt haben sie sich erstmals zu einem Kongress getroffen und einen Brief mit Forderungen an die Familienministerin aufgesetzt.
Der Ort der Versammlung war so ungewöhnlich wie das Treffen selbst: eine ehemalige Irrenanstalt am äußersten nördlichen Rande Berlins. Einst prächtige Grünanlagen und Bauten, die nun bröckeln oder zur Sanierung eingerüstet sind. Ein beeindruckendes Ambiente für einen Kongress von jungen Menschen, die sonst eher gar kein Dach überm Kopf haben. Dafür aber dramatische Biografien. Wie der 18-jährige Pascal aus Essen:

"War ich siebeneinhalb Jahre alt, seitdem bin ich von Zuhause weg, also war ich anderthalb Jahre erst auf Straße, von da aus war ich dann in meiner ersten Einrichtung in Düsseldorf, dann in einer anderen Einrichtung immer hin und her geschoben worden und jetzt wieder auf Straße."

Rund ein Dutzend Straßenkinder haben sogar im Organisationsteam den Kongress mit vorbereitet. Darunter der 19-jährige Greenie aus Essen. Das war gar nicht so einfach erzählt er, schließlich erreicht man Straßenkinder weder per Post noch per Rundmail:

"Wir haben viel Werbung gemacht, wir haben über das Thema geredet, wir haben Plakate da aufgehangen, wo wir wissen, dass da Jugendliche auf der Straße sind, zum Beispiel Notschlafstellen oder so Einrichtungen, wo Jugendliche oder auch ältere bis 25-Jährige essen können."

An die hundert Straßenkinder haben sich schließlich in Berlin versammelt. Sie sind zwischen 15 und 25 Jahre alt, kamen aus Hamburg, Duisburg, Dresden, Ulm, Gera, Essen, Stuttgart, Bochum und sogar aus Polen angereist. Hilfsorganisationen wie Terres des Hommes haben den Transport ermöglicht. Dieser Kongress war überfällig, sagt Jörg Richert vom Bündnis für Straßenkinder und dem Nothilfeverein Karuna, bei dem alle Fäden zusammenlaufen.

"Wir machen diese praktische Arbeit mit diesen Jugendlichen schon über 25 Jahre und es hat sich weitestgehend nichts verändert: Das ist ein unhaltbarer Zustand und das liegt an dem System der Versorgung und die ist schlecht und die ist schlechter geworden!"

"Komplexe Einzelfälle" - Jugendämter überfordert

 

Insbesondere die unterbesetzten Jugendämter seien mit den komplexen Einzelfällen der Straßenkinder überfordert, außerdem fehlten ausreichende Unterkünfte für sie, sagt Richert.
Jugendämter, Jobcenter, Hilfsangebote und ähnliche Themen bestimmten denn auch die Diskussionen auf dem Kongress.

In Kleingruppen, in verschiedenen Räumen auf Linoleum-Boden sitzend, tauschten die Jungen und Mädchen ihre Erfahrungen aus. Gute wie schlechte. So erzählt dieser Punk wie sein Start auf der Straße war:

"In der ersten Nacht wurde ich von der Szene aufgefangen, bin am Bahnhof vorbei, die Punks haben mich angequatscht 'Wat machste jetzt?' – 'Ja bin gerade zuhause rausgeflogen' – 'Ja dann kommste erstmal mit zu uns'. Und da kriegste dann erstmal eingetrichtert: Geh bloß nicht zum Jugendamt, die stecken dich in ein Heim, die nehmen dir deine Freiheit und sonst was. Und dann macht man auch mindestens ein Jahr Party, weil man Freiheit genießt, weil man seine Freunde genießt, man macht sich keine Gedanken, oh jetzt fang ich mal an mir ein Leben aufzubauen."


Eine andere Hamburger Punkerin berichtet von ihren schlimmen Erfahrungen in einer geschlossenen Kinderhilfeeinrichtung. Dort sei der Alltag von Demütigungen und Willkür geprägt gewesen. Sie musste beispielsweise ihre Piercings abnehmen, Uniform tragen und ständig um Selbstverständlichkeiten bitten, etwa um aufs Klo gehen zu dürfen.

