Das Phänomen der Eltern-Kind-Entfremdung und dessen Folgen sind spätestens seit 1995 (1) offiziell in Deutschland bekannt. Auch der Sonderdruck aus ’Der Amtsvormund ’ “The Parental Alienation Syndrome (PAS)“ von Ursula O.-Kodjoe und Dr. iur. Peter Koeppel vom Januar 1998 präsentierte der Fachwelt eine empirische Auseinandersetzung mit dem Thema der Entfremdung. “Betroffene Eltern berichteten, wie ihnen ihr Kind nicht nur vorenthalten, sondern auf welche Weise es ihnen abspenstig gemacht wurde.” (2)
Der im Amtsvormund erschienene Aufsatz habe – wie Frau Kodjoe bei der Fachtagung “Elternstreit und Kindeswohl” am 20. Juni 2012 im Bundesverwaltungsgericht in Leipzig meinte – eine erste Öffnung für das Thema geschaffen. Bis aber das Wissen um die Folgen der Eltern-Kind-Entfremdung in allen Professionen und Ämtern angekommen sei, dauere es nach ihrer Einschätzung noch eine ganze Generation.
Kodjoe: „Es dauert noch eine ganze Generation …!“
Familienzerstörung wegen Unwissenheit der Richter.
PAPA-YA stemmt sich mit Fachwissen gegen diese Prophezeiung und versucht Abhilfe durch Aufklärung zu schaffen.
Jörg Mathieu: “Die zweite Sonderausgabe von PAPA-YA hat zwar nicht direkt etwas mit Eltern-Kind-
Entfremdung zu tun, ist für uns aber die logische Fortsetzung zur ersten Sonderausgabe zum Thema PAS. Die erste Sonderausgabe war notwendig geworden, um dem Thema der Eltern-Kind-Entfremdung eine Lobby zu geben. In der nächsten Edition befassen wir uns mit einem weit verbreiteten Gesellschaftsproblem. Die Intension dazu war recht simpel. Ein Richter sagte mir mal: „Wissen Sie, wir Richter können kaum etwas aus unseren Fehlern lernen, da wir die Folgen unserer Beschlüsse ja nicht mehr mitbekommen. Wir wissen also gar nicht, ob wir da etwas Gutes oder etwas Schlechtes beschlossen haben. Die getrennte Familie verlässt den Sitzungssaal und muss mit einem Urteil leben und umgehen. Das gelingt in den wenigsten Fällen, nur bekommen wir davon nichts mehr mit.“
Das war für mich als Herausgeber natürlich eine Herausforderung, den Richtern eben zu zeigen, was sie mit ihren Beschlüssen oft anrichten, und welche Katastrophen sie vor allem für die Kinder konstruieren. Damit ist auch gleich schon die Zielgruppe definiert. Neben der oft nicht sehr weitsichtigen Justiz sind es insbesondere weitere Verfahrensbeteiligte, denen wir aufzeigen wollen, was nach einer Scheidung und Trennung mit den Parteien passiert.”
TV-Orange: ”Bei der Äußerung dieses Richters muss ich schon kräftig schlucken. Kann das angehen, dass betroffene Menschen, die Unrecht erlitten haben, nicht mehr den Weg zurück ins Gericht finden? Und wenn ja, wohin gehen dann die Betroffenen mit dem ihnen zugefügten Leid?“
Betroffene geben nach der 2. Instanz völlig desillusioniert auf.
Bis man also beim gleichen Richter landet, also der, der ja etwas aus seinen Fehlern lernen sollte, vergeht viel Zeit – mitunter Jahre. Oft sind die Richter dann nicht mehr auf ihrer Position und man muss bei einem neuen Vorsitzenden quasi bei Null anfangen. Noch hinzu kommt, dass nach dem OLG das Verfahren dann endgültig geschlossen wird (wenn man nicht den Weg an den BGH geht). Man muss also ein neues Verfahren per Antrag eröffnen. Dann konzentriert sich der Richter auf den neuen Antrag und lässt „leider“ die Vergangenheit oft außer acht. Die Akte ist zu diesem Zeitpunkt meist schon so dick, dass es kaum noch ein Verfahrensbeteiligter für notwendig hält diese zu studieren. Somit fällt alles, was einmal war, hinten runter. Solange es dabei nicht um gravierende Dinge wie z.B. sexuellen Missbrauch geht, interessieren die – für die Richter alltäglichen – „Scharmützel“ niemanden mehr. Eine sehr ernüchternde Erfahrung für viele Betroffenen.
