2013/10/30

Zum Todestag LUCA 03.11.2007 - ZiB 20 zum Tod des Luca (2007)








Im November 2007 stirbt der 17 Monate alte Luca an den Folgen von Misshandlungen im SMZ-Ost in Wien.

Die vorher behandelnden Ärzte hatten gefordert, dass man das Kind nicht mehr an die Mutter aushändigt was aber von den zuständigen Jugendämtern nicht so gesehen wurde.

Wie oft, wird vorerst über die Medien berichtet der Vater wäre der Täter, tatsächlich dürfte der Lebensgefährte der Mutter beteiligt gewesen sein. Die Mutter blieb auf freiem Fuß.

Es stellt sich in der Folge heraus, dass der leibliche Vater die Behörden seit längerem (ebenfalls) gewarnt hatte aber nicht gehört wurde. Der Vater sorgt für weitere zwei Kinder die in seinem Haushalt leben, trotzdem wollte man ihn seinen Sohn nicht aushändigen obwohl er mehrmals darum ersucht hatte.





















                               Fotos: Bernhard Haaser




Pressekonferenz vom 9. März 2011. 



Luca-Vater klagt an -http://www.luca-kinderschutzverein.com/

Keinerlei Misshandlungsspuren an der Tochter von Bernhard Haaser festgestellt - Hofer: "Hier soll offenbar ein couragierter Vater eingeschüchtert werden!"

Unter Tränen beteuerte der engagierte Familienvater Bernhard Haaser in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem stellvertretenden FPÖ-Obmann NAbg. Norbert Hofer seine Unschuld. Ihm war nach Eingang einer anonymen Anzeige die jüngere seiner Töchter abgenommen und in die Uni-Klinik Innsbruck gebracht worden, wo sie nach der Feststellung der körperlichen Unversehrtheit auf die psychosomatische Abteilung verlegt wurde. Zitiert wurde auch ein an NAbg. Norbert Hofer gerichtetes Schreiben einer Therapeutin des Vereins Opfersolidaridität, die darauf hinwies, dass sie einen Tag vor der Abnahme der Tochter bei einem Faschingsfest keinerlei blaue Flecken oder sonstige Spuren von Gewalt erkennen konnte, als sie den Kindern half, ihre Faschingskostüme anzuziehen. Sie habe im Gegenteil Haaser als liebe- und verständnisvollen Vater kennengelernt.

Haaser erinnerte an das Verhalten des Jugendamtes vor dem grausamen Tod seines Sohnes Luca. Trotz mehrfacher Anrufe und Hinweise von ihm, seiner Mutter und dritten Personen seien damals keinerlei Initiativen zum Schutz seines Sohnes getroffen worden. Seine Tochter Emina hingegen wurde bereits zwei Tage nach dem Eintreffen der anonymen Anzeigen von zwei Mitarbeitern des Sozialmates in die Klinik Innsbruck gebracht - in jene Klinik also, in der ihr Bruder Luca verstarb.

Auch der stellvertretende FPÖ-Obmann NAbg. Norbert Hofer versteht nicht, warum die Tochter von Herrn Haaser weiterhin in der Klink verbleiben muss, obwohl auch dort keine Spuren von Gewaltanwendung festgestellt werden konnten. "Die einzige Erklärung dafür ist, dass man hier eventuell einen Mann einschüchtern will, der sehr erfolgreich mit seinem Verein gegen Missstände in der Jugendwohlfahrt auftritt."

Hofer schilderte zur Verdeutlichung des Messens mit zweierlei Maß einen weiteren Fall: Ein bosnisches Ehepaar, das sein vier Monate altes Baby mit dem Hinweis, das Kind sei gestürzt, in die Salzburger Kinderchirurgie gebracht hatte, wurde freigesprochen, obwohl die ärztlichen Untersuchungen diese Behauptung eindeutig als Lüge entlarvten. Das Kind wies nämlich einen zwei Monate alten unbehandelten Oberschenkellbruch, eine gebrochene Unterarmspeiche, einen Meniskusriss am Knie und eine verwachsene Handgelenksverletzung auf. Dennoch wurde der Vater, der die Ärzte und seine Frau mit dem Tod bedroht hatte, falls sie gegen ihn aussagen würden, freigesprochen. Das Kind befindet sich bereits wieder bei der Mutter. "Dass solche Fälle immer noch passieren, wirft nicht nur auf die Jugendwohlfahrt, sondern auch auf die Justiz ein skandalös schlechtes Licht. Und weil es offenbar solche Fälle zu vertuschen gilt, werden jene schikaniert, die so wie Bernhard Haaser diese Skandale öffentlich machen und gegen die Zustände ankämpfen", stellt Hofer fest