Eine 25-Jährige erzählt, dass sie erst in einer Jugendeinrichtung durch den Druck innerhalb der Gruppe zur Drogenkonsumentin wurde. Es sind viele schockierende Berichte von Missbrauch, Ungerechtigkeit, Versagen von Familien und Behörden, die an diesem Tag zu hören sind.
Einer der schlimmsten stammt von Buchautorin und Ex-Straßenkind Sabrina Tophofen, die vom eigenen Vater mit Wissen der Mutter missbraucht wurde, wie sie in einer der AGs erzählt:
"Ich bin zum Jugendamt gegangen, ich habe meinen Vater angezeigt und: Mein Vater, der war wegen schwerstem Kindesmissbrauch auf freiem Fuß und meine Mutter auch und ich bin in ein geschlossenes Heim gekommen. Dass es das heute noch gibt, das ist für mich unbegreiflich. Kinder suchen Schutz und Hilfe und werden dann eingesperrt!"
Die Jugendlichen zeigen sich erstaunlich offen über derlei Erfahrungen zu reden.

Diebstähle untereinander überschatteten das Treffen

 

Zum vollständigen Bild gehört aber auch, dass einige Kongressteilnehmer sich aus allem raushielten und die Zeit lieber mit Klönschnack oder schlafend auf ihren Iso-Matten verbrachten. Und auch Diebstähle untereinander überschatteten die Zusammenkunft, so dass eine der Betreuerinnen gleich zu Beginn des Tages auf der Vollversammlung appellierte, die Ladekabel, Handys und Kopfhörer zurückzulegen:
"Wenn wir hier alle mit Verdächtigungen unterwegs sind, dann macht es keinen Spaß mehr!"
Schließlich kam der Kongress aber zu einem guten Ende: Die Jungen und Mädchen sammelten zahlreiche Forderungen an die Politik, was sich ändern muss, damit es ihnen besser geht oder sie am besten gar nicht erst auf der Straße landen:


"Mehr Bezugspersonen, auch mehr Zufluchtsorte. Es sollte feste Betreuer für alle geben. Für jedermann verständliche Anträge, es dürfen keine 60 Seiten sein, sondern es sollte eine Seite sein, die jedermann auch verstehen kann, genug Geld für das Bildungspaket, 15 Euro pro Tag für Lebensmittelgutscheine, dass mehr Wohnräume für die jugendlichen Obdachlosen geschafft werden. Dass mal welche da sind, die auch wirklich bereit sind zu helfen und nicht nur sagen, ja wir helfen dir und hinterher kommt nix raus, weil wenn uns wirklich schon einer geholfen hätte, wären wir jetzt nicht hier."


In etwas geschliffenerer Schrift-Form sollen diese Forderungen auch an Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig gehen. Die schrieb schon in ihrem Grußwort an den Kongress: Sie sei gespannt auf die Ergebnisse.
http://www.deutschlandradiokultur.de/strassenkinderkongress-in-berlin-geh-bloss-nicht-zum.2165.de.html?dram:article_id=298242

Westallgäuer Heimleiter soll Zwölfjährigen geschlagen haben

25.08.2014 · Westallgäu

Westallgäuer Heimleiter soll Zwölfjährigen geschlagen haben

Gewalt · Schwere Vorwürfe sind gegen den Leiter eines Jugendheims im Westallgäu erhoben worden. Laut einem Artikel der Ruhr Nachrichten hat er einen Jugendlichen geschlagen und über mehrere Monate drangsaliert.


Häusliche Gewalt
Häusliche GewaltBild: Maurizio Gambarini (dpa)  
Die Autorin des Zeitungsartikels beruft sich auf einen Informanten aus dem Umfeld des in Dortmund ansässigen St. Vincenz-Jugendhilfezentrums, welches den Jungen an das Heim vermittelt hatte. Bei der Regierung von Schwaben, welche die Heimaufsicht hat, ist das Problem bekannt. Unter Begleitung des Jugendamts Lindau führte die zuständige Mitarbeiterin Gespräche mit den Betroffenen.
Die Regierung von Schwaben nimmt auf Anfrage des Westallgäuers schriftlich Stellung: „Aus heimaufsichtlicher Sicht ist die Angelegenheit erledigt“, heißt es da. Und weiter unten: „Die behaupteten Übergriffe seitens des Einrichtungsleiters haben sich (bislang) nicht bestätigt. Polizeiliche Ermittlungsverfahren wurden nicht eingeleitet.“ Da sich keine Belege für die Anschuldigungen ergeben hätten, habe der Leiter der Einrichtung seinen pädagogischen Dienst wieder aufgenommen. „Die Einrichtung hat die von uns geforderten Änderungen im organisatorischen Bereich (Neufassung der Schutzkonzepte, Ablaufplanung) fristgerecht und umfangreich umgesetzt“, schreibt die Pressestelle der Regierung von Schwaben.

http://www.all-in.de/nachrichten/lokales/Westallgaeuer-Heimleiter-soll-Zwoelfjaehrigen-geschlagen-haben;art26090,1735591

P R E S S E M I T T E I L U N G Antonya Schandorff - Sehnsucht nach der deutschen Heimat !

 

Ein Jahr ist es nun her das Antonya (damals 13) mit ihren Eltern vor der
Willkür des deutschen Jugendamtes nach Polen flüchtete.

Obwohl es Familie Schandorff den Umständen entsprechend gut geht und
Antonya mittlerweile auch der Schulunterricht Spaß macht, nachdem die
Sprachbarrieren abgebaut sind, wünscht sie sich eine Rückkehr zu ihren Freunden und Bekannten in die deutsche
Heimat.
Dieser Wunsch ist größer als die Bedenken welche sie immer noch gegenüber
Jugendamt und deutscher Justiz hat, aber dieser Wunsch wurde auch durch gelegentlich notwendige Kurzbesuche in Deutschland nur noch weiter bestärkt.

Die Angst vor einer neuen Entführung durch die deutsche Amtsmafia sitzt
nach wie vor tief ... zu sehr leidet Antonya noch heute unter den traumatischen
Erlebnissen, die ihr junges Leben derart negativ Verändert haben.
Nicht selten wacht sie Nachts schreiend auf, wenn sie immer wieder die selben
Albträume hat in denen sie erst von der Richterin Ziemer aus der Schule
gezerrt wird ... und dann der Horror (!) ... fern von ihren geliebten Eltern in einem Kindergefängnis namens "Heim" ...
- wo man sie ohne Skrupel ihrer grundlegenden Menschenrechte beraubt, indem man ihr über Monate jeglichen Kontakt zu Mutter, Vater und Omi verbietet ...
- ein "Heim" wo sie regelmäßig jeden Mittag mit Psychopharmaka vollgepumpt wird, obwohl sie Körperlich kerngesund und Geistig hochintelligent ist ...
- einem "Heim" mit einem Leiter, der sich mehr für die Unterwäsche der schutzbefohlenen 13 jährigen Antonya interessiert, anstatt für ihre Sorgen und Nöte (!?) und sich auch sonst sehr merkwürdig verhält ...

Grundsätzliche Fragen zum BRD-"Jugendamt"

Ein "Amt" um Menschen kaputt zu machen, Familien zu zerstören und Existenzen zu vernichten !?
Diese schwerwiegenden Fragen (Vorwürfe?) lassen sich bereits bei der näheren Betrachtung des vorliegenden Falles mit einem eindeutigen JA beantworten !

Bei meinem Interview mit Antonya und Familie Schandorff taten sich wahre Abgründe menschlichen Leids auf, so hatte nicht nur Antonya die genannten traumatischen Erlebnisse, während sie über 8 Monate in "Obhut" des Amtes war, NEIN, hier kann man mit Fug und Recht sagen, das die amtskriminellen Akteure von "Jugendamt" und "Familiengericht" eine ganze Familie ins Unglück gestürzt haben !!

Vater Schandorff ... hatte vormals einen gut bezahlten Job als Gebietsleiter einer Vertriebsfirma für landwirtschaftliche Geräte ... er stand nach Antonyas Flucht aus dem "Heim" vor der Wahl ... sich für seine Arbeit oder seine Tochter zu entscheiden - er entschied sich für sein Kind ...

Mutter Schandorff ... fiel in eine tiefe Depression, nachdem die BRD-Amtsmafia ihr geliebtes Kind mit einer krimireifen Kidnapping-Aktion direkt aus dem Gymnasium ENTFÜHRT hatte ... das monatelange Kontaktverbot (!) zur eigenen Tochter, das die entmenschten Sadisten von "Jugendamt", "Heim" und "Familiengericht" des BRD-Regimes verhängt hatten, machte Mutter Schandorff auf die Dauer immer mehr und immer weiter Gemütskrank ... ein Zustand der sich auch nach der glücklichen Wiedervereinigung der Familie nur langsam verbesserte ... zu sehr hatte die Seelenqual und permante Ungewissheit ihre Gesundheit ruiniert, ob und wann sie ihr liebes Kind je wiedersehn wird ... und erst das Leben in der nun wieder intakten Familie, mit dem geliebten Töchterchen und dem treusorgenden Ehemann haben bewirkt, das Kraft und Gesundheit von Mutter Schandorff nun langsam wieder zurück kehren ...

Wunden können heilen ... aber Narben bleiben

* * *

Zwischenfrage an das "Amt"

Gibt es überhaupt irgend einen Grund, einen so jungen Menschen (ein Kind !) aus einer völlig intakten Familie zu reißen ?
Reichen schon bloße Vermutungen/Behauptungen in diesem "Rechtsstaat" aus, um zu rechtfertigen, das Amtskriminelle deutscher "Ämter" und "Gerichte" schwere STRAFTATEN wie Entführung, Freiheitsberaubung und schwerste seelische Körperverletzung an Vätern, Müttern und Kindern begehen dürfen !?

Da der Fall Antonya Schandorff nur einer von vielen tausenden ist, empfehle ich den Opfern eine Sammelklage (!) gegen das etablierte deutsche Kinderraub-Syndikat, wegen Korruption sowie Bildung einer kriminellen Vereinigung und anderer schwerer Straftaten zu führen.
Anders wird dieses Verbrecher-Kartell wohl nicht mehr zu stoppen sein und anders
wird dieses zehntausendfache Unrecht wohl kaum den Weg in die nationalen und internationalen Medien finden.

* * *

Antonyas Oma ...... wollte sich in mehreren Briefen nach dem Befinden ihrer Enkelin erkundigen ... jedoch machte sich die amtskriminelle "Amtsrichterin" Ziemer nicht mal die Mühe, einen einzigen dieser Briefe zu beantworten, was bei der damals bereits 98 jährigen Omi, vor lauter Kummer wahrscheinlich einen Schlaganfall auslöste, von dem sie sich nie wieder richtig erholte.

Bei der Beantwortung dieser Fragen geriet Antonya deutlich aus der Fassung und dicke Tränen kullerten über ihr Gesicht ...

Nachdem sie sich wieder gefasst hatte, berichtete mir Antonya von dem großen Schock, den der Tod der über alles geliebten Omi bei ihr auslöste.
Bitter beklagte sie sich, das sie weder zum Geburtstag noch zur späteren Beerdigung der geliebten Omi reisen durfte, da ihr das "Heim" verheimlichte, dass die Oma verstorben war, mit der Folge dass sie noch NIE Omas Grab gesehen hat, was ihr bis zum heutigen Tage großen Kummer bereitet.
Zu allem Übel kam noch hinzu, das Antonya durch dieses menschenverachtende Verhalten der Heimleitung nicht zur Beerdigung durfte, wohl aber ihre hinterhältige Halbschwester dort wie sebstverständlich erschien, eben jene die aus persönlich niederen Motiven (mit falschen Behauptungen wie sich jetzt herausstellte !) das Jugendamt auf ihre Familie gehetzt hatte und somit ohne Zweifel als Auslöser allen Unglücks anzusehen ist.

Nach diesem schockierenden Bericht frage ich mich erneut, wie ein skrupelloses, moralisch völlig verkommenes Subjekt wie eine Frau J. Ziemer, tatsächlich "Familienrichterin" werden kann ... die man auf Grund fehlender persönlicher Eignung, normalerweise nicht mal zum Knöllchenverteilen auf die Straße schicken dürfte, geschweige denn das man sie, sowie andere Sadisten von "Jugendamt" und "Heim" gar über das Schicksal von hilflosen jungen Menschen (Kindern !) entscheiden lässt, obwohl derart korruptes, kriminelles "BRD-Fachersonal" wegen fraglicher menschlicher Befähigung wohl bestenfalls geeignet wäre, die Klos in einem Amt oder Amtsgericht zu putzen, ohne gleich wieder Schaden anzurichten !?

Ich hoffe das sich Kummer und Schmerz nicht zu tief in Antonyas kleine Seele eingegraben haben ... und sie nicht bleibende Schäden fürs Leben zurück behält - von diesem Horror-Trip (!) durch die menschenverachtenden Mühlen der korrupten "deutschen Justiz" und Jugendamts-Mafia.

Ankündigung

Antonya versicherte mir, das es ihr nun halbwegs gut geht und kündigt hiermit allen ihren Freunden und Bekannten das Schreiben, sowie die Veröffentlichung eines Buches an, in dem sie ihre Entführung und spätere Flucht aus Deutschland beschreiben und verarbeiten wird.
Trotz anfänglicher Zweifel ist sie nun fest entschlossen diesen Weg zu gehen und auch ein befreundeter Publizist hat sich nunmehr bereit erklärt, Antonya und ihr Buch-Projekt als Mentor und Co-Autor zu begleiten.
Neben dem ohnehin schon spannenden Lesestoff, kündigt euch Antonya hiermit weitere, bislang unveröffentlichte Tatsachen und Hintergründe an, womit dieser Original-Bericht über Amtskriminalität und Kinderklau in Deutschland, sicher eine breite interessierte Leserschaft in diesem Lande finden wird.
Antonya - so sagte sie mir - macht das nicht allein für sich ... sondern um ALLEN Familien und Opfern von Kinderklau in Deutschland zu helfen !

Ich für meinen Teil, drücke ihr kräftig die Daumen und soll die vielen Freunde und Unterstützer Antonyas in Deutschland, recht herzlich von ihr Grüßen !
Da ihr Vater nun wieder eine Arbeit in Deutschland, in seinem alten Beruf gefunden hat, ist auch eine Rückkehr nach Deutschland, fester Bestandteil der Planung von Familie Schandorff und wird natürlich auf dem selben Wege einer Pressemitteilung, rechtzeitig bekannt gegeben.

Das Interview mit Antonya Schandorff und Familie, führte Dieter-Thomas Michel von der DGfB - Deutsche Gesellschaft für Bürgerrechte.

Ich wünsche Familie Schandorff alles Gute für die Zukunft und hoffe und wünsche ihr die baldige glückliche Rückkehr nach Deutschland.

dt. Michel


https://www.facebook.com/222960771200246/photos/a.225686784260978.1073741828.222960771200246/346701308826191/?type=1&fref=nf 

Jugendämter, Familiengerichte, Sozial- und Helferindustrie ist die größte Jobmaschine

 Jugendämter Kindeswohl

Wir wollen einen dringenden gesellschaftlichen Diskurs anführen, die den Bürger in Deutschland vielfältig aufklärt und über die Familienzerstörung in Europa mit Schwerpunkt in Deutschland informiert.
Die niederschmetternde Erkenntnis in der Recherche ist, dass der deutsche Staat ein mächtiger Feind der Familie ist. Er besitzt die gesetzgebende und die ausführende Gewalt. Das Familienrecht begünstigt nicht den, der an der Familie festhält. Um den Zusammenhalt und der Rettung von Familien kümmert sich niemand, aber es gibt viele Menschen in der Helferindustrie die umfassend an dem Familienbruch verdienen.

Diese Helferindustrie ist die größte Jobmaschine.