TV-Orange: ”Herr Mathieu, Sie sitzen ja mit ihrem Fachmagazin an einem zentralen Verkehrsknotenpunkt der Betroffenen auf der einen Seite und vieler Experten aus Pädagogik, Psychologie, Recht, Medizin etc. auf der anderen Seite. Daher nochmals die Frage: Wohin wenden sich die Betroffenen mit der ihnen zugefügten ungerechten Handhabung des Rechts und ist diese Handhabung der Bevölkerung überhaupt offenbar?”
Zur Frage, wohin Betroffene sich wenden sollten und können, muss gesagt werden, dass es zwar viel Vereine, Verbände und Selbsthilfegruppen in Deutschland gibt (in sehr unterschiedlicher Qualität), man dort aber in nur wenigen Ausnahmen auch wirklich kompetente Führungskräfte antrifft. In der Regel sitzen dort andere Betroffene. Das hat für den Hilfe- und Ratsuchenden Vor-, aber auch Nachteile. Will man als Betroffener zukünftige Fehler bei Gericht vermeiden, gibt es natürlich die Möglichkeit sich fortzubilden und sich in die Thematik einzuarbeiten. Hier stoßen viele Ratgeber und Gleichgesinnte, wie man sie in Vereinigungen findet, an ihre Grenzen. Ab diesem Zeitpunkt ist es meist mit hohen Kosten verbunden, sich dem Wissensstand der Entscheidungsträger anzunähern. Geld, das die meisten schon lange nicht mehr aufbringen können.
Hier kommt dann PAPA-YA ins Spiel. Wir berichten aus der Lebens- und Berufswirklichkeit der Betroffenen und der Fachkräfte, und das in einem für alle erschwinglichen Rahmen. Wir befassen uns mit ihren täglichen Problemen, auch untereinander. Dabei verlieren auch wir nie den Blick auf die Kinder. Wir schaffen somit ein gegenseitiges Verständnis, für die doch sehr unterschiedlichen Positionen. Ich möchte nicht falsch verstanden werden, die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen, die sich den oft sehr verzweifelten Betroffenen annehmen, ist nicht nur wichtig, sondern absolut notwendig. Notwendig um sich selbst und andere reflektieren zu können. Einige laufen dabei aber auch in eine reaktionäre und radikale Beratungsfalle, die alles andere als produktiv ist.“
TV-Orange: ”Demnach lauern auch Gefahren bei der Suche nach einem guten Kontakt zu Kindern. Haben Sie deswegen jüngst über PAPA-YA eine Sprechstunde für Betroffene eingerichtet? Wie ist dieses Angebot angelaufen und wer erteilt Rat?“
Jörg Mathieu: “Absolut. In kaum einem anderen Rechtsgebiet ist die Gefahr höher in einen Eskalationsstrudel zu gelangen wie im Familienrecht. Einmal einen falschen Ratschlag angenommen und einen falschen Kurs eingeschlagen, ziehen sich Einzelfehler oft wie ein roter Faden durch das ganze Verfahren. Der Preis ist oft sehr hoch, nicht nur für sich selbst, sondern auch für die beteiligten Kinder. Sorgerechtsverlust, Kontaktabbruch, Umgangsausschluss und weitere Konsequenzen entstehen oft erst durch ein Fehlverhalten innerhalb des Verfahrens. Niemand warnt einen wirklich vor gravierenden Anfängerfehlern, wie z.B. die gegenseitigen Anschuldigungen der Elternteile, dem sich Verlieren in gegenseitigen Vorwürfen oder dem Provozieren lassen durch die Anschuldigungen der Gegenseite. Man darf nicht vergessen, dass wir uns hier in einem System der Vorurteile und Vorverurteilungen bewegen (Literaturtipp: „Sorgefall Familienrecht“ des Juristen Dr. Jorge Guerra González). Bedient man diese gesellschaftlichen Schubladen, kann man in Kindschaftssachen einpacken. Wer hier all zu laut nach seinem eigenen Recht schreit – als Vater oder Mutter – zeigt dem Gericht eindeutige „Kindeswohl“ relevantes Fehlverhalten. Man muss die Spielregeln schon kennen, um in diesem „Spiel“ auch nur einen Stich zu machen.
