2013/12/31

Weihnachten fällt aus nach Intervention des Jugendamtes

(Bad Hersfeld) Weihnachten fällt aus!  „Wie sollen wir feiern – wenn das Herz blutet und die Tränen fließen?“      -harte Methoden der Prävention in Jugendhilfe! 

Ein Bericht des Diplom Sozialpädagogen Kirchhoff
In dem Fall der entsetzlichen Inobhutnahme eines Säuglings– ausgesprochen unter dem Briefkopf eines Jobcenters - in einem hessischen Krankenhaus  (Bad Hersfeld nahe Fulda) kam es zu heftigen Reaktionen. Das gewaltsame Entreißen des Kindes von der stillenden Mutterbrust – unter Aufsicht der Medizin und 8 Polizeibeamten -  wurde nun damit gerechtfertigt, Herr Pomorski und die Elterndass man die Eltern als unfähig und psychisch zu untersuchen zu lassen bezeichnete. Dafür gab es kein erkennbaren und belegbaren Anlass und nur völlig weiche Zuschreibungen – es gab keine Gewalt, kein Missbrauch, etc. seitens der Eltern – eigentlich nicht einmal ein ähnlicher lautender Vorwurf – außer - dass man es dem Elternpaar nicht zutraue ein Kind zu erziehen.
 Es ist eher das Jugendamt nun aber in Erklärungsnot und versucht sich für Kinder- und Menschenrechtsverletzungen offenkundig zu rechtfertigen – so jedenfalls einige Beobachterstimmen. Die „Anwältin des Kindes“ Frau R. aus Fulda konnte nicht verstehen, was ein polnischer Diplomat zum Wohle des Kindes in dieser Sache beizutragen hätte. Es wurde ein Gutachter gefordert. Dieser Diplomat wurde jedoch daraufhin hilfreich und bot an, die geforderten Gutachter seitens der polnischen Botschaft zu bestellen. Denn möglicherweise gibt es kulturelle Missverständnisse, vielleicht sogar eine schlechte Erinnerung an nicht aufgearbeitete deutsche Jugendhilfe alter Tage.Familie K. ruft die Öffentlichkeit zur Hilfe

Herr Heinrich K. aus Bad Hersfeld (Großvater des Kindes) erlebte bereits im Alter von 6 Jahren einen brutalen Übergriff zweier Frauen des deutschen Staates - eine damals davon Schupo (alter Abkürzungsbegriff für Schutzpolizei) und einer Dame des damaligen Jugendamtes – das Kind damals und dessen Hilferufe und Schreie blieben diesem bis heute unvergesslich. Heute ist er Großvater – stammt ursprünglich aus Schlesien. Sein Sohn Martin K. ist heute 27 Jahre alt und teilt urplötzlich eine Gewalterfahrung mit dem deutschen Jugendamt alter Art.

Frau und Herr K. sind Teil der neuen deutsch-polnischen Generation und erlebten, wie das Jugendamt mit 2 Frauen – davon eine des Jugendamtes und eine Krankenschwester unter Hilfe von 8 Polizeibeamten (in schusssicherer Weste und martialischen Auftritt), derer Säugling einen Tag  nach der Geburt in einem Ort der Hilfe von der Mutterbrust und das beim Stillen des Säuglings entrissen wurde. Aus Hilflosigkeit und dieser Erfahrung ausgesetzt, weinte die Kindesmutter für die Humanmediziner und Polizeibeamten sichtlich schockiert im Krankenhaus. Der Säugling wurde sehr unruhig daraufhin und die Dame des Jugendamtes und  Krankenschwester entfernten schnell das Kind aus dem Krankenzimmer. Die Großmutter rief in derer Verzweiflung die Polizei und sogar die Feuerwehr zur Hilfe. Der Bruder des Kindesvaters Herr Michael K. eilte unverzüglich in das Krankenhaus um dem traumatisierten Elternpaar beistehen. Die Eltern

Was war Anlass der Inobhutnahme wollte der Vater immer wieder wissen – jedoch gab es auf diese Frage - von allen doch sehr Personalstark eingesetzten Personen des Staates - keine Antwort. Erst etwa eine Woche später erhielt die Mutter vage Andeutung von Gründen. Heute am 18.12.13 – kurz vor Weihnachten - ist Tag einer der Gerichtverhandlungstage um das Schicksal des Kindes.

