2012/12/24

Kindesentführung zu Weihnachten - uprowadzenie dziecka na Gwiazdke - Wir wünschen allen Richtern und Jugendamtmitarbeitern ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest im Kreise ihrer Familien. Sie sind Kraft ihres Amtes und ihrer Macht vor den Kindesentführungen geschützt. Sie sind die Avandgarde, sie sind die wahren Helden im Kampf gegen die Demokratie und gegen die Menschenrechte in Europa. All denen, die sich nicht in dieser erhabenen Position befinden und in diesen Tagen nicht einmal mit ihren Kindern telefonieren dürfen, wünschen wir, dass sie auch dieses Weihnachtsfest irgendwie aushalten





Veröffentlicht am 23.12.2012
Frohe Weihnachten.



Wszystkim niemieckim sędziom rodzinnym oraz pracownikom Jugendamtów życzymy spokojnych, błogosławionych Świąt Bożego Narodzenia w rodzinnym gronie. Są oni awangardą, bo to oni są prawdziwymi bohaterami w walce przeciw demokracji i Prawom Człowieka w Europie.

Mocą swojego urzędu, a przede wszystkim swojej władzy chronieni są przed uprowadzeniem własnych dzieci.




Tym wszystkim, którzy nie znajdują się w tej wzniosłej pozycji i ciągu najbliższych dni nie będą mogli nawet zadzwonić do swoich dzieci, życzymy żeby po prostu jakoś mogli wytrzymać tegoroczne Święta Bożego Narodzenia.




A polskim władzom i polskim politykom życzymy przynajmniej na przyszły rok odwagi do przeciwstawienia się krzywdzie, jaką wobec urzędowego bezprawia doświadczają polskie dzieci i ich rodzice w Niemczech.

2012/12/18

Folter-Sport in Deutschland: Das Stehlen von Eltern

18. Dezember 2012
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Gestalttherapeut Fiolka: “Leute, aus deren Feder diese Gesetze stammen, sind wohl kaum in Kontakt mit ihren Gefühlen gewesen… ” Aufs Grausamste wird täglich 400 Kindern* ein Elternteil gestohlen. Diese moderne Art von Folter ist in Deutschland zu einem juristischen und amtlichen Job-Sicherungs-Sport avanciert.


Ursprünglich verantwortlich für den Elternraub sind Elternteile, die sich nach Trennung oder Scheidung ihrer selbst willen dem Partner gegenüber derart gewalttätig durchsetzen, dass sie die Kinder alleine besitzen wollen. Justiz und Ämter lassen sich gerne aufgrund der mit Gewalt errungenen Macht-Position der selbstsüchtigen Kinderbesitzer auf die Seite der Kinderräuber ziehen. Dass sie den Kindern hier die Hälfte ihrer Existenz stehlen und die Kinder im höchsten Ausmaß missbrauchen, spielt bei den Kindesräubern keine Rolle – auch nicht bei den Ämtern, der involvierten Polizei und der Justiz. Alle verdienen daran, sichern sich ihren Posten.



Bayerischer Landtag. Hier fand die Fachtagung der Kinderkommission unter Vorsitz von Frau Dr. Simone Strohmayr (SPD) zum Thema „Eltern-Kind-Ent¬frem¬dung“ (PAS) am 24. März 2011 statt.


Seit offizieller Bekanntgabe der Eltern-Kind-Entfremdung in Deutschland im Februar 1998 (Amtsvormund) ist von rund 2.260.000 betroffenen Kindern die Rede, die zeitweise oder auch gänzlich eines Elternteils beraubt wurden. Oftmals müssen diese Kinder noch zusätzlich den herben Verlust von Großeltern, Geschwistern, Onkel und Tanten etc. hinnehmen.


Europäisches Parlament: “Deutsche Jugendämter wenden brutale Methoden an …”


Mit dieser Feststellung beginnt die Bamberger Erklärung, die den EU-Parlamentariern übergeben wird (tv-orange.de/2011/12/alle-kinder-brauchen-beide-eltern/). Marcin Libicki ist Vorsitzender des Petitionsausschusses des Europäischen Parlamentes. Er äußert sich bereits im Juni 2007 nach einer Sitzung des Ausschusses in Brüssel zum Thema “Deutsche Jugendämter” zur Anwendung dieser Methoden durch deutsche Jugendämter. Auch im Europarat sind Verantwortliche auf Menschenrechtsverletzungen an Kindern und Eltern von Seiten deutscher Jugendämter aufmerksam geworden. “Im Sinne der betroffenen Kinder muss rasch Abhilfe geschaffen werden”, so Oeschger. “Wir haben in Westeuropa viel zu lange weggesehen, wenn es um Menschenrechtsverletzungen in unseren eigenen Ländern geht.” *



Die Zeit der Folter überleben, falls die Kinder zurückkommen, wenn sie zurück kommen!

Was können aber durch die Jugendämter und Justiz ihrer Kinder beraubte Väter und Mütter tun, um die Folterzeit zu überleben, bis sie ihre Kinder wieder in die Arme schließen können, sollte dies überhaupt noch möglich sein, denn Eltern-Kind-Entfremdung ist harter seelischer Missbrauch, wie jetzt auch der Ärzteleitfaden „Gewalt gegen Kinder und Jugendliche – Erkennen und Handeln“ des Bayerischen Staatsministeriums attestiert.
TV-Orange hat sich mit dem Gestalttherapeuten Christian Fiolka, selbst Vater dreier erwachsener Kinder, unterhalten. Um gefolterten Elternteilen durch das Erlangen einer neuen Perspektive eine Chance für ihr Überleben zu sichern – für den Tag, an dem die Kinder zurückkommen, wenn sie denn jemals zurückkommen – für diese Perspektive steht Fiolka.

Wegrationalisieren der Gefühle – Weg in die Verdammnis
TV-Orange: “Herr Fiolka, Sie sind Gestalttherapeut und haben Ihren Schwerpunkt auf die Väterarbeit verlegt. Welchen Ansatz oder welche Notwendigkeit sehen Sie hier?”
Christian Fiolka: “Lassen Sie mich mit der Notwendigkeit beginnen: Keinen Kontakt mehr mit seinen Kindern haben zu können, schlägt eine seelische Wunde, die den betroffenen Elternteil oft bis in die Grundfeste seiner Identität erschüttert. Gerade wir Männer – und mein Seminar richtet sich ja vorerst an die Väter – haben es oft schwer überhaupt wahrzunehmen, dass wir verletzt sind und wie sehr dieses Verletztsein alle Lebensbereiche beeinträchtigt. Wir rationalisieren alles weg, weil wir so erzogen wurden. Mein Ansatz ist der, gemeinsam mit den Vätern behutsam nach der Wunde zu schauen, die Wunde zu säubern und zu verbinden. Das kostet am Anfang etwas Überwindung, ist aber besser, als sich stillschweigend an die seelische Not zu gewöhnen. Ja genau, die innere Not zu wenden, darin liegt die Notwendigkeit und das ist machbar.”