Auch deshalb haben wir die Sprechstunde eingeführt. Facebook ist die ideale Plattform dafür. Wie vieles bei PAPA-YA springen wir mit solchen Ideen oft ins kalte Wasser und passen solche Serviceleistungen der Nachfrage und den Nutzern an. Das Angebot wurde auf Anhieb sehr gut angenommen. Wir haben in jeder Sprechstunde mindestens zwei bis drei kompetente „Ratgeber“ – das sind meist Fachkräfte aus den Familienrechtsverfahren wie Verfahrenspfleger, Umgangspfleger, Anwälte und manchmal sogar ehemalige Richter oder Menschen aus sozialen Berufen des Kinder- und Jugendschutzes – dazu kommen dann meistens vier bis fünf Betroffene, die sich rat- und hilfesuchend an die Fachkräfte wenden. Hier funktioniert das „Brücken bauen“ bisher am Besten.
(Zur Sprechstunde: siehe Legende.)“
TV-Orange: ”Herr Mathieu, von welchen Institutionen würden Sie sich am meisten erhoffen, dass die kommende Sonderedition geordert werden würde?“
Jörg Mathieu: ”Das spielt bei unserer Herangehensweise an bestimmte Themen und Ausgaben keine Rolle.
Wir gehen IMMER davon aus, dass unsere Themen auch alle Interessierten im Familienrecht und der Familienpolitik anspricht. Ich kann somit also nur einen kleinen Wunsch in Betracht ziehen und hoffen, dass es vor allem das Jugendamt und die dortigen Mitarbeiter wahrnehmen und dann natürlich auch die Richter und Richterinnen, die eine solche Bewusstseinserweiterung an sich heran lassen.“
TV-Orange: ”Herzlichen Dank für das Interview, Herr Mathieu. Wir wären daran interessiert von Ihnen zu erfahren, ob Ihr Wunsch in Erfüllung ging. Bitte geben Sie uns Bescheid, ob die von Ihnen erwünschten Institutionen mit ins Boot gestiegen sind.“
Jörg Mathieu: “Sehr gerne. Ich danke Ihnen. Diese letzte Frage lässt sich schon jetzt beantworten. Obwohl die 2. SONDERAUSGABE erst im März erscheint, haben wir bereits jetzt fast 300 Vorbestellungen dafür. Anhand der Bestellungen sehen wir, dass wir genau dort angenommen werden, wo wir es uns erhofft hatten – bei allen Professionen, die es im täglichen Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen zu tun bekommen. Besonders freuen mich persönlich die Bestellungen aus Schulen und Kindergärten.“
Das Interview für TV-Orange führte Heiderose Manthey
Leiterin der ARCHE Weiler, Pädagogin und Freie journalistische Mitarbeiterin von TV-Orange
Titelseiten: PAPA-YA
Fotos: Heiderose Manthey
Kontakt zum Magazin – auch für Bestellungen: www.PAPA-YA.de
Kontakt über Soziale Netzwerke:
http://www.facebook.com/jorg.mathieupapaya?ref=ts&fref=ts
http://www.facebook.com/groups/papayamagazin/?ref=ts&fref=ts
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Sprechstunden finden wie folgt statt: Jeden Montag von 10 -13 Uhr und von 20 – 22 Uhr und jeden Donnerstag von 10-13 Uhr und von 20-22 Uhr
Hotline zur Sprechstunde: https://www.facebook.com/groups/papayamagazin/%20mfg%20p.feth
Literaturtipp: „Sorgefall Familienrecht“ – Dr. Jorge Guerra González
Legende:
(1) Prof. Dr. Wolfgang Klenner in der juristischen Fