2015/06/30

Hanau (hmp). Für Mirja und Joachim B. aus Großauheim ist ein Alptraum zu Ende gegangen: Der Versuch des Hanauer Jugendamtes, ihnen die Kinder Zoe und Nika wegzunehmen, ist gescheitert.




Familienrichter Michael Treviranus betonte, dass eine fragwürdige ärztliche Diagnose allein für eine solche Entscheidung nicht genüge. Der Hintergrund: Das Universitätsklinikum Heidelberg hatte bei Zoe statt Rheuma das „Münchhausen-by-Proxy-Syndrom“ (MbPS) diagnostiziert – mit fatalen Folgen.

Mehr Infos im HANAUER vom 30. Juni 2015.http://www.hanauer.de/mobile/index.php?kat=50&artikel=110926307-29-&red=29




Heute  werden täglich 150 Säuglinge und Kinder  bis zu 18 Jahren aus intakten Familienverhältnissen gewaltsam aus dem zu Hause deportiert und separiert von den Eltern, Geschwistern und Verwandten in ghettoähnlichen Behausungen, meist weit entfernt von ihren Familien untergebracht. Heimweh wird mit Medikamenteneinsatz betäubt und es folgt eine Odysse des Leidens und der Traumata. Die meisten Kinder sehen ihre Eltern nie wieder. Den Kindern wird gesagt, deine Eltern wollen dich nicht mehr, sie sind psychisch krank oder sie sind tot. Sie werden an Heime und Pflegeeltern verkauft, misshandelt, missbraucht, gefoltert. Ins Ausland verschachert, als Humankapital für Richter, Jugendamtmitarbeiter, Gutachter, freie Heimträger. 

Der sog. Jugendhilfeetat beläuft sich auf €40 Milliarden/jährl. und hält das Kindesraubsystem zzgl. weiterer Steuerzahlerkosten am Laufen, um Arbeitsplätze rund um den fiktiven Begriff "KINDESWOHL" und den KinderSelektionsbegriff aus der Nazizeit "ERZIEHUNGS(UN)FÄHIGKEIT, zu sichern.

Mainz/ Fußgönheim: Urteil im Prozess wegen Kindesentzug - Prozess gegen die Gutachterin und Rechtsmedizinerin Frau Dr. Bianca Navarro – Crummenauer




Es ist eine Horrorvorstellung für Eltern: Ihre Kleinkinder werden aus der Familie gerissen und zu Pflegeeltern gebracht. Passiert ist das einem Ehepaar aus Fußgönheim – wir haben über den Fall im Dezember 2013 berichtet. Ein Gutachten hatte damals Kindesmißhandlung als sehr wahrscheinlich bescheinigt. Das Jugendamt nahm den Eltern die beiden Kleinkinder weg. Erst ein halbes Jahr später, nach einem weiteren Gutachten, durften die kleinen Jungs zu ihren Eltern zurück. Heute nun entschied das Landgericht Mainz, dass die Eltern ein Recht auf Schmerzensgeld haben und dass die Gutachterin damals fahrlässig gehandelt habe.

http://www.rnf.de/mediathek/video/mainz-fussgoenheim-urteil-im-prozess-wegen-kindesentzug/ 








Falscher Verdacht auf Misshandlung? Vorwürfe gegen Rechtsmedizinerin

 

Heute  werden täglich 150 Säuglinge und Kinder  bis zu 18 Jahren aus intakten Familienverhältnissen gewaltsam aus dem zu Hause deportiert und separiert von den Eltern, Geschwistern und Verwandten in ghettoähnlichen Behausungen, meist weit entfernt von ihren Familien untergebracht. Heimweh wird mit Medikamenteneinsatz betäubt und es folgt eine Odysse des Leidens und der Traumata. Die meisten Kinder sehen ihre Eltern nie wieder. Den Kindern wird gesagt, deine Eltern wollen dich nicht mehr, sie sind psychisch krank oder sie sind tot. Sie werden an Heime und Pflegeeltern verkauft, misshandelt, missbraucht, gefoltert. Ins Ausland verschachert, als Humankapital für Richter, Jugendamtmitarbeiter, Gutachter, freie Heimträger. Der sog. Jugendhilfeetat beläuft sich auf €40 Milliarden/jährl. und hält das Kindesraubsystem zzgl. weiterer Steuerzahlerkosten am Laufen, um Arbeitsplätze rund um den fiktiven Begriff "KINDESWOHL" und den KinderSelektionsbegriff aus der Nazizeit "ERZIEHUNGS(UN)FÄHIGKEIT, zu sichern.

Eltern, Familienangehörige, Freunde, selbst mündige informierte Kinder, die dem nach rechtstaatlich geltenden Regeln etwas entgegensetzen, werden zu pschychiatrisch auffälligen und kriminellen Personen degradiert und ebenfalls mit Vorliebe weggesperrt und existentiell ruiniert.
Voneinander isolierte Eltern und Kinder wählen in ihrer Hilflosigkeit gegenüber der Bösartigkeit im sog. Familienrecht bisweilen den Freitod. Der Personenkreis, der auch die Entsorgung der Elternteile anstrebt, um sie mundtot zu machen, ist stets der gleiche, der auch für die Deportation der Kinder in fremde Hände gesorgt hat. Unter Zuhilfenahme wird sich dann weiteren Gerichtspersonals bedient, welcher in seinem amtlichen Grössenwahn die Paranoia gegen Kinder und Eltern weiterführt. Es wird straf"rechtlichen" Nachhall weiter gelogen und gebogen, passend gemacht, was nicht im entferntesten zusammen passt.

Meistens sind es hysterische Verfahrensbeteiligte, wie sog. VerfahrensbeiständInnen, die strafrechliche Massnahmen gegen Elternteile einleiten, um Berichterstattungen zu deren krimineller Beteiligung am Kindesraub, zu unterdrücken. In zahlreichen Urteilen aus den letzen Jahren bis heute, das letzte aus dem Mai 2015, unterliegen diese Verfahrensbeistände nach eröffneten Verfahren bzw die Verfahren werden eingestellt.

Falschgutachter werden endlich abgeurteilt.

Kindern und Eltern wird Schadenersatz für erlittenen Kindesraub zugestanden. 
Der EGMR in Straßburg hat bereits im Januar 2015 im sogenannten “Kuppinger-Urteil” der Bundesrepublik Deutschland ein zweites Mal eine saftige Rüge erteilt, das Europäische Parlament in Brüssel deckte gerade erst im Mai 2015 Menschrechtsverletzung und Folter in Deutschland zu dieser Thematik auf.

Es ist erschreckend, wieviele Entscheidungen das Bundesverfassungsgericht 2014 zum Thema Inobhutnahme zugunsten der betroffenen Eltern treffen musste.
Das grösste Problem und die grösste Gefahr, nach dem Jugendamt, sind unbelehrbare erheblich mangelhaft ausgebildete, sozial inkompetente Familienrichter an den Amts-und Oberlandesgerichten. http://jugendamtwatch.blogspot.de/2015/06/das-mit-kinderhandel-durch-deutsche.html
 

Was Jugendamt und Familienjustiz leisten! - PAS-Suizid München – Vater tötet Töchter und sich selbst

Schreckliches Familiendrama in München: Vater tötet Töchter und sich selbst

 

Schreckliches Familiendrama in München: Vater tötet Töchter und sich selbst
Die Polizei machte die schreckliche Entdeckung, nachdem sie 
von der besorgten Mutter alarmiert worden war.
Foto: dpa bildfunk
 
 

Verzweifelte Mutter alarmierte die Polizei

 

Erneut erschüttert ein Familiendrama Deutschland: In München hat ein Familienvater seine beiden Töchter, neun und elf Jahre alt, ermordet. Danach tötete er sich selbst. Die Mutter hatte die Polizei alarmiert, weil sie die Mädchen und ihren Ex-Mann nicht mehr erreichen konnte. Die machte die schreckliche Entdeckung: Alle drei waren tot. Neben den Leichen fanden die Beamten einen Abschiedsbrief. Aus ihm geht hervor, “dass der 50-jährige Vater die beiden Töchter umgebracht hat. Als Grund nennt er die andauernden Sorgerechtsstreitigkeiten und Schmerzen über die Trennung”, erklärt Carsten Neubert von der Polizei München.
 
 

Obduktion soll genaue Todesursachen klären

 

Nachbarn reagieren entsetzt. Emes J. hat ihn noch am Vorabend gesehen. “Ich habe ihn gegrüßt, aber er war wie weggetreten. Apathisch war er.”
Dort kannte man den Angestellten einer Computerfirma als liebevollen Vater. “So war er eigentlich ein ganz Netter. Ich habe ihm viel Werkzeug geliehen. Er hat einen Riesen-Hasenstall gebaut für die zwei Mädchen”, erinnert sich Nachbar Xaver I.
Am späten Abend brachten Helfer die drei Leichen in die Gerichtsmedizin. Dort soll noch heute geklärt werden, wie genau der Vater die beiden Mädchen tötete.


 Tags: Familienrecht, Kinder, Obsorge – Sorgerecht – gemeinsame – elterliche Sorge, PAS – Selbstmord – Suizide – Freitod, PAS Eltern-Kind-Entfremdung 


https://familiefamilienrecht.wordpress.com/2015/06/30/pas-suizid-munchen-vater-totet-tochter-und-sich-selbst/ 




2015/06/29

Prozess in Mainz - Schmerzensgeld für Eltern nach Kinderentzug? - 20.000 Euro Schmerzensgeld für grundlosen Kindesentzug - AZ: 9 O 20622/06 - Gutachterhaftung / Jugendamt zur Zahlung von 7000€ Schmerzensgeld an Kind verurteilt

Zwei Kinder werden aus einer Familie gerissen und zu Pflegeeltern gebracht - wegen eines mutmaßlich falschen Gutachtens der Mainzer Uniklinik. Die Eltern fordern dafür Schmerzensgeld. Am Dienstag will das Mainzer Landgericht seine Entscheidung verkünden. 

Mann begutachtet Unterlagen mit Hilfe einer Lupe / Justitia-Statue
Ein Gutachten steht im Fokus bei dem Prozess in Mainz

Für die Eltern aus dem pfälzischen Mutterstadt muss es der Horror gewesen sein. Ein Familiengericht veranlasste im Jahr 2013, dass ihre damals sechs und 18 Monate alten Söhne bei Pflegeeltern untergebracht werden - Verdacht auf Kindesmisshandlung. Das Gutachten einer Ärztin der Rechtsmedizin an der Mainzer Uniklinik war zu dem Schluss gekommen, dass eine Misshandlung "äußerst wahrscheinlich" sei, und dass ein oder mehrere Schütteltraumata die Ursache seien.
Ein späteres Gutachten korrigierte die erste Expertise, doch mehr als sechs Monate verbrachten die Kinder getrennt in Pflegefamilien. Ende April begann der Zivilprozess vor dem Mainzer Landgericht, in dem verhandelt wurde, ob und wie viel Schmerzensgeld den Eltern jetzt zusteht. Am Dienstag soll eine Entscheidung verkündet werden.

Eltern wollen mindestens 80.000 Euro Schmerzensgeld

 

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/prozess-in-mainz-schmerzensgeld-fuer-eltern-nach-kinderentzug/-/id=1682/did=15728178/nid=1682/rljmdc/index.html 

 

 

 

 

20.000 Euro Schmerzensgeld für grundlosen Kindesentzug - AZ: 9 O 20622/06 - Gutachterhaftung

 

 

 

 

Jugendamt zur Zahlung von 7000€ Schmerzensgeld an Kind verurteilt

 

 

Sozialausschuss bekommt „Friesenhof“-Akten - Ermittlungen wegen Manipulationen.

Kieler Staatsanwaltschaft gibt die Dokumente frei. Die Opposition will die Papiere durcharbeiten. Ermittlungen wegen Manipulationen.

Kristin Alheit (SPD).
Kristin Alheit (SPD).
 
 
 
 
 
Die Opposition bleibt hartnäckig: Dass Alheit nichts von den Zuständen im Friesenhof gewusst haben will, sei nicht mehr haltbar.http://www.shz.de/schleswig-holstein/politik/friesenhof-skandal-alheit-schon-wieder-im-sozialausschuss-id9942166.html

2015/06/28

Das Jugendamt - It sounds like Nazi Germany - But it´s not Nazi Germany. It´s todays Germany!


Ja – uns geht es gut in Deutschland, das wurde schon zu Hitlers Zeiten beständig gepredigt, obwohl im Alltag alle merkten: da stimmt etwas nicht. 42100 Kinder wurden 2013 ihren Eltern weggenommen – ein Zustand, der einen US-Amerikaner in unglaublichem Entsetzen zurückläßt: Nazi-Deutschland ist wieder aktiv, grundlegende Menschenrechte werden mit Füßen getreten.

Szenen wie aus dem Dritten Reich. 

Schrecklich, wie wir Normalbürger uns daran gewöhnt haben, oder? Daran gewöhnt haben, dass wieder „abgeholt“ wird. 60 % der Deutschen glauben nicht mehr, dass wir in einer Demokratie leben, eine komplette Stadt voller Kinder wird jedes Jahr von ihren Eltern gestohlen … z.T. nur deshalb, weil sie ihren Kindern eine bessere Bildung zuteil werden lassen wollen, als es der Staat sich noch leisten kann – und wir rühren uns nicht wie zu den Zeiten, als man Juden, Zigeuner und Andersdenkende abgeholt hatte. 


„Es gibt ein System von Personen, Sozialarbeiter, Lehrer, Psychotherapeuten, die davon leben, dass Kinder aus ihren Familien gerissen werden“, sagte die deutsche Psychologin Carola Storm-Knirsch. „Wir nennen es eine Industrie.“


Das System funktioniert ganz einfach: Parteimitglieder, Heime und Privatfamilien finanzieren ihre Eigenheime durch Pflegekinder – gibt es einen finanziellen Engpass, muss ein Kind her, dass die Lücke füllt. Alles im Dienste der Betriebswirtschaft. Höre ich so aus „in der Regel gut informierten Kreisen“. Aus den siebziger Jahren kenne ich noch spätere „Grüne“, die ihre alternativen Aussteigerexperimente ebenfalls mit Pflegekindern finanziert haben – ein Grund für mich, an solchen Experimenten nicht teil zu haben.http://jugendamtwatch.blogspot.de/2015/06/jugendamt-der-nachhall-nazi.html
 
 

It sounds like Nazi Germany-But it´s not Nazi Germany.It´s todays Germany!

Heute  werden täglich 150 Säuglinge und Kinder  bis zu 18 Jahren aus intakten Familienverhältnissen gewaltsam aus dem zu Hause deportiert und separiert von den Eltern, Geschwistern und Verwandten in ghettoähnlichen Behausungen, meist weit entfernt von ihren Familien untergebracht. Heimweh wird mit Medikamenteneinsatz betäubt und es folgt eine Odysse des Leidens und der Traumata. Die meisten Kinder sehen ihre Eltern nie wieder. Den Kindern wird gesagt, deine Eltern wollen dich nicht mehr, sie sind psychisch krank oder sie sind tot. Sie werden an Heime und Pflegeeltern verkauft, misshandelt, missbraucht, gefoltert. Ins Ausland verschachert, als Humankapital für Richter, Jugendamtmitarbeiter, Gutachter, freie Heimträger. 

Der sog. Jugendhilfeetat beläuft sich auf €40 Milliarden/jährl. und hält das Kindesraubsystem zzgl. weiterer Steuerzahlerkosten am Laufen, um Arbeitsplätze rund um den fiktiven Begriff "KINDESWOHL" und den KinderSelektionsbegriff aus der Nazizeit "ERZIEHUNGS(UN)FÄHIGKEIT, zu sichern.


http://jugendamtwatch.blogspot.de/2015/01/shoah-jugendamt-und-familienjustiz.html 




2015/06/27

Soviel kostet ein "Familiengutachten" - Wichtige Informationen zu Gutachten im Familienrecht - Prävention GutachterUnwesen




Ergebnis: Alle Kinder im Heim, die Famile zerstört

Dazu Prof. Dr. Wolfgang Hinte: in "Lebenswelten gestalten oder Fälle verwalten – Wohin steuert die Jugendhilfe?" Festvortrag anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Kinderschutz und Mutterschutz e.V. am 03. März 2001: „Wir sind genötigt, Menschen defizitär zurechtzuschreiben. Und so manches Gutachten ist Schlechtachten. Wir sind in der Jugendhilfe ja geradezu genötigt, Menschen möglichst defizitär zurechtzuschreiben, damit das Geld fließt für diese Menschen. Und diejenigen unter Ihnen, die schon lange soziale Arbeit machen, kennen das sozialpädagogisch durchtränkte Vokabular, mit dem man die Akten füllt, damit man den geldzuweisenden Instanzen die Tränen in die Augen und das Geld aus den Schatullen treibt, um Geld zu kriegen für den Fall. Der Fall ist in Deutschland das Maß aller Dinge. Eine ziemlich dumme Finanzierungsform (….)"https://www.facebook.com/photo.php?fbid=986209631392186&set=pcb.986210131392136&type=1&theater






Wichtige Informationen zu Gutachten im Familienrecht - Prävention GutachterUnwesen http://jugendamtwatch.blogspot.de/2013/10/wichtige-informationen-zu-gutachten-im.html

 

 

 

 

 

“Eine Justiz, die niemals offiziell und institutionell mit dem Unrecht gebrochen hat, das sie in zwölf Jahren Hitlerdiktatur beging, schleppt den Ungeist Tausender von Rechtsbeugungen und Mordurteilen als ewige Last mit sich herum. Indem sich Deutschlands Juristen nahezu geschlossen einem verbrecherischen Regime unterordneten, ist die Unabhängigkeit der Richter – und damit eine ihrer elementarsten und hervorstechendsten Eigenschaften – zwischen 1933 und 1945 pervertiert worden. Sie ist zu einer unbeschränkten Machtvollkommenheit und Willkür entartet. Die politische Zweckmäßigkeit eines Urteils ist als Maßstab an die Stelle von Wahrheit und Gerechtigkeit getreten. Statt den Faden der im Nürnberger Juristenprozess 1947 gesprochenen Urteile aufzunehmen und sich der Verantwortung für die eigenen Unrechtsgeschichte zu stellen, haben Gesetzgeber und Justiz die Mörder in Robe nahezu vollständig amnestiert und bereitwillig wieder in die Reihen der Halbgötter in Schwarz aufgenommen. Mindestens eine weitere Generation von Juristen ist durch diese braunen Nachkriegskarrieristen geistig vergiftet worden. Die größte Hypothek dieses Versagens ist folgende: Um ihren eigenen Berufsstand nicht der Schande und der Verachtung und dem völligen Ansehensverlust preisgeben zu müssen, haben Deutschlands Richter sich ein exklusives Sonderrecht geschaffen, das die Verfolgung und Bestrafung von Unrechtsurteilen beinahe unmöglich macht. Ein wichtiger Baustein dazu war die Aushöhlung des Straftatbestandes der Rechtsbeugung.”
(Rechtsanwalt Rolf Bossi, in: Halbgötter in Schwarz, Deutschlands Justiz am Pranger, Goldmann Verlag, Seite 271).

Das Problem sind die Richter



ZDF – Frontal 21:

 

2015/06/25

„Jugendamt, der Nachhall Nazi-Deutschlands“ – wie die USA Deutschland sehen





Ja – uns geht es gut in Deutschland, das wurde schon zu Hitlers Zeiten beständig gepredigt, obwohl im Alltag alle merkten: da stimmt etwas nicht. 42100 Kinder wurden 2013 ihren Eltern weggenommen – ein Zustand, der einen US-Amerikaner in unglaublichem Entsetzen zurückläßt: Nazi-Deutschland ist wieder aktiv, grundlegende Menschenrechte werden mit Füßen getreten.


It sounds like Nazi Germany-But it´s not Nazi Germany.It´s todays Germany!
 

Szenen wie aus dem Dritten Reich. Schrecklich, wie wir Normalbürger uns daran gewöhnt haben, oder? Daran gewöhnt haben, dass wieder „abgeholt“ wird. 60 % der Deutschen glauben nicht mehr, dass wir in einer Demokratie leben, eine komplette Stadt voller Kinder wird jedes Jahr von ihren Eltern gestohlen … z.T. nur deshalb, weil sie ihren Kindern eine bessere Bildung zuteil werden lassen wollen, als es der Staat sich noch leisten kann – und wir rühren uns nicht wie zu den Zeiten, als man Juden, Zigeuner und Andersdenkende abgeholt hatte.

„Es gibt ein System von Personen, Sozialarbeiter, Lehrer, Psychotherapeuten, die davon leben, dass Kinder aus ihren Familien gerissen werden“, sagte die deutsche Psychologin Carola Storm-Knirsch. „Wir nennen es eine Industrie.“

Das System funktioniert ganz einfach: Parteimitglieder, Heime und Privatfamilien finanzieren ihre Eigenheime durch Pflegekinder – gibt es einen finanziellen Engpass, muss ein Kind her, dass die Lücke füllt. Alles im Dienste der Betriebswirtschaft. Höre ich so aus „in der Regel gut informierten Kreisen“. Aus den siebziger Jahren kenne ich noch spätere „Grüne“, die ihre alternativen Aussteigerexperimente ebenfalls mit Pflegekindern finanziert haben – ein Grund für mich, an solchen Experimenten nicht teil zu haben.

Beitrag 


Jugendamt - Kinderhandel, der bei den freien Trägern ankommt - Betreute Kinder im Ausland - Mikel, seit dem 9.Lebensmonat, 13 Jahre lang durch Heimpersonal solange misshandelt, bis er als "untragbar" ins Ausland verschoben und verschachert wurde - Kiffen mit Betreuern - Kohle machen mit Kindern, die Rasierklingen schlucken - Kinder begehen Selbstmord







Der beste Schutz für Kinder und Jugendliche "vor Ausbeutung aller Art"
sei "die Stärkung ihrer eigenen vollständigen Menschenrechte auf
Selbstbestimmung in allen Lebensbereichen, nicht aber ihr vorgegaukelter
Schutz durch pädagogische Stellvertreter und Auslegungskünstler ihres
'Wohls' aller Art, der in Wirklichkeit nur die Entziehung aller
Grundrechte für Kinder und Jugendliche bedeutet und ihnen damit alle
Selbstschutzmöglichkeiten raubt.


13-jähriger in Kirgisien


Das Jugendamt



https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10206055105529447&set=gm.870564582993321&type=1&theater



„Das Jugendamt ist nicht in die demokratische Meinungs- und Willensbildung eingebettet"

Das sagen Fachleute, die selbst die Hergänge der Machenschaften auf den deutschen Jugendämtern verfolgen : Hier Dr. Kupffer


„Das Jugendamt ist nicht in die demokratische Meinungs- und Willensbildung eingebettet, sondern operiert als unabhängiges Organ der kommunalen Selbstverwaltung eigenständig. Die Ämter leisten als „Sachverständige Behörde“ offiziell eine Amtshilfe für die Familien- und Vormundschaftsgerichte. Diese folgen meist den Vorschlägen der Ämter und halten damit die Fiktion der dort angesiedelten Fachkompetenz aufrecht. Für die Folgen eines Eingriffs muss
das Amt nicht haften. Es hat die ganz legale Befugnis, eine von ihm selbst markierte Menschengruppe de facto ihrer Bürgerrechte zu berauben. Es kann bei Verdacht alle Personen im Umkreis nach dem Prinzip der Sippenhaft beherrschen und dirigieren. Es darf inquisitorische Methoden anwenden gegen die das Opfer solcher Ausforschungen kaum eine Chance hat. Es kann zur Hilfe bei der Wahrnehmung seiner amtlichen Aufgabe sogar „Parteiliche“ Vereine einschalten, ohne dass ihm das verwehrt wird. Auch für die aufgewendeten Geldmittel muss das Amt nicht haften, selbst wenn das jahrelange Hin- und Hergeschiebe betroffener Kinder immense Kosten verursacht. … So ruht das Jugendamt in sich
selbst und sieht keine Veranlassung zur Selbstkritik. Mir ist kein Fall bekannt, in dem ein Amt sich für einen offensichtlichen Fehlgriff entschuldigt hätte. Es mangelt aber nicht nur an Sachkompetenz und demokratischer Legitimierung, sondern auch an pädagogischer Verantwortung. Beispiel: Hochqualifizierte Heimleiter müssen Jugendamtsmitarbeitern, die ihnen in der pädagogischen Kompetenz weit unterlegen sind, mit der Schere im Kopf nachgeben, um die eigene Einrichtung zu halten und weiterhin Kinder zugewiesen zu bekommen. Dies alles bedeutet, dass die Mitarbeiter der Ämter mehr dürfen, als sie von ihrer persönlichen Qualifizierung her leisten können. … Wer sich daran gewöhnt, andere zu kontrollieren und ihren Lebensweg zu steuern, wird schließlich selbst daran glauben, dass er es auch wirklich kann, weil er es darf. Dies nenne ich den strukturellen Größenwahnsinn des
Jugendamtes. Er führt zu einer chronischen Verwechslung von Amtskompetenz und Sachkompetenz.“




 

 

Jeden Tag werden in Deutschland 150 Säuglinge und Kinder  bis zu 18 Jahren aus intakten Familienverhältnissen gewaltsam aus dem zu Hause deportiert und separiert von den Eltern, Geschwistern und Verwandten in ghettoähnlichen Behausungen, meist weit entfernt von ihren Familien isoliert, untergebracht. Heimweh wird mit Medikamenteneinsatz betäubt und es folgt eine Odysse des Leidens und der Traumata. Die meisten Kinder sehen ihre Eltern nie wieder. Ausländischen Kindern wird die Muttersprache verboten.

Den Kindern wird gesagt, deine Eltern wollen dich nicht mehr, sie sind psychisch krank oder sie sind tot. Sie werden an Heime und Pflegeeltern verkauft, misshandelt, missbraucht, gefoltert, mutwillig zerstört, ins Ausland verschachert-als Humankapital für Richter, Verfahrensbeistände, Jugendamtmitarbeiter, Gutachter, freie Heimträger ( HelferInnenIndustrie )

Der sog. Jugendhilfeetat beläuft sich auf €40 Milliarden/jährl. und hält das Kindesraubsystem zzgl. weiterer Steuerzahlerkosten am Laufen, um Arbeitsplätze rund um die fiktiven PseudoBegriffe "KINDESWOHL" und
"ERZIEHUNGS(UN)FÄHIGKEIT" , zu sichern. 

Aufstellung mit Tieren, Madame Polenska macht Gutachten - Wichtige Informationen zu Gutachten im Familienrecht - Prävention GutachterUnwesen



Wichtige Informationen zu Gutachten im Familienrecht - Prävention GutachterUnwesen

2015/06/24

Gebrochene Seelen-Jugendamtsopfer Taschenbuch – 10. April 2015



Wer das erste Mal mit dem Thema Jugendamt konfrontiert wird kann es nicht glauben wollen, was dort alles passiert. Alle schütteln erst mal den Kopf und tun das als Verschwörungstheorien ab. Aber weder das Europäische Parlament noch der Europäische Gerichtshof befassen sich mit Verschwörungstheorien, sondern nur mit Tatsachen und harten Fakten. Auch dazu hat dieses Buch genügend Beispiele aufgeführt. Mangelndes Verständnis, Machtmissbrauch, verdrehen und ignorieren von geltendem Recht, Zusammenspiel von Ämtern und Behörden, unverständliche Reaktionen, Entscheidungen und Pannen, Bestrafungen ohne Rechtsgrundlage wie Urteil oder amtlicher Beschluss – an diesem Beispiel kann man vieles wiederfinden oder erkennen, was einem selbst passieren kann. Das ist kein Einzelfall, sondern Alltag in unserer „demokratischen“ Bundesrepublik. An weiteren aufgeführten Fällen und vielen angegebenen Quellen wird aufgezeigt, dass es ähnliche Schicksale in allen Bundesländern gibt. Allein mit den Problemen und was jetzt? Es wird nicht nur der Sachverhalt erzählt, sondern auch mögliche Lösungen angeboten. Leseprobe unter: https://drive.google.com/folderview?id=0B5H2YOZHe5VCVC01c3phQWlKaEE&usp=sharing Der Autor bietet Lesungen und Diskussionsabende zu allen veröffentlichten Themen an.

http://www.amazon.de/dp/151164074X/ref=cm_sw_r_fa_awdo_aIZHvb0EW1YDK

"Zwölf Stämme" Eltern erhalten Sorgerecht für ihre Kinder zurück

Zwei Jugendliche und Angehörige der Zwölf Stämme sind längst wieder zurück bei ihren Eltern. Jetzt wurde das Verfahren offiziell gegen die Eltern eingestellt, teilte das Nördlinger Amtsgericht mit.
Schild: Gemeinschaft in Klosterzimmern | Bild: picture-alliance/dpa
Wie Helmut Beyschlag, Direktor des Nördlinger Amtsgerichts, sagte, sei das Aufenthaltsbestimmungsrecht der beiden Jugendlichen schon länger freigegeben worden. Sie waren also schon länger nicht mehr in staatlicher Obhut sondern zu ihren Eltern zurückgekehrt.

Anwalt: "Keinerlei körperlicher Schaden"

Kritik kommt von Michael Langhans, Anwalt der Eltern. Das Amtsgericht Nördlingen habe die Entscheidung 18 Monate lang verschleppt und eine psychologische Begutachtung angeordnet, obwohl schon am Tag der Inobhutnahme festgestanden habe, "dass bei den Teenagern keinerlei körperlicher Schaden vorlag". Sie seien nur mitgenommen worden, weil ihre Eltern Mitglieder der "Zwölf Stämme" seien, sagte Anwalt Michael Langhans. Die Verzögerungen durch das Gericht müssten "gegebenenfalls in Amtshaftungsverfahren geklärt werden".

Die Vorgeschichte

Die Familiengerichte in Ansbach und Nördlingen hatte den Eltern der Glaubensgemeinschaft im September 2013 im "einstweiligen Anordnungsverfahren" das Sorgerecht für etwa 30 Kinder entzogen. Bei einem Polizeieinsatz waren damals in Wörnitz (Lkr. Ansbach) und am deutschen Hauptsitz der Religionsgemeinschaft in Klosterzimmern (Lkr. Donau-Ries) die Kinder von den Behörden in Gewahrsam genommen worden.
Den Eltern wurde "erhebliche und dauerhafte Kindesmisshandlung" vorgeworfen. Sie sollen aus religiösen Gründen ihre Kinder "gezüchtigt" haben. Die verbleibenden Verfahren gegen die anderen Eltern der Zwölf Stämme vor dem Nördlinger Amtsgericht dauern unterdessen noch an. Nach Angaben von Direktor Helmut Beyschlag sind sie auch wegen der vielen Anträge äußerst umfangreich.

Chronologie einer Eskalation

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2015/06/22

Das Jugendamt

  


"Innerhalb der Jugendämter hat sich über Jahrzehnte eine Subkultur von pseudo-sozialpädagogischen Machtmenschen eingenistet, die losgelöst von allen Jugend­hilfe­gesetzen ohne Sinn und Verstand Entscheidungen trifft, welche nur dazu dienen, deren eigene Macht- und Berufs­position weiter zu festigen und den freien Trägern Aufträge zuzuschachern." [35]


Der Begriff "Jugendamt" ist eigentlich irreführend, da er suggeriert, es würde sich um eine zentral gelenkte Bundesbehörde handeln. Dem ist jedoch nicht so: Tatsächlich handelt es sich um autonom agierende Ämter der Kommunen, also der Landkreise und kreisfreien Städte, die von jenen nach den Forderungen des "Achten Buch Sozialgesetzbuch" (SGB VIII – Kinder- und Jugendhilfe) zu schaffen und zu unterhalten sind. Ein Bundesjugendamt gibt es nicht, sondern lediglich eine "Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter"[1]. Als übergeordnete Behörden existieren lediglich siebzehn Landesjugendämter, so z.B. das Landesjugendamt Rheinland-Pfalz[2] Auf der Homepage des LJA-Rlp findet man eine lange Aufzählung der Aufgaben des Landesjugendamtes. Aber weder dort noch unter der Rubrik "Bürgerservice" wird die Möglichkeit eröffnet, sich über konkretes Fehlverhalten eines Jugendamtes im betreffenden Bundesland zu beschweren. In den anderen Bundesländern ist das mutmaßlich genauso. Anders gesagt fühlen sich die Landesjugendämter ganz offensichtlich nicht für die Wahrnehmung einer Dienstaufsicht zuständig. 

In den letzten Jahren sind die deutschen Jugendämter - auch international - nicht nur wegen ihrer unverhohlenen Diskriminierung von Vätern, sondern insbesondere auch aufgrund der exzessiv praktizierten Inobhutnahmen zusehends in Verruf geraten. Von sehr vielen betroffenen Eltern wie auch deren Kindern werden die deutschen Jugendämter als zentraler Mitspieler in einem Schweinesystem wahrgenommen. 


http://de.wikimannia.org/Jugendamt 

Muttertag 2015 - SCHWESIG VERHÖHNT MÜTTER!


 
 
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Manuela Schwesig ließ mit ihrem Gruß zum Muttertag die Emotionen von Müttern hochkochen, denen an diesem Tag keine Ehre zuteil wurde - weil ihnen die Kinder genommen wurden.

In zahlreichen Kommentaren schilderten entrechtete Mütter ihre Situationen, äußerten Kritiken, Gefühle und Gedanken über die einseitige Anwendung des neuen Familienrechts.
Sie kritisierten nicht erfolgte Einzelfallprüfungen, Rechtsbeugung durch Familiengerichte, Zerstörung der Mutter-Kind-Bindung sowie unrechtmäßigen Sorgerechts-Entzug. Sie forderten Gewaltschutz für Mütter und Kinder und mehr Unterstützung für Alleinerziehende. Auch die rabiate Vorgehensweise der Jugendämter, die wachsende Zahl der Inobhutnahmen und aufgedeckten Skandale wurden thematisiert.

Daraufhin geschah... eigentlich überhaupt nichts. Wir Mütter wurden schlichtweg ignoriert. Eine Situation, mit der wir mittlerweile umgehen können, denn wir haben uns schon daran gewöhnt! Soll noch einer behaupten, wir seien nicht anpassungsfähig...

Seitens der Ministerin erfolgte als einzige Reaktion nur der prompte Wechsel des Titelbildes auf ihrer Facebook-Seite.
Alles klar...

Offenbar wurde der Druck doch zu groß. Am 13.05. wurde eine Stellungnahme gepostet:

"Die Diskussionen auf meiner Facebook Seite waren in den letzten Wochen insbesondere zu Familienthemen heftig. Einige Männer reden gegen die Unterstützung für Alleinerziehende (Frauen). Einige Frauen sind verletzt, wenn mit einem Titelbild auf die Rolle der Väter aufmerksam gemacht wird...Die bewegenden Kommentare zum Umgangsrecht zeigen, wie schwierig dieses Thema ist. Deshalb habe ich eine entsprechende Studie in Auftrag gegeben. Ich erlebe immer wieder in Gesprächen, dass die Situationen in Familien ganz unterschiedlich sind. Deshalb kann es auch nicht DIE EINE richtige Antwort/Unterstützung/Maßnahme geben. Mir ist wichtig, dass die unterschiedlichen Familienmodelle respektiert werden. Mehr gegenseitige Wertschätzung und Anerkennung. Ich möchte Frauen und Männer, die für ihre Kinder und/oder pflegebedürftigen Angehörigen da sind, unterstützen."

Ein lauwarmes Süppchen aus Zwangsneutralität, lasch abgeschmeckt mit ein paar höflichen Floskeln und den üblichen Phrasen... Ein bisschen schwach, Frau Schwesig!

Zum Muttertags-Beitrag:
https://www.facebook.com/ManuelaSchwesig/photos/a.417513697440.190380.195950842440/10152760684267441/?type=1
angewidert.

https://www.facebook.com/247149898636352/photos/a.249045428446799.68015.247149898636352/1022180331133301/?type=1&theater 

Betroffene über ihre Zeit im Friesenhof-Heim „Ich durfte nicht weinen“


Lea-Marie aus Lüneburg war im Mädchenheim Nana des Friesenhofs, das das Landesjugendamt im Juni schloss. Sie berichtet von Mobbing.
Das Friesenhof-Heim
Hier sollen Erzieher gemobbt haben: Mädchenheim Friesenhof.  Foto: dpa


taz: Lea-Marie, Sie waren 2011 neun Monate im Friesenhof. Wie kamen Sie dorthin?
Lea-Marie: Ich hatte Angst, in die Schule zu gehen, weil ich gemobbt wurde. Das ging mit 14 los. Ich war zeitweise krankgeschrieben, es wurden verschiedene Sachen versucht. Da meinte das Jugendamt, sie hätten das perfekte Heim.

Den Friesenhof.
Genau. Ich bin dann mit meinen Eltern zum Haupthaus nach Büsum gefahren. Wir durften uns das Heim in Wrohm nicht selber ansehen, sprachen da nur mit dem stellvertretenden Leiter. Da hat er angefangen, mich zu mobben. Meine Eltern dachten auch schon, oh Gott. Aber das Jugendamt sagte: Das Heim ist toll, da muss sie hin. Das wollte ich nicht.

Was heißt, er mobbte?
Er hat mich runtergemacht. Du bist aber traurig. Guck mal deine Schminke an. Das brauchst du gar nicht. „Trauriger Clown“.

Also unpassend?
Ja. Immer so im Hinterhalt. Wenn meine Eltern mit dem Mann vom Jugendamt sprachen, hat er mich so provoziert. Ich dachte nur: Schnell hier raus.

20, war seit Mai 2011 neun Monate nacheinander in den Mädchenheimen Nana und Charlottenhof des Friesenhofs. Heute lernt sie für den Realschulabschluss und lebt in Lüneburg.

Das Heim sahen Sie gar nicht?
Er meinte, das ginge nicht. Das wäre abgeschlossen. Das würden wir gar nicht finden. Es wäre alles in Ordnung da. Ich sagte, ich will da nicht hin. Aber das Jugendamt sagte meinen Eltern, sie hätten keine Wahl. Ihnen würde sonst das Sorgerecht entzogen und sie sehen mich nie wieder.

Und dann?
Ich wollte da nicht bleiben und wir fuhren wieder nach Hause. So konnte ich mich wenigstens von meinem Pferd verabschieden. Am nächsten Morgen standen zwei Menschen im Flur, die mich mit einem Kleinbus abholen wollten. Die haben mich angeschrien: „Du kommst jetzt sofort mit. Du brauchst dich nicht schminken. Dein Handy brauchst du auch nicht!“ Ich hab so geheult. Meine Mutter hat geheult. Das war Wahnsinn.

Wie war die Ankunft im Heim?
Mir wurden sofort die Schuhe genommen. Ich könnte sonst weglaufen. Die haben mich gefilzt und mir alles weggenommen. Die Musik, Sachen von zu Hause.

Hatten Sie ein Kontaktverbot?
Ja. Zwölf Wochen. Briefe schreiben an die Eltern durfte ich. Aber die wurden kontrolliert. Deshalb kamen die meisten nicht an.

Was haben Sie geschrieben?
Am Anfang, dass es mir schlecht geht, dass ich raus möchte, dass die unmenschlich sind.

Warum ging es Ihnen schlecht?
Die Betreuer haben einen nur runtergemacht, schikaniert, ausgelacht, gemobbt, gehetzt. Das war Psychoterror. Es kam drauf an, wer da war. Es gab Frühsport jeden Tag. Und Strafsport nach Bedarf. Liegestützen …

Liegestützen kann ja nicht jeder.
So lange, bis sie können. An meinem ersten Tag hab ich gesagt, ich will hier weg, ihr seid Scheiße. Dafür gab es sofort Strafsport. Und ich konnte keine zehn Liegestützen. Am Ende musste ich 50 machen. Immer, wenn ich eingeknickt bin, haben alle von vorne angefangen. Die Mädchen durften mich anschreien und hetzen. Das war grauselig.

Wie wurde das begründet?
Gar nicht. Es hieß nur: Mach einfach, mach. Die Mädchen waren manipuliert und abgestumpft. Nur eine, die neu da war, war mitfühlender und sagte: „Mach das einfach. Weigern bringt nichts.“

Hatten Sie Schulunterricht?
Nur intern. Wir haben eine Zeitung gekriegt und mussten einen Artikel wiedergeben. Vorlesen. Bisschen Mathe, bisschen Basteln. Das war im Haus, wir kamen nicht raus.

Auch nicht in den Garten?
Nicht alleine. Wir durften wenn, dann nur alle zusammen raus. Die Betreuer entschieden. Wenn rausgehen, dann alle raus, wenn nicht, bleiben alle drin.

Was war „Strafsport“?
Es hieß „Sport machen, bis du kotzt“. Die wurden kreativ. Liegestützen, Laufen, Sit-ups, an der Wand hocken, als würde man auf dem Stuhl sitzen. Einer rennt 20 Runden in der Mitte, solange müssen die anderen knien. Das schmerzt in den Beinen.

Wie ging der Tag weiter?
Nach dem Frühstück hatte man Dienste. Bad putzen zum Beispiel. Man hatte für alles eine Stunde, also Amt, Zimmer aufräumen und Duschen. War man nicht rechtzeitig fertig, gab es Strafe für alle. Zumindest durften die, die geraucht haben, nicht rauchen. Ich hab nicht geraucht. Aber dann wurde man kurz allein gelassen mit denen, die nicht rauchen durften. Dann durfte man angefasst werden. Wenn die einem aufs Maul hauen, hat das keiner gesehen.

Wie viele Betreuer waren da?
Zwei, manchmal drei.

Nach der Schule gab es Mittag?
Ja, nicht immer. Manchmal mussten wir Aussitzen.

Was bedeutet das?
Sitzen. Sitzen und aushalten. Mein längstes war 19 Stunden. Ich kam aus dem Bad und hatte geweint, weil ich Heimweh hatte. Ich durfte nicht weinen, auch nicht traurig gucken. Dann gab es Aussitzen. Ich sollte erzählen, warum ich weine. Ich habs erzählt, aber das passte denen nicht. Du musstest das Wort finden, dass sie hören will. Dass du frech bist und blöd und scheiße.

Was hieß das ganz konkret?
Alle Mädchen mussten sitzenbleiben. Keiner darf rauchen, keiner darf essen, aufs Klo auch nur zu zweit und wenn es dringend war. Das ging bis in die Nacht.

Saßt ihr dabei im Kreis?
Wo man gerade war. Das ging, bis sie zufrieden waren. Oder keinen Bock mehr hatten. Das längste, was ich miterlebte wegen eines anderen Mädchens, waren 24 Stunden.

Was war mit Schlafen?
Nö. Wenn man müde wurde, gab es Strafsport.

Wie sah der Nachmittag aus?
Wir waren nie allein. Die haben irgendwas bestimmt und das wurde gemacht.

Auf der Homepage steht, es gab ein auswärtiges Fitnessstudio.
Ja, mal für ne Stunde. Das war auch blöd. Wir mussten graue Sachen tragen. Die Leute könnten dich ansehen. Die Betreuer standen daneben, als wären sie Türsteher. Du durftest da nichts machen außer Sport. Aufs Klo durftest du nicht alleine. Mit einer Betreuerin mussten wir Bilder malen. Ich habs komplett schwarz gemalt. Aussitzen, Strafsport. Ich durfte nicht traurig sein.

Mussten Sie sich ausziehen?
Ja, einmal im Büro vor zwei Frauen. Die haben sich so gefreut darüber. Das Bücken war die Härte.

Und mit welcher Begründung?
Ich hab gefragt. Man hat es nicht gesagt. Strafsport angedroht. Dann macht man das lieber mal.

Es heißt, dass waren Kontrollen auf Drogen oder Waffen.
Nein. Die haben mich nicht abgesucht. Das war lustig für die. Die hatten keinen Grund und ich hatte auch nie mit Drogen zu tun.

Hätten Sie sich geweigert, hätten Sie Sport machen müssen?
Alle Mädchen.

Aber die waren nicht dabei?
Du wurdest zum Strafsport dazugerufen, auch nachts. Da hieß es „auf die Tenne“, und alle mussten Sport machen. Einmal hab ich im Schlaf ein Glas vom Nachttisch gehauen. Da mussten alle aufstehen wegen mir.

Wie lief das mit dem Essen?
Einmal wurde ich gezwungen. Da gab es Suppe mit Fleisch, was ich nicht mochte. Das war wieder dieses Gruppending. Wir sitzen so lange, bis du isst. Keiner darf rauchen. Es wird dann die ganze Gruppe bestraft? Die machen Druck, weil sie wissen, die Gruppe geht dann gegen einzelne vor.

Gab es für Sie Ziele, die Sie mit denen vereinbart haben?
Nee. Die hatten Ziele.

Haben die sie Ihnen genannt?
Das habe ich mir erraten, irgendwann. Ich hab mich verstellt, immer nur gegrinst. Dabei hätte ich heulen können. Aber so kam ich nach fünf Monaten aus Wrohm raus. Die Betreuerin meinte, dass es ihr Ziel ist, unseren Willen zu brechen und so aufzubauen, wie die Gesellschaft uns gerne hätte. Und dass sie all das pädagogisch begründen können.

Sie kamen dann in den „Charlottenhof“. Wie war dieses Heim?
Scheiße. Die haben sich da nicht so 24 Stunden um einen gewickelt, aber waren auch grausam.

Gab es die gleichen Regeln?
Nein. Du durftest ums Haus gehen. Da konnte man raus, wenn man es sich verdient hatte. Ich hab das kaum geschafft.

War es gut in der Schule?
Nee. Ich musste ewig lange fahren mit dem Bus. Ich hätte davon auch keinen Abschluss gekriegt.

Waren Sie dort bekannt?
Überall hieß es: schlimme Mädchen, kriminell, Abstand halten.

Wann hatten Sie das erste Mal Kontakt zu Ihren Eltern?
Nach zwölf Wochen erst nur telefonisch. Unter Beobachtung mit der Hand am Telefonkabel. Ich durfte nur Positives sagen. Erst nach drei Monaten beim Hilfeplangespräch in der Stadt konnte ich mit ihnen allein reden. Sie sagten, sie könnten nichts tun.

War das Jugendamt dabei?
Ja. Aber der hat da nur gesessen. Der meinte: „Na, du hast dich ja so toll gemacht.“ Den Mann konntest du vergessen. Beim zweiten Hilfeplangespräch hatte ich eine andere vom Jugendamt. Die habe ich alleine gesprochen. Ich hab ihr alles beschrieben und gesagt: Ich will zurück nach Lüneburg, ich geh da auch zur Schule, ich verspreche es, Hauptsache woanders hin. Die hat nur gelächelt und meinte, das geht nicht.

Wie kamen Sie schließlich raus?
Ich habe Blut gespuckt, weil ich mich immer so aufgeregt hab. Dann kam ich ins Krankenhaus. Da hat sich eine Ärztin meiner angenommen. Die meinte beim letzten Termin, sie gibt mich nicht wieder hin.

Der konnten Sie was erzählen?
Ich hab der alles erzählt. Ich war ja da über Nacht. Das war toll.

Was hatten Sie medizinisch?
Stress-Symptome. Meine Eltern haben mich dann abgeholt.

Wie ging es mit Ihnen weiter?
Ich hab versucht, Schule anzufangen. Das ging nicht. Ich bin immer wieder zusammengebrochen, weil das Erlebte tief saß. Es hat zwei Jahre gedauert, bis ich wieder normal irgendwas tun konnte. Ich konnte gar nicht mehr rausgehen auf die Straße. Ich hatte richtig Angst vor Menschen.

Vorher hatten Sie die nicht?
Nein. Ich kam da normal rein. Mit Problemen, aber dem Glauben, ich bin jemand.