Christian Fiolka


TV-Orange: “Woher rührt es, dass besonders Männer nicht spüren, dass sie verletzt wurden? Eine Verletzung tut doch weh!“
Christian Fiolka: “Das Weiter-Funktionieren wird höher bewertet als der Blick nach innen. Das geht auf Kosten des Kontakts zu sich selbst. Der Preis ist, dass die betroffenen Väter sich oft selber aus dem Blick verlieren und irgendwann nur noch auf Sparflamme leben ohne es zu merken. Die eigenen Gefühle ständig abzuspalten kostet aber irrsinnig viel Kraft – und genau diese Kraft steht dann im Alltag nicht mehr zu Verfügung. Irgendwann sind alle Lebensbereiche davon betroffen: der Job, eine neue Beziehung und letzten Endes auch der Kampf für einen gleichberechtigten Umgang mit den Kindern!“
TV-Orange: “Mit dieser Antwort ist gleichzeitig die Frage nach dem Ansatz Ihrer Arbeit geklärt. Ihrer Aussage entsprechend hieße das also, dass die Verletzungen von den Männern ignoriert werden, in der falschen Hoffnung, dem Druck stand halten zu können. Ist denn dieses Standhalten eine typisch männliche Errungenschaft und Eigenschaft oder hat sie nicht in den letzten Jahrzehnten auch die Frauen erreicht, die sich in ihren Berufen behaupten und behaupten müssen – der inneren Weiterentwicklung zum Trotz?”
Christian Fiolka: “Ja, das ist sicher richtig! Diese zweischneidige “Errungenschaft” wird immer geschlechts-unspezifischer. Die konstruktive Auseinandersetzung mit der eigenen seelischen Realität wird es aber zum Glück ebenfalls! Deshalb sagen sich auch immer mehr betroffene Väter: “Bevor ich innerlich völlig ins Minus gerate, mache ich etwas dafür, damit ich seelisch wieder auf die Beine komme.“
TV-Orange: “Welches ist letztendlich der Gewinn aus dem Negieren der Gefühle?”
Christian Fiolka: “Es gibt keinen Gewinn. Negieren ist immer ein Minusgeschäft.“
TV-Orange: ” Nun, unsere gesamte Wirtschaft lebt von dieser Art ‘Minusgeschäft’! Sprichworte wie ‘Die Faust im Sack machen!’ – ‘Kopf hoch, wenn der Hals auch dreckig ist!’ etc. künden täglich vom Aufsetzen einer Maske im Berufsalltag. Das, was gesagt werden soll, bleibt unterdrückt. Immer lächeln, immer gut drauf – so lautet die Devise. Es wird nach außen mit innerlich unverdauten Gefühlen weitergearbeitet. Hiervon lebt die Industrie. – Und nun der Blick auf den anderen Pol: Welches ist der Verlust?”
Christian Fiolka: “Der Verlust besteht in einer schleichenden Selbstentfremdung, die sich nach und nach einstellt. Wer sich selbst fremd wird, kann dann irgendwann auch niemandem mehr wirklich begegnen, weil die Einheit der Persönlichkeit auf der Strecke geblieben ist. Das kann zu einer inneren Vereinsamung führen, zu einem Qualitätsverlust in der menschlichen Begegnung. Das Schlimme ist, dass das durchaus von außen wahrgenommen wird – auch von den eigenen Kindern.“

 

Auswirkungen einseitiger Prägungen:
Schleichende Selbstentfremdung – auch bei Richtern!
TV-Orange: “Herr Fiolka, bevor wir zu Ihrer Tätigkeit kommen, habe ich doch noch eine Frage zu allgemeinpsychologisch und -gesellschaftlichen Sozialisierungsprozessen: Wenn besonders Männern im Laufe ihrer Sozialisation beigebracht wurde: “Du musst stark sein! Du musst hart sein! Ein Mann weint nicht!”… . Welche Auswirkungen hat diese Prägung für die weiche, weibliche Seite im Mann?“
Christian Fiolka: “Eine kathastrophale! Um zu einer reifen Gesamtpersönlichkeit zu werden, muss gerade auch dieser weibliche Anteil gepflegt und gehört werden. Ich denke, das gilt auch für die globalisierte Gesellschaft: Wenn Politik und Wirtschaft nicht weiblicher werden, wird das Überleben schwierig.“
TV-Orange: “Das möchte ich jetzt nochmal ganz konkret. Herr Fiolka, welche Auswirkungen haben das emotionell abgespaltene und dadurch reduzierte Leben auch nur eines Menschen auf die Gesellschaft? Was, wenn solche ihrer weiblichen Anteile abgespaltenen Persönlichkeiten Lehrer, Politiker, Juristen sind, welche Auswirkungen hat das auf unsere Jugend, auf unsere Rechtsprechung, auf unsere gesamte Zukunft? Oder befinden sich solche von ihren wahren Gefühlen abgespaltene Persönlickeiten gerade in diesen Berufsfeldern?“
Christian Fiolka: “Schauen Sie sich als Beispiel das deutsche Familienrecht an, unter dessen Macht Kinder von ihren Eltern entfremdet und zu “Trennungswaisen” werden: die Leute, aus deren Feder diese Gesetze stammen, sind wohl kaum in Kontakt mit ihren Gefühlen gewesen. Die Auswirkungen
werden von einer Generation zur nächsten Generation weiter gegeben, und was das für die Zukunft bedeutet ist noch kaum absehbar.“




Dauer des persönlichen Entwicklungsprozesses von Richtern:
„Das geht gegen unendlich!“

TV-Orange: “Ich habe von einer Expertin für Eltern-Kind-Entfremdung gehört, dass es noch eine Generation dauern werde, bis die die Trennungs- und Scheidungswaisen produzierenden Professionen verstehen würden, was sie hier tun. Wenn wir davon ausgehen, dass täglich 400 solcher Waisen aus den Händen der abgespaltenen Persönlichkeiten produziert werden, dann wären dies in den kommenden 25 Jahren nochmals knappe 4 Mio Kinder, die betroffen wären. Auf wie lange schätzen Sie diesen Entwicklungsprozess der Richter ein?”
Christian Fiolka: “Das geht gegen unendlich.”
TV-Orange: “Wären dann nicht die Jugendamtsmitarbeiter und Richter, also diejenigen, die Kinder von ihren Eltern trennten, die Klientel, an die sie sich wenden müssten?”
Christian Fiolka: “Nein, es geht mir nicht um die Verursacher. Es geht mir um die Geschädigten, um die persönlich betroffenen Elternteile, speziell die Väter, die hier und jetzt an der seelischen Belastung zu tragen haben – oft über ihre Kräfte. Wenn diese Väter sich seelisch wieder weitgehend im grünen Bereich befinden, können sie auch politisch effektive Arbeit leisten und auf Gesetzesänderungen drängen. Richter sehen sich wohl vor allem als Anwender bestehender Gesetze und sind nur über ihre Funktion involviert, nicht aber persönlich.“
TV-Orange: “Nun zu Ihrer Tätigkeit. Wie sieht ganz konkret der Ablauf aus, wenn sich ein betoffener Elternteil bei Ihnen meldet und um Ihre Unterstützung bittet?
Christian Fiolka: “Die betroffenen Väter melden sich meist zum Seminar an, nachdem wir ein telefonisches Erstgespräch geführt haben. Oft haben die Väter noch Fragen zum Ablauf, oder es gilt die ein oder andere innere Hürde zu überwinden. Das Erstgespräch hilft mir, mich konkret auf den Einzelnen einzustellen, um ihm im Seminar möglichst gut gerecht zu werden. Die einzelnen Seminartage bauen aufeinander auf. Es geht da um die Versöhnung mit der eigenen Biographie, um den Umgang mit Wut und Trauer, um das Familiensystem und um Strategien und Kraftzuwachs für den Alltag.”
TV-Orange: “Gibt es auch Väter oder Mütter, die Sie abweisen müssen? Und wenn ja, welche Gründe führen zu einer Abweisung?”
Christian Fiolka: “Nein, ich musste noch nie jemanden abweisen.”
TV-Orange: “Nun sind ja gerade Betroffene sehr in Mitleidenschaft gezogen, was das Vertrauen zu ihren Mitmenschen angeht. Sie haben oft mit ansehen und hart erfahren müssen, dass ein Partner sie selbst und ihre Kinder missbrauchen darf, dass weder Polizei noch Angestellte der Justiz und Ämter ihnen zur Seite stehen. Diese Menschen haben ein hohes Maß seelischer Grausamkeit von der Gesellschaft erfahren. Keiner ist da, der ihnen hilft. Wie bauen Sie das notwendige Vertrauen der Betroffenen zu Ihnen auf, das einer effektiven Arbeit vorausgehen muss?”



Heiderose Manthey traf Christian Fiolka beim Männerkongress 2012 in Düsseldorf.
v.l.: Dr. med. Peter Walcher, Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Angela Hoffmeyer, Mitglied des Bundesvorstandes Väteraufbruch für Kinder, Franzjörg Krieg, 1. Vorsitzender des Väteraufbruch für Kinder in Karlsruhe, Christian Fiolka, Hans-Christian Prestien, Familienrichter a.D. und Maria Prestien, Leiter von Aus- und Weiterbildungen von Verfahrensbeiständen.


Christian Fiolka: “Ein betroffener Vater spürt sofort, wenn ich mit ihm solidarisch bin, das geht fast ohne Worte. Das Gesehen- und Wahrgenommenwerden in der krisenhaften Situation und das empathische Vorgehen tun das ihre. Außerdem haben diese Menschen ja keineswegs ein generalisiertes Misstrauen gegen alle und jeden entwickelt. Und wer meine Internetseite liest, der weiß sofort, welche innere Einstellung ich habe.”
TV-Orange: “Was lernen die von ihren Kindern getrennten Väter bei Ihnen an erster Stelle?”
Christian Fiolka: “Jeder lernt das, was er am dringendsten braucht. Das ist so verschieden wie die einzelnen Teilnehmer! Beim einen ist es ein stärkeres Selbstbewusstsein, beim anderen ein guter Umgang mit den Gefühlen, beim Dritten das Erleben, dass auch in der schlimmsten Situation noch Sinnhaftigkeit und Entwicklungschancen liegen können. Die Teilnehmer lernen auch untereinander und voneinander, denn jeder begleitet den anderen ein Stück auf dessen Weg. Auch das schafft Vertrauen und tiefe Solidarität – ein unglaublich heilsames Erlebnis!”



Spießrutenlauf: Ihrer Kinder beraubte Eltern hilfloses und
lebendiges Material für die Projektionen ihres Umfeldes
TV-Orange: “So pervers das klingen mag, so ist also auch in der Situation einer der grausamsten Foltern nämlich den Raub der eigenen Kinder überstehen zu müssen, ein Gewinn? Wohl dem, der Menschen findet, die sich mit ihm solidarisch erklären. Oftmals sind aber gerade die ihrer Kinder beraubten Väter oder Mütter, obwohl diese liebevoll und empathisch mitfühlend mit den Kindern sind, das Gespött ihres Umfeldes, sie müssen als lebendiges und hilfloses Material für die Projektionen ihres Umfeldes herhalten, das sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt sehen möchte. Geben Sie auch hier Hilfe, so dass Väter und Mütter diese „Spießrutenläufe“ innerhalb der Gesellschaft, die sowohl am Arbeitsplatz als auch am Wohnort stattfinden, überstehen können?” 
“Für ein Kind ist die Verbindung zu seinen beiden Eltern durch nichts und niemanden zu ersetzen.“
Christian Fiolka: “Wer die Entfremdung von seinem Kind übersteht ohne daran seelisch völlig zu zerbrechen, ohne bitter oder zynisch zu werden, hat zwangsläufig eine ungeheure innere Stärke entwickelt. Das Seminar kann ein geeigneter Baustein auf dem Weg zu dieser Stärke sein. Diese Stärke kann auch dabei helfen, die „Spießrutenläufe“ besser zu überstehen. Das Seminar ist aber auch präventiv eine Hilfe, wenn ein Vater merkt, dass ihm nach einer Trennung die Kinder zu entgleiten drohen.
Für ein Kind ist die Verbindung zu seinen beiden Eltern durch nichts und niemanden zu ersetzen. In der Entfremdungspraxis liegt eine tiefe Entwürdigung des Kindes und des betroffenen Elternteils. Wer sich diese Würde trotzdem bewahren oder zurückerobern kann, hat viel erreicht, denn er bewahrt diese Würde nicht nur für sich, sondern vor allem auch für sein Kind. Die seelische Arbeit, die er leistet wirkt nicht nur direkt auf das Familiensystem, sondern ist Teil des tragfähigen Grunds, auf dem die Eltern-Kind-Beziehung die krisenhafte Zeit überstehen kann.“




„Schau die Fliege, Papa!“. Mit diesen Worten lief René auf seinen Vater zu und zeigte ihm, was er entdeckt hatte. Eine Szene aus einem raren Besuchs-Wochenende Renés mit seinem Papa.


In Deutschland werden Väter ausgeschlossen. Sie dürfen nur noch temporär an der Entwicklung ihrer Kinder teilnehmen, können sie nicht mehr in den Arm nehmen, wenn die Kinder nach ihnen rufen. Väter sind für die Kinder weggesperrt, nicht erreichbar, wenn das Herz der Kinder nach ihnen verlangt.
TV-Orange: “Sollten Sie eine Ausbildung für Richter und Jugendamtsmitarbeiter anbieten, damit diese ihre abgespaltenen Anteile wieder zurückholen können, so erteilen Sie uns bitte rasch Nachricht von einer solchen Ausschreibung, damit auch wir über die Öffentlichkeit mitwirken können, weitere Millionen von Kindern vor dem Zugriff unmenschlich handelnder Richter und Systemträger befreien zu können. Herzlichen Dank, Herr Fiolka, für dieses aufklärende und in seiner Bedeutung weitreichende Interview.“


Kontakt:
Christian Fiolka
Gestalttherapie und Väterseminare
265 a Les Hautes Huttes
F – 68370 ORBEY
+33 641884601
www.kinderlose-väter-seminar.de
Das Interview für TV-Orange führte Heiderose Manthey
Leiterin der ARCHE Weiler, Pädagogin und Freie Journalistin
Portrait: Christian Fiolka
Fotos: Heiderose Manthey

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Weiterführende Artikel zu diesem Thema

Politik: Deutschland Jagd auf Jeremy Der normale Wahnsinn im Jugendhilferecht

Es ist vollkommen egal, welche Fehler und Unfähigkeiten ein Jugendamt unter Beweis stellt, es hat so gut wie nie Konsequenzen personeller oder haftungsrechtlicher Art, sondern es wird seitens der Justiz weitergemacht, als ob nichts passiert sei. 
 
Kinderklaubehörde Deutschland
 
 
Kinderklaubehörde Deutschland
 
Viele Kinder hat diese Art der institutionellen Ignoranz schon das Leben gekostet, und es wird noch viele Kinder um körperliche Unversehrtheit und auch um ihr Leben bringen, solange keine umfassende Reform des Jugendhilferechtes und die gnadenlose Kontrolle des Jugendamtes stattfindet. Man muss schon ganz tief in der deutschen Geschichte wühlen, um auch nur ansatzweise verstehen zu können, wieso das deutsche Jugendamt die einzige europäische Behörde ist, die keinerlei Aufsichtsbehörde unterstellt ist, für die es noch nicht mal eine Fachaufsicht, die weisungsbefugt wäre, gibt, und die willkürlich und ohne Angst vor Schwierigkeiten draufloswursteln darf, wir es ihr gefällt.
Auch die Erfordernis eines richterlichen Beschlusses ist im Grunde nur Makulatur, denn welcher Richter wird einen Beschluss GEGEN den Willen des zuständigen Amtes erlassen, wenn er dann gleichzeitig die Verantwortung für diesen Beschluss gegen den Willen der Jugendhilfe übernehmen muss? Das Jugenhilfegesetz entstand in der Nachkriegszeit, als viele Kinder elternlos umherirrten und dem Jugendamt ein Rechtsmittel zum schnellen Eingreifen erteilt werden musste. Für langdauernde Massnahmen, lebensentscheidende Beschlüsse war das damals im Eilverfahren erlassene Jugendhilferecht nicht geplant und angedacht Dennoch ist nichts haltbarer als ein Provisorium, und so halten auch heute noch satte Beamtenseelen fest an der gewohnten Willkürerlaubnis. Eine Reform ist dringend schon lange erforderlich, wie auch der Verein für Kommunalwissenschaften in seiner Dokumentation aus dem Jahr 2000 (!) 

Die
Reform des Kindschaftsrechts - eine Reform für Kinder? Dokumentation der Fachtagung am 12. und 13. Mai 2000 in Berlin
darlegt: 
 
Die vorliegende Dokumentation stellt Beiträge von Menschen zusammen, von denen viele aus unterschiedlichstem Blickwinkel schon seit langem der Frage nachgehen, ob die staatliche Gemeinschaft ihrem verfassungsrechtlichen Auftrag dem Kind gegenüber gerecht wird; ob sie zielgerichtet und effektiv über die Einhaltung der Elternpflichten wacht, wann immer es zu einer das Kind belastenden Familienkrise kommt; ob im Einzelfall das Handeln der von der staatlichen Gemeinschaft mit diesem Auftrag versehenen Menschen das betroffene Kind vor weiterer Schädigung mit unübersehbaren Spätfolgen für den späteren Erwachsenen und die Gesellschaft bewahrt.
Wenn man nun den neuestan Medienskandal um das Kind "Jeremy" unter diesen Aspekten betrachtet, dann kommt man sehr schnell zu einer Erkenntnis: Die zugrundeliegenden Fakten sind: Jeremy hauste in einem Zirkus, wofür die vollkommen unqualifizierte Pflegemutter über 4000 Euro monatlich an finanzieller Leistung durch das Amt erhielt. 


Der 11-jährige flüchtete 
 
Jeremy flüchtete angeblich mit einem Kleintransporter und ist seit seiner Flucht verschwunden.
Folgende Fragen stellen Fachgesellschaften nun schon seit Jahrzehnten an die Politik und den Gesetzgeber:
Der kleine Mensch erhält im bürgerlichen Recht erstmals ein eigenes als solches formuliertes Recht auf Erziehung durch seine Eltern und Umgang mit seinen Eltern - und ihm wird gesetzlich die Möglichkeit eingeräumt, in den Verfahren, bei denen es um seine Rechte geht, durch einen unabhängigen Beistand vertreten zu werden. Also: Eine Reform für Kinder? 
 
Kindesrechte im Schatten
 
 
Kindesrechte im Schatten
 
Die Beiträge der Vertreter aus den Bereichen Wissenschaft, Politik, Jugendhilfe und Recht machen jedoch deutlich: Durch die jetzt gültigen neuen Vorschriften allein scheint noch keinesfalls sichergestellt, dass die Kinder auch tatsächlich im Einzelfall zu ihrem Recht kommen: Wie geht die Praxis mit dem neuen Recht um? Inwieweit folgt das Bewusstsein der Menschen, die das Recht anwenden, dem Geist des neuen Gesetzes? Inwieweit erhalten Kinder im Einzelfall tatsächlich die Möglichkeit, sich einzubringen? n Wird das, was sie selbst oder ihre Vertreter für sie geltend machen, richtig verstanden und angemessen gewertet? Wer überprüft für das betroffene Kind richterliche Entscheidungen, die fehlerhaft sind oder die durch die nachfolgende Entwicklung tatsächlich überholt werden? 
  Wie kann sichergestellt werden, dass Jugendhilfe und Gerichtsbarkeit einander ergänzend und aufeinander abgestimmt handeln und darüber hinaus dem Jugendhilfeansatz des SGB VIII, dass nämlich der Konfliktlösung durch Information und Beratung der weiterhin für das Kind Verantwortlichen tatsächlich der Vorrang vor der eingreifenden autoritären Entscheidung des Gerichts eingeräumt wird?
Wer sorgt für eine Aus- oder Weiterbildung der im Familienrecht tätigen Richterinnen und Richter auf dem Gebiet der Psychologie und Pädagogik? Woher wissen die Richterinnen und Richter, welche Verfahrenspflegerin oder welcher Verfahrenspfleger über hinreichende Vorkenntnisse verfügt, um geschädigte, behinderte oder im Loyalitätskonflikt verfangene Kinder begleiten und vertreten zu können? 

Wie können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Justiz lernen, mit denen der Jugendhilfe gleichwertig zu kommunizieren und zu kooperieren, statt sich im Verhältnis der Über- und Unterordnung zu begreifen? 

Die vorliegende Veränderung des Rechtssystems, dessen einzige Legitimation, sich in elterliches Handeln einzumischen, in der Gewährleistung eines effektiven Schutzes des Kindes vor Schädigung liegt, wirft, wie die Dokumentation zeigt, diese und andere Fragen mit Sachverstand vor dem Hintergrund oft großer praktischer Erfahrung kritisch auf. 

Die Dokumentation enthält jedoch auch wichtige Anstöße zum Umdenken, lässt Lücken im Gesetz und Ursachen fehlerhaften Handelns erkennbar werden, zwingt zur Auseinandersetzung und fordert die Mitarbeiter der juristischen und psychosozialen Dienste zu echter Kommunikation und Zusammenarbeit heraus
Damit ist im Prinzip schon zusammengefasst, wo die Schwachstellen im Jugenhilferecht liegen, und es ist keine Raketenforschung, wenn man hier entsprechende Nachbesserungen im Jugendrecht einbaut. 

Aber bis dato können Jugendämter, wie im Fall Jeremy, phantasievolle Entscheidungen durchsetzen, gleichgültig, ob dem kleinen Jungen diese Entscheidung "zu seinem Wohl" efällt oder eben nicht. Schlimmer noch als bei Betreuten "(entmÑundigt" im Volksmund) sind Kinder noch nicht einmal durch ihre Eltern geschützt, denn diesen wird jegliche Mitsprache kurzerhand vorenthalten. Das kleine Kind als Spielball des typischen Amtsschimmels. Eine grausige Vorstellung, die leider Realität ist, und zwar seit Jahrzehnten. http://jugendamtw...g-die.html
Die Diskussion um institutionelle Kindeswohlgefährdungen hat zuletzt wieder am "Runden Tisch" der Bundesregierung gegen Sexuelle Gewalt gezeigt, dass es beim Schutz der sensiblen Rechte von Kindern vor fehlgeleitetem behördlichen Handeln oder Unterlassen Lücken gibt, die u.a. zu der Forderung nach der Bestellung von Ombudsleuten bzw. unabhängigen Beschwerdestellen und Kinderbeauftragten führten. Eine Umsetzung durch die Politik ist aber nicht in Sicht. 
 Bei den Jugendämtern fehlt sowohl eine Fachaufsicht als auch die Möglichkeit einer gerichtlichen Überprüfung von Kindeswohlgefährdungen durch jugendamtliches Handeln oder Unterlassen. Besonders problematisch kann die Arbeit der freien Träger sein, da es keine gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätskontrollen gibt. In einigen Fällen ist auch zu prüfen, ob die freien Träger für die ihnen übergebenen Aufgaben auskömmlich von den öffentlichen Trägern der Jugendhilfe ausgestattet werden... 

4. Es sollte eine Verlagerung der gerichtlichen Überprüfung jugendamtlichen Handelns von den heute zuständigen Verwaltungsgerichten auf die Familiengerichte erfolgen. Damit würden die Familiengerichte zuständig für die Bearbeitung aller Meldungen von Kindeswohlgefährdungen, ganz gleich, durch wen diese Gefährdung verursacht wird – durch Personensorgeberechtige oder durch öffentliche oder freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe. 

5. Ein funktionierendes Jugendhilfesystem setzt voraus, dass auch das Gesundheitssystem in den Kinder und Jugendschutz eingebunden wird. Dazu bedarf es gesetzlicher Schnittstellen zwischen dem SGB V und SGB VIII.
In der Umsetzung dieser – in der Fachdiskussion seit langem geforderten – Maßnahmen sehen die Unterzeichnenden eine unverzichtbare Voraussetzung für die wirksame Bekämpfung lebensbedrohlicher Risiken für Kinder in öffentlich verantworteter Erziehung.
 
 Ziviler Ungehorsam als Antwort auf jahrelanges Politikversagen
 
Wielange pennen die Politiker noch, bis das Volk endlich zur Eigenhilfe schreitet, wie es offenbar in Jeremys Familie geschehen ist? Es gibt das recht auf zivilen Ungehorsam, wenn ein Gesetz ganz offensichtlich dem Zweck, für den es geschaffen wurde, zuwiderläuft. Insofern kann man nur hoffen, dass das Beispiel Jeremy Schule macht und alle betroffenen Kinder, bei denen offensichtliche Fehlentscheidungen getroffen wurden, sich selbst helfen werden und sich gegen diese Unrechtsgesetze zur Wehr setzen werden. 

Während Jeremy irgendwo untergetaucht ist, wird er unterdessen von denen gejagt, die eigentlich dafür zuständig wären, ihm zu einer ordentliche Jugend und zu einem Leben ohne Sorge zu verhelfen... 


Kinderklaubehörde
Jugendamt, Machtmissbrauch, Behördenwillkür, Väternotruf, Kindesentzug,Korruption

 
Bildnachweis:
  • Kindesrechte im Schatten: GataLinda (GataLinda)
  • Kinderklaubehörde Deutschland: http://jugendamtwatch.blogspot.com.es/2012/06/kinderklau-relaunchedde-der-ganz.html (J
  •  
  • http://www.onlinezeitung24.de/article/4702 

2012/12/14

Wie befreie ich mein Kind aus den Fängen des Jugendamtes und der Familienjustiz





TheStudebaker1955
13.12.12
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Schlafende Hunde soll man nicht wecken. 
Bittet niemals das Jugendamt um Hilfe! Ihr bringt Eure Familie in größte Gefahr! 
Hier hat einer alles gegeben, um seine Tochter zu retten... 
 
 
 
 
 
                              
 
 
                            Deutscher KinderKlau




2012/12/12

Kinderhilfe-Chef entsetzt über Hamburger Jugendamt

Seit Tagen sucht die Polizei nach dem elfjährigen Ausreißer Jeremie. Im neuen stern erhebt Georg Ehrmann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Kinderhilfe, schwere Vorwürfe gegen die Behörden.  

Von Anette Lache
Jeremie, Jugendamt, Zirkus, Hamburg Mitte, sternHat das Jugendamt im Fall Jeremie versagt?
 ©


Er lebte in einem Zirkusunternehmen bei Pflegeeltern. Dann machte sich Jeremie auf und davon, seit einer Woche sucht ihn die Polizei. Der Fall des ausgerissenen Elfjährigen stellt Polizei und Behörde vor ein Rätsel und wirft die Frage auf, wer die Schuld an seinem Verschwinden trägt. 

Georg Ehrmann von der deutschen Kinderhilfe kritisiert in diesem Zusammenhang die Methoden deutscher Jugendämter.

Kostenreduzierung durch Heimunterbringung oder wirtschaftliche Interessen?



PIRATEN Altenburger Land stellen Fragen

Bereits am 12.09.2012 stellten die PIRATEN Altenburger Land eine Anfrage [1] an den Jugendhilfeausschuss des Landkreises. Gestern war es soweit, dass die Anfrage vorgestellt wurde. 

Dabei geht es um das Ergründen einer Aussage der Vizelandrätin Frau Gräfe in der Ausschusssitzung vom 26.06.2012:

»Die Kosten der ambulanten Hilfe in der Kinder und Jugendhilfe steigen so gravierend, da bleibt als Alternative noch das Heim.«

Diese Aussage führt für die PIRATEN zu einer grundlegenden Frage:

Warum soll Heimunterbringung kostengünstiger sein?


Allein für Heimplätze von freien Trägern sind im Haushalt 2013 für 55 Kinder 1,905 Mio Euro eingeplant und damit 10 Prozent mehr als 2012. Die durchschnittlichen Kosten liegen bei ca. 34.600 Euro pro Jahr je Kind. Darüber hinaus sind für Heimplätze des kommunalen Trägers weitere 800.000 Euro eingeplant.

Stellt man jetzt diesen Posten der Familienpflegehilfe gegenüber, für die für 89 Kinder insgesamt 728.800 Euro in 2013 eingeplant sind, dann lässt sich die eingangs erwähnte Aussage von Frau Gräfe nicht mehr so leicht erklären. Denn 2012 waren dort noch 783.600 Euro eingeplant.

Ein Familienpfleger kostet somit ca 8.200 Euro pro Kind und Jahr, ein Heimplatz hingegen 34.600 Euro.

Diese einfache Gegenüberstellung lässt folgenden Rückschluss zu, den bereits andere Kommunen erkannt haben: Werden mehr Familienpfleger eingesetzt, so sinken auch die Kosten. Zusätzlich wirken Familienpfleger präventiv und steigern die Qualität für Familien. Vorrangig ist es Aufgabe des Landkreises, Eltern zu unterstützen und nicht Kinder durch Heim oder betreutes Wohnen staatlich erziehen zu lassen.

Am Rande sei bemerkt, dass der Fehlbetrag von 903.000 Euro in 2013 im Bereich “Soziale Sicherung Jugendhilfe” in der Kreisumlage enthalten ist.

Für die PIRATEN Altenburger Land ist die Ausrichtung des Landkreises hin zu mehr Heimunterbringung und weniger Familienbetreuung ein erschreckendes Signal an die Bürger.
Wir fordern die Kreistagsmitglieder daher auf, sich mit dem Haushaltsplan nochmals intensiv auseinanderzusetzen und mehr in präventive und ambulante Hilfen zu investieren. Es sollte ebenfalls geprüft werden, ob Kinder, die derzeit im Heim untergebracht sind, ggf. mit Familienpfleger in das Elternhaus zurückgeführt werden können.



Kreisverband
PIRATEN Altenburger Land
[1] Anfrage vom 12.09.2012 an den Jugendhilfeausschuss Altenburger Land

4 Kommentare zu diesem Artikel

  1. tatsächlich verhält es sich so, dass Heimunterbringung ein schreckliches Signal dafür ist, dass es im politischen Interesse bestimmter Kreise liegt, a) Familien (insbesondere als “Keimzelle” des Staates) zu zerstören und b) die Macht der “freien Träger” zu erweitern. Von den horrenden Heimunterbringungskosten von ca 58oo Euro/Monat und Kind (die ein Bomben-Geschäft sind) gibt es “Rückflüsse”, die jedoch nicht in der Staatskasse landen. Also: Nicht billiger sondern günstiger für die Dame bzw ihre “Hintermänner”. Auch ändert sich der Kostenträger, wenn es gelingt, dass das Kind in die Psychiatrie abgeschoben wird, deshalb “nur” im Schnitt knapp die Hälfte.
    Dass das keine Hilfe ist, die ankommt sondern nur Arbeitsplätze gleich im Voraus für die nächste Generation schaffen bzw erhalten soll, ist allen Insidern bekannt.
    Siehe zB:
    https://www.youtube.com/results?search_query=raphael+Hilfe
    und
    https://sites.google.com/site/familienpartei/resolution-ja
    Letztere beschäftigen sich intensiv mit dieser Thematik und bieten fachliche Kooperation an.

  2. Die Kosten für einen Heimplatz sind viel höher als angegeben. Ein Heimplatz kostet pro Kind pro Monat zwischen 3500 Euro und 10.000 Euro. Dann die vielen Spendengelder, die nicht oder nur in kleinen Teilen bei den Heimkindern ankommen, macht das Geschäft mit Kindern noch attraktiver. Wo das Geld versickert, wird nicht bekannt. Transparenz ist nicht erwünscht von den Heimbetreibern, die sich als Unternehmer verstehen.
    Es werden Verträge mit Jugendämtern abgeschlossen die mehrere Jahre laufen, das heißt im Klartext: Auch wenn Kinder wieder bei den Eltern leben möchten und die Voraussetzungen dafür gegeben sind, werden die Kinder nicht zurückgeführt, weil die Jugendämter vertraglich gebunden sind. Erst nach Jahren, wenn die Kinder kaputt und schwierig werden, gibt man sie gerne nach Hause zurück.
    Die Kinder entfremden sich und die Kinder-Eltern-Beziehung wird gekappt; die Folge davon ist, dass viele Kinder nach so langer Zeit nicht mehr nach Hause möchten. Die Familie ist für immer zerstört.
    Diese Vorgehensweise zeigt deutlich auf, dass es nicht um das “Kindeswohl” geht und auch nicht um den “Familienerhalt”, sondern schlicht und einfach um Arbeitsplätze sowie um Gewinne in Milliardenhöhe.
    An einem Heimkind können mehrere hundert Personen verdienen. Es ist einfach nur menschenunwürdig und verachtenswert.
    Inzwischen werden Familien überwacht, kontrolliert und ausspioniert, um so an die Ware “Kind als Humankapital” zu kommen.
    Nachdem die verarbeitende Industrie in die Dritte-Welt-Länder verlagert wurde, fehlen in Deutschland Arbeitsplätze. Deshalb wird verstärkt im sozialen Dienstleistungsbereich ausgebildet. Für diese Fachkräfte werden zunehmend weitere Arbeitsplätze geschaffen.
    Es ist der Trend zu erkennen, Eltern die Kinder wegzunehmen, um sie in staatlichen Anstalten aufwachsen zu lassen.
  3. Gemse sagt:
    Kinder sind in D leider nur eine Ware, mehr nicht. Sie werden von JÄ, Kinderheimen und Anwälten eiskalt als Kapitalanlagen mißbraucht. Mehr sind sie in diesem seltsamen Rechtsstaat nicht wert. Ebenso werden besonders gern von Jugendämtern in ihren Namen Eltern-Kriege angestachelt, indem man der Mutter das Recht gibt von dem Vater unbezahlbare Forderungen zu stellen. Der Staat verdient dann so richtig fett mit
  4. Martin B sagt:
    Unvorstellbar!
    Bitte bleibt dran!

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Jahrtausendverbrechen an Heimkindern Bürgerinitiative im Parlament


  Verein VICTIMS MISSION CHARITY

Wien (pts014/28.11.2012/10:23) - Unter dem Titel Die Wiedergutmachung des Unrechts in der Fürsorge- und Heimerziehung wurde die Bürgerinitiative für Heimkinder im Parlament eingebracht. Sie wurde am 27.11.2012 im Petitionsausschuss behandelt. Die Mandatare beschlossen unter anderem die Einholung von Stellungnahmen des Justiz-, des Finanz- und des Sozialministeriums.

Das Protokoll des Petitionsausschusses ist abrufbar unter: http://www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2012/PK0990/index.shtml
 
Die Bürgerinitiative geht also in die nächste Runde. ONLINE-Unterstützungen werden daher weiterhin gesammelt und sind nach wie vor von ausschlaggebender Bedeutung für die Aussicht, für gefolterte Heimkindern zumindest eine einigermaßen annehmbare Wiedergutmachung bewirken zu können. Hier die Unterstützungserklärung:
"Das Jahrtausendverbrechen an Heimkindern, die jahrzehntelang in Österreich sexuell missbraucht, psychisch und physisch gedemütigt, zu schwerer Zwangsarbeit und medizinischen Versuchsreihen benutzt und in jeder denkbaren Weise bis hin zur Tötung gefoltert wurden, muss endlich aufgearbeitet werden", so die Proponenten der Bürgerinitiative. 

Historiker, Sozialwissenschaftler, Mediziner und Psychologen haben das Ausmaß des Terrors beleuchtet und dokumentiert. Die Politik müsse jetzt handeln. Die Bürgerinitiative appelliert an die genannten Ministerien, ihre Stellungnahmen im Sinne der Initiative zu formulieren und eine ernsthafte Aufarbeitung in Angriff zu nehmen.
(Ende)
Aussender: Verein VICTIMS MISSION CHARITY
Ansprechpartner: Elisabeth Kammerlander
Tel.: +43 (0)676-7807229
E-Mail: info@victimsmission.com
Website: www.victimsmission.com
Verein VICTIMS MISSION CHARITY
 

Kindesentzug - Reichenbach (Sachsen) und der Fall Claudia und T. (5) Renneberg - Gegensächliche Gutachten und ein Jugendamt mit Professorengläubigkeit

Von Luftschlangen und unendlicher Mutterliebe


Kindesentzug - Reichenbach (Sachsen) und der Fall Claudia und T. (5) Renneberg - Gegensächliche Gutachten und ein Jugendamt mit Professorengläubigkeit

(News4Press.com)


Wir sehen ein Foto von einer Mutter und ihrem Sohn. Wir dürfen das Gesicht des Sohnes nicht sehen, weil Jugendämter grundsätzlich es so wollen. Mutter und Sohn verbindet Luftschlangen, die an eine unbeschwerte Zeit erinnern. Ein Professor mit doppeltem Doktortitel ist der Meinung, dass dieser Frau und Mutter das Kind weggenommen werden muss während andere Fachärzte zu anderen Diagnosen kommen. Das Jugendamt und Gericht scheinen die Professoreneigenschaft und der doppelte Doktortitel für das Maß aller Dinge zu halten und mit göttlicher Weisheit gleichzusetzen. Aus eigener ehemaliger beruflicher Erfahrung im Hochschulpressebereich über drei Jahrzehnte kann ich berichten, dass jeder Zweifel an den Fähigkeiten eines Professors für Studierende mit erheblichen Nachteilen verbunden war.

Tassilo Lenk (CDU), Landrat des Vogtlandkreises, dem auch das Jugendamt des Vogtlandkreises untersteht, gilt als ein sehr verantwortungsbewusster Politiker und hervorragender Vorgesetzter. Das Jugendamt versucht, seine Aufgaben so gut wie möglich zu erfüllen. Die verzweifelte Familie Renneberg aus Reichenbach appelliert an Tassilo Lenk - und die Kreisräte - dass sie ihren 5jährigen Sohn und Enkel wieder zurückbekommen. Die Umstände des Kindesentzuges durch das Jugendamt und die Rolle eines der bekanntesten Gutachter in Deutschland, Prof. Dr. Dr. S., sind zu hinterfragen. Der Heimkinderverband Deutschland (HKVD) fordert, dass das gesamte Verfahren einer unabhängigen Prüfung unterzogen und in der Zwischenzeit das Kind wieder der alleine erziehenden Mutter zurückgegeben wird. Statt einer engmaschigen, familienbegleitenden Vorortmaßnahme durch das Jugendamt, wurde erneut ein Kind in eine Pflegefamilie verbracht. Zieht auch der Vogtlandkreis aus Kostengründen eine Unterbringung in Pflegefamilien und Heimen vor?

Tassilo Lenk (* 16. Juni 1948 in Limbach-Oberfrohna) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er ist seit 1996 Landrat des Vogtlandkreises im Freistaat Sachsen. Lenk absolvierte seine schulische Ausbildung bis zum Abitur in Auerbach. Zwischen 1967 und 1972 studierte er Veterinärmedizin an der Humboldt Universität Berlin. Danach praktizierte er als Tierarzt. Ab 1990 war er der Amtstierarzt des Landkreises Oelsnitz. Von 1992 bis 1993 war er stellvertretender Landrat des Landkreises Oelsnitz. Nach dem Ausscheiden von Bernd Abele aus dem Amt fungierte er vom 2. Februar bis zum 1. März 1993 als kommissarischer Landrat des Vogtlandkreises. Ab dem 2. März war er vom Kreistag gewählter Landrat des Kreises. Am 26. Juni 1994 wurde er in einer Stichwahl zum Landrat des Elstertalkreises, der im Rahmen der Sächsischen Kreisreform 1994 gebildet werden sollte, gewählt. Aufgrund einer Verfassungsbeschwerde des Kreisrats des Kreises Reichenbach beim Sächsischen Verfassungsgerichtshof wurde dieser Kreis nie gebildet, so dass die Wahl nichtig war. Lenk behielt zunächst bis zum 31. Dezember 1995 sein Amt als Landrat des Landkreises Oelsnitz. Schließlich kam es zum 1. Januar 1996 zur Bildung des Vogtlandkreises, zu dessen ersten und bisher einzigen Landrat er am 3. Dezember 1995 gewählt wurde. 2002 und 2008 wurde er in seinem Amt bestätigt. Seit dem 24. September 2008 ist er Präsident des Sächsischen Landkreistag e.V. Im März 2012 wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft Chemnitz gegen Lenk wegen des Verdachts der Untreue in Zusammenhang mit einer Geldzahlung in Höhe von 200.000 Euro an das Kindererholungszentrum Waldpark Grünheide ermittelt. Das Verfahren wurde kurze Zeit später wegen "erwiesener Unschuld" eingestellt. Lenk ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Er lebt in Adorf. (aus wikipedia)

Pflegefamilien und Kinderheime sind keine Stätten der Glückseeligkeit und keine Alternative für familienbegleitende Maßnahmen vor Ort. Kinderheime stehen seit vielen Jahren in der Kritik, dass sie nicht ausreichend präventive Maßnahmen durchführen, um den sexuellen Missbrauch zwischen kleineren Kindern und älteren Kinder und mit ErzieherInnen zu verhindern. In den 50, 60, 70 er Jahre etc. sind in einem nicht für möglich gehaltenen Ausmaß Kinder und Jugendliche sexuell missbraucht und körperlich schwer misshandelt worden. Versuche des Heimkinderverbandes Kinder- und Jugendheime unabhängig und ohne Voranmeldung zu kontrollieren wurden bisher verhindert. In den letzten Jahren sollen Kinder aus jeder 20. Familie zwangsweise entnommen worden sein. Eine ganze Kinderheimindustrie, Ausbildungsstätten für ErzieherInnen, Gutachter und Gerichte leben von diesen Maßnahmen. In den letzten Monaten sind in einem erschreckenden Ausmaß Übergriffe und Todesfälle durch Pflegeeltern bekanntgeworden. Mit einer Sorglosigkeit werden Pflegeeltern berufen, deren Qualifikation nicht ausreichend überprüft worden sein soll, dass einem die Haare zu Berge stehen.

In einem immer größer werdenden Umfang haben sich muslemische Familien als Pflegeeltern angeboten wegen der hohen Vergütung. Die islamisch geprägten Erziehungsideale sind mit demokratischen Leitbildern nicht vereinbar. Der Islam erlaubt die körperliche Züchtigung des Kindes und Übergriffen durch Ehemänner gegenüber ihren Ehefrauen. In einer Demokratie gilt dieses zu Recht als Körperverletzung und kann keinesfalls geduldet werden. Körperliche Übergriffe waren auch in Deutschland bis weit in die siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts durch christliche Eltern, christliche Erzieher und christliche Priester gesellschaftlich geduldet.

Aus deutschen Grenzgebieten erfolgt in den letzten Jahren mit steigender Zahl durch Jugendämter die Kinderverschickung in fir Niederlanden und Belgien, dass jedes vernünftige Maß überschreitet, abgesehen von den Sprachbarrieren.Wenn deutsche Pflege-RentnerInnen in den Osten Europas abgeschoben werden, warum dann nicht auch kostengünstig Heimkinder, so das Wunschdenken vieler Kommunalpolitiker, deren Kassen leer sind: "Wir sind doch alle Europäer!" Verzweifelte Eltern und Alleinerziehende klagen, dass ihnen dadurch das Besuchsrecht unmöglich gemacht wird wegen der unbezahlbaren Fahrtkosten. Versäumte Besuche führen dazu, dass die Kinder auf Dauer in den Heimen und bei Pflegeeltern leben müssen. Der Heimkinderverband weist darauf hin, dass er Kinderverschickungen bis in südafrikanische Heime (Buschhaus) aufgedeckt und gestoppt hat.

Familie Renneberg: "Claudia wurde durch ein familienpsychologisches Gutachten von Prof. Dr. Dr. S. - nach ca. 20 Minuten Begutachtung ihres Sohnes - attestiert, dass dieser Junge verhaltensgestört, aggressiv, in der Entwicklung zurück und ADHS habe. Eine dreitägige Diagnostik von ihrem Sohn durch Fachärzte in der Klinik Greiz kommt jedoch zu völlig gegensätzlichen Beurteilungen: kein ADHS, sehr konzentriert, freundlich, sozial, mit Entwicklungsvorsprung von neun Monaten. Dieser Widerspruch wurde bisher von keinem Gericht geprüft. Der Mutter hält Prof. Dr. Dr. S. vor, dass sie eine symbiotische Beziehung zu ihrem Sohn mit Kindswohlgefährdung hat. Aufgrund dieses Gutachtens forderte das Jugendamt eine Mutter-Kind-Behandlung in der Klinik Waldmünchen, ansonsten würde sie ihr Sorgerecht verlieren. Die Psychologin dort arbeitet eng mit dem Jugendamt zusammen. Die Mutter musste eine Schweigepflichtsentbindung unterschreiben, ansonsten drohte ihr der Rauswurf aus der Klinik. Die Psychologin attestierte der Mutter in ihrem Bericht verschiedene psychische Krankheiten, die weder belegt noch begründet werden können, teilte dies dem Jugendamt am Abschlusstag der Behandlung telefonisch mit und das Jugendamt ordnete deshalb die sofortige Kindesentnahme an. Diese wurde am nächsten Tag durch einen Hinterhalt ohne richtlichen Beschluss durchgeführt. Der kleine Junge kam am 12.4.12 in eine Pflegestelle in Erlbach. Die Mutter durfte ihn in sieben Monaten ein einziges Mal sehen. Am 20.6.2012 in einer Beratungsstelle in Klingenthal kam das vorletzte Treffen zustande, unter Aufsicht einer Mitarbeiterin der Diakonie, die die Gespräche protokollierte. Bei einem Toilettengang mit ihrem Sohn - ohne die Mitarbeiterin - konnte sie ihn fragen, wie es ihm geht und sie versprach ihm auf seine Nachfrage, dass sie ihn bald wieder nach Hause holen möchte. Diese Äusserung - die der Sohn dann später weitergab - führte dazu, dass eine umgehende Kontaktsperre von sechs Monaten gegen die Mutter erlassen wurde.