7 Kommentare:

  1. schämen solltet ihr euch, dass ihr dem armen Würmchen mit der Veröffentlichung der Leichenbilder das letzte Bisschen Würde nehmt... die Fotos eines verstorbenen Kindes haben bei facebook und im www NICHTS zu suchen. Auf Luca`s Schicksal kann man auch ohne die Fotos aufmerksam machen.

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    1. Anonym10:49

      Dieses Kind hat von der Geburt bis zum Tod keine Würde gehabt, so wie viele andere auch nicht. Moralisieren ist so leicht, tun Sie etwas, engagieren Sie sich für solche Kinder, damit es endlich aufhört, dass Kinder wie der letzte Dreck behandelt werden, dass sie Pädokriminellen und sadistischen Eltern und Pflegeeltern zum Frass vorgeworfen werden, dass man Geschäfte mit ihnen macht. Man sollte all denen, die nur wegschauen und schweigen solche Bilder um die Ohren schlagen. Und Moralapostel braucht in dieser verrohten Welt wirklich niemand.

      Dieses Kind könnte genauso gut schreien, schaut Euch an, was man mit mir gemacht hat, was ich alles ertragen musste, bis ich endlich durch den Tod erlöst wurde, weil niemand auch nur einen Funken Mitleid mit mir hatte.

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    2. Annette Wilms00:59

      Die Angehörigen des kleinen Luca haben diese leidvolle Erfahrung gemacht und befinden ganz sicher selbst darüber, welche Fotos veröffentlicht werden.Da kann keiner auf Einzelschicksale, die das nicht mögen Rücksicht nehmen. Die Jugendwohlfahrt sieht das genauso.Auf face kursieren weiter Dokumente des Leidens.Die sollten großformatig als Weihnachtskarten an die Täter gesendet werden!Jedes Jahr!

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    3. SuG83 (Serdal)05:47

      Doro Keuter15:26
      aber warum muss das mit Fotos eines TOTEN Kindes untermauert werden???

      Allein die Fragestellung zeigt, dass Sie gemeinsam mit 95% der Bevölkerung, mit geschlossenen Augen rumlaufen und nur durch solche Fotos, kann man vielleicht die Augen von manchen öffnen. Die Leute leben alle nach folgendem Motto: "Was kann ich allein daran ändern, dachte sich die halbe Menschheit..." - und genau darum bewegt sich auf dieser Welt auch so wenig!!

      ... wir werden reingeboren in diese kranke Welt, in der man dich, wenn du gegen das Kranke kämpfst, für den Kranken hält!

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  2. Anonym10:51

    und das ist auch kindeswohl oder was ?? und solche offentlichkeit tun gut das man auch von aussen sieht was in sinne jugendamtes wohl der kinder bedeutet

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  3. Anonym14:53

    DAS JUGENDAMT ARBEITET ANGEBLICH IMMER MIT DEM GERICHT ZUSAMMEN ABER NICHT ZUM WOHLE DES KINDES DAS JUGENDAMT WÜRDE NIE EINEM RICHTER/IN WIEDERSPRECHEN ICH HABE ES MIT EIGENEN AUGEN GESEHEN UND AM EIGENEN LEIB ERLEBT NICHT ZUM WOHLE DES KINDES SONDERN ZUM WOHLE DER RICHTER

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  4. Anonym12:51

    Herzzerreißend :-( Gibt es etwas grausameres auf Erden als ein kleines, hilfloses Kind -in welcher Form auch immer- zu misshandeln? Oder gar zu Tode zu prügeln? Ich denke nicht ...
    Den Monstern, die kleinen, schutzbedürftigen Babys und Kindern so etwas grausames antun, wünsche ich, dass sie auf Ewig im Höllenfeuer schmoren mögen ...

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