Der Vorsitzende des „polnischen Verbandes der Eltern gegen Diskriminierung der Kinder in Deutschland e. V.“  – Herr Magister Pomorski reiste aufgrund des Hilferufes der Familie K. nach Bad Hersfeld und ist entsetzt. Dieser Verband hat u.a. die Ziele Diskriminierungen und Sprach- und Kulturverbote  von polnischen Familien und vor allen wie hier eines noch polnischen, aber so sicher nicht mehr aufwachsenden Kindes zu untersuchen und wo möglich aufzuklären und abzuwenden.

Herr Pomorski wird der polnischen Öffentlichkeit und der polnischen Politik nun über einen nur noch als Skandal - aufzufassenden Vorgang - berichten. Auf die Sozialenergie Frage -inwieweit Identität des Kindes,  Werte und Kultur der Familie hier berührt und augenscheinlich zutiefst verletzt wurden – entgegnet Herr Pomorski mit Verweis auf deutsch polnisches Abkommen aus dem Jahre 1991.

Niemals wieder sollte polnische Kultur und Sprache durch deutsche verboten werden. Dies war ein Ergebnis der Aufarbeitung schwieriger historischer Lagen – daher ist die polnische Öffentlichkeit besonders sensibilisiert zum heiklen Gegenwartsthema Jugendamt.  Es ist bedauernswert lt. Herrn Pomorski, das hier die Sensibilität zu solchen schwierigen Verbundenheiten der deutschen und polnischen Lagen nicht besteht.

Sozialenergie hatte mit den verantwortlichen Personen des Jugendamtes und des Krankenhauses Kontakt. Es wurden seitens einer Justiziarin - unter höhnischem Verlachen -dieser traumatisierten Menschen auch noch unrichtige und provokative Zuschreibungen gemacht. Hier musste Sozialenergie dann einschreiten und zur Unterlassung auffordern – denn der Autor ist hier zwar Berichtserstatter – aber noch immer Diplom Sozialpädagoge und in Erlaubnis der Ausübung der Heilkunde im Bereich der Psychotherapie. Die Untersuchung des Falls wurde zu einem Spießroutenlauf – welchen die Eltern allein nicht hätten überstehen können – und das sicher nicht aus Gründen Nachvollziehbarkeit und gar aus Hilfeanlass.

Mit dem Anwalt der Familie Herr Matuschczyk   konnte Sozialenergie noch einige Dinge aus dem Umfeld der Strukturproblematik – u.a. auch Kriterien für Folter erörtern – denn manche dieser Vorgänge der Eltern-Kind-Entfremdungen und –Trennungen – entsprechen ziemlich genau Kriterien, die als Folter auch aufgefasst werden müssen. Natürlich verursachen Kinder- und Menschenrechtsverletzungen psychischen Druck und Probleme und diese können auch durch medizinische Gutachten erfasst werden. In dem Fall der Familie K. wird Herr Ra Matuschczyk Mandanten nicht die Akzeptanz der Gutachter der Region empfehlen können.

Die Großeltern sind seither von dem Kind getrennt und haben ein Kontaktverbot, da diese derer Protest unter Verweis auf die Bibel, eben als noch tradiert christlich verwurzelte und mit konservativem Familienbild ausgestatte Menschen protestierten. Das traditionelle polnische Weihnachtsfest fällt für die Familie aus Trauer aus. „Wie sollen wir feiern – wenn das Herz blutet und die Tränen fließen?“

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