Das letzte Mal hat sie ihren Sohn am 22.10.12 nur wenige Minuten vorm Sitzungssaal des Oberlandesgerichtes in Dresden gesehen. Das Kind fiel der Mutter weinend in den Arm: "Mutti hol mich wieder nach Hause." Im Moment befindet sich die Mutter seit vier Wochen freiwillig in einer psychosomatischen Tagesklinik, um den zwangsweisen Entzug des Kindes durch das Jugendamt aufzuarbeiten. Die Ärzte dieser Klinik haben keinerlei Störungen durch genaue Untersuchungen, Tests usw. feststellen können, die von der Psychologin in Waldmünchen und Prof. Dr. Dr. S. attestiert wurden und haben deshalb die Beweise und Belege dafür von der Klinik angefordert. Sie haben jedoch auch nach drei Wochen noch keine Antwort erhalten, auch nicht von der Stammklinik in Bad Kissingen, an die sie sich nun gewandt haben. Heute, den 20. November 2012, ist der Beschluß des OLG Dresden für die Verhandlung vom 22.10.2012 gekommen (nach vier Wochern), natürlich Beschwerde abgelehnt. Man könnte aber noch nicht Beschwerde dagegen einlegen, weil es erst ein Teilbeschluss wäre, man müßte nun erst die Verhandlung zu den Umgängen abwarten (würde dann wahrscheinlich wieder sechs Wochen oder länger dauern). Die Verhandlung am 22.10.2012 war aber keine getrennte Verhandlung, es ging um das Sorgerecht überhaupt, wieso werden jezt die Umgänge plötzlich getrennt verhandelt?? Wieviel Zeit muß jetzt wieder vergehen?? Wir weinen nur noch."

Das Jugendamt Oelsnitz hat Heute eine Stellungnahme gegenüber dem Autor dieses Artikels abgegeben. Wegen der unklaren rechtlichen Lage, ob die Stellungnahme in vollem Umfang zitiert werden darf, wird hier noch eine Abklärung erfolgen. Es ist das erste Mal, dass ein Jugendamt gegenüber dem Pressesprecher des Heimkinderverbandes eine detaillierte Stellungnahme abgibt.

Die verzweifelte Mutter und die Großeltern wenden sich an die Öffentlichkeit, da erst am 20. November Verantwortliche des Jugendamtes zu einer Stellungnahme bereit waren und das OLG Dresden informiert hat. Sie hoffen, dass ihnen und dem kleinen Jungen Gerechtigkeit widerfährt und sie gemeinsam das Weihnachstfest doch noch feiern können und der Junge zur Mutter bis auf weiteres zurückkehrt. Wird Landrat Tassilo Lenk, der dem Jugendamt entsprechend Weisung geben kann, die Aktenlage zur Chefsache machen?

Aus Facebook - Johannes Schumacher - Querdenker:
Kristina M.hat geschrieben: "Leider ist dieser Zustand kein Einzelfall. Gerade Überprüfungen bei von ADHS betroffenen Familien erfolgen meiner Ansicht (zumindest vermehrt hier in Hamburg) regelrecht standardisiert, ohne über die Symptomatik bei ADHS und Begleiterkrankungen aufgeklärt zu sein. Nicht selten sind auch Eltern von ADHS betroffen, haben Schwierigkeiten eine geeignete Alltagsstruktur in der Familie aufrechtzuerhalten, ihre Wohnung ordentlich zu halten und sich von unnötigen Dingen zu trennen, weil es ihnen schwerfällt wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Dabei möchten sie alles perfekt hinbekommen - nur die Umsetzung, die oft mit Druck vom ASD verbunden ist, klappt dann nicht. Aus Angst und Unsicherheit neigen sie zu verschiebendem Verhalten ihre Baustellen anzugehen. Ihnen wird nicht selten, fälschlicherweise durch Gutachten, die aus Beobachtungssituationen erstellt werden, ein kindeswohlgefährdendes Verhalten nachgesagt, weil sie sich nicht emotional zugewandt um ihre Kinder in der "Prüfungssituation" kümmern, nicht echt sind, aus Angst private Nähe zu zeigen und durch ihre unordentliche Wohnung keine erzieherische fürsorgliche Kompetenz haben. Diagnosen wie Sammelzwang, Narzismus oder schizoide Störung stehen oft in diesen Gutachten. Oder sie seien zu fürsorglich, was auch eine Kindeswohlgefährdung sein soll. Dabei geben, leider aus meiner Erfahrung, sich diese Eltern größte Mühe alles hinzubekommen, haben selbst schwere Zeiten aufgrund der meist unerkannten ADHS-Symptomatik hinter sich, wollen auch Hilfe, sind zu ehrlich, so dass sie in diese Höllenmaschine von System reinrutschen und ihre Offenheit ihnen zum Verhängnis wird. Es fehlt überall Aufklärung! Übrigens, wenn eine Ausschlussdiagnostik bezüglich ADHS stattgefunden hat, gibt es noch die Intervention nach einer eventuellen Hochbegabung oder dem Subtypus einer ADHS beim Kind zu schauen-Mir stellt sich die Frage, ob die Testungen mit Fachkräften erfolgten, denen das Kind vertraut hat, dann kann es nicht selten zu überdurchschnittlichen Ergebnissen im Verbalbereich und zu niedrigeren Werten im praktischen Handeln kommen. Nur ein kleiner Hinweis aus sonderpädagogischer Sicht! ADHS gibt es nicht nur als Zappelphilippsyndrom, sondern auch als Mischtyp, der überwiegend Konzentrationsschwierigkeiten hat, sich aber eher sozial angepasst und ruhig verhält. Oft bekommen diese Betroffenen später Depressionen und werden meist erst im Erwachsenenalter erstmalig diagnostiziert!"

Jeja hat geschrieben: „Ich bin absolut schockiert..“

Sebo hat geschrieben: „Schade, dass schon wieder die Moslems als Übeltäter dastehen. Natürlich ist es um so schlimmer, wenn andere Religionen einem Kind eingetrichtert werden. Das gilt aber auch für muslimische Kinder. Meinst du, dass christliche Pflegefamilien zu allem Unrecht auch noch muslimische Kinder zu Christen erziehen? Muslemische Kinder sind ja anscheinend nur vier oder fünfrangig in ihrem Glauben, denn Christliche dürfen ohne Wenn und Aber natürlich alles Tun. Hinzu kommt, welchen Koran Du auch auch immer gelesen hast, denke mal auch an den biblischen Teil. Kinder dürfen auf keinen Fall misshandelt oder geschlagen werden, wie Du behauptest. Auch Frauen nicht. Aber Männer verprügeln halt meist Frauen. Liegt es nun an dem Glauben oder am Mann? Vergiss bitte auch nicht, dass Frauen und Kinder seitens der Christen wegen Hexerei verbrannt wurden. Bitte sei so freundlich und versuche den Islam von dem Du keine Ahnung hast nicht in den Dreck zu ziehen und bleib sachlich."