Sie beinhaltet die Gesamtheit  der kommerziellen und behördlichen Hilfsorganisationen (Beratungsstellen, Frauenhäuser, Gewaltschutzzentren, Kinderschutzvereine, Kriseninterventionsstellen) bzw. die darin beschäftigten Berufsgruppen, Anwälte, Psychologen, Soziologen, Erzieher, Therapeuten und die dahinterstehenden Ämter Auslandsbeauftragte, Frauenbeauftragte, Integrationsbeauftragte, Asylberater, Frauenschützer, Kinderschützer).
Eigentlich ist Helfen eine gute Sache. Das Gute und Richtige kippt aber, wenn viele Helfer die Familie als Fall sehen, und eine ideologische und “wirtschaftliche” Hilfe praktiziert wird.
Ziel muss es sein, mit Einfühlungsvermögen und Empathie die Menschen in der Wahrnehmung ihrer Verantwortung zu unterstützen. Das Kind braucht Vater und Mutter o h n e  M a c h t k ä m p f e.


1. Jugendamtsmitarbeiter haben eine seltene  Allmacht.
2. Sie können Kindeswegnahme ohne Gerichtsbeschlüsse anordnen und mehr..
3. Sie können Gott spielen. (Inobhutnahme jährlich über 200. 000 Kinder)



Wir möchten die Helferlüge weiter aufdecken, denn wir selbst kennen so viele Einzelschicksale, so viele Jugendämter, wo in der Person der Vertreter sich Inkompetenz, Willkür, Naivität bis hin zur Dummheit paaren, und das Ganze eingebunden in einzige Macht“


4. Jugendämter arbeiten ohne Fachaufsicht.
5. Es gibt keine zentralen Beschwerdemöglichkeiten.
6. Es gibt keinerlei Haftung für behördliches Handeln.


Die meisten Eltern berichten uns von der Ohnmacht gegenüber der Allmacht des Jugendamtes und ziehen nach etlichen Fallbeispielen das Resümee:
Entscheidungen von schicksalhafter Tragweite werden von den Behördenmitarbeitern getroffen, die auch bei vorsätzlich verantwortungslosem Handeln nicht haftbar werden können. DAS NENNT MAN EINEN RECHTSSFREIEN RAUM. Bei den Jugendämtern gibt es natürlich auch Frauen und Männer, die wegen ihrer Menschlichkeit und ihres Verantwortungsbewusstseins alle Hochachtung verdienen. Sie sind jedoch in der Minderheit”.

Was müsste also passieren, damit Kinder und Eltern in Deutschland vor Willkürentscheidungen des Jugendamtes geschützt würden?, denn Jugendämter ergreifen Maßnahmen z.B. Inobhutnahme von Kindern, meist ohne Vorankündigung. Die Eltern erhalten keine schriftliche Bestätigung, k e i n e Begründung, und auch keine Rechtsmittelbelehrung, da es ohnehin keine Widerspruchsmöglichkeit gibt.
Eine Rechtsänderung hätte aber nur dann Sinn, wenn damit ein Gesinnungswandel angestoßen würde, wonach der Hilfegedanke wieder in den Vordergrund rückt. Die Wahrscheinlichkeit jedoch ist gering, weil man sich auf ein negatives Menschenbild eingelassen hat. Und so etwas ist kaum zu korrigieren. Der administrative Charakter dieses Systems ist auch daran zu erkennen, dass zwischen Jugendamtsmitarbeiter, Eltern und  Kindern kein Vertrauensverhältnis angestrebt wird, wie es in Medizin und Psychologie selbstverständliche Voraussetzung ist.
Bei den Spitzenverbänden der Wohlfahrtspflege hingegen ist mit einem humanitären Selbstverständnis zu rechnen, beim Deutschen Caritasverband und Diakonischen Werk als Dienst am Nächsten, und beim Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband und dem Deutschen Roten Kreuz als Solidarität mit den Schwachen, welcher der Hilfe bedarf.


DARUM:

Die Institution Jugendamt ist aufzulösen und deren Aufgaben auf obige Verbände zu übertragen. Die staatliche Kontrolle muss von europäischen Kontrollbehörden ausgeübt werden. So wie es sich bis zum Inkrafttreten des Kinder – und Jugendschutzhilfegesetzes bis zum 31.12.1990 mit der Heimerziehung von Kinder und Jugendlichen verhielt.
Mit der Zerstörung der Familien geht die Trennung von Staat und Familie verloren, die Gesellschaft driftet langsam zu einem sozialistischen Staat bzw. totalitären Staat.
Wir rufen zur Rettung und Schutz der Familie auf.

Reporter kämpfen für Bürger
Sanja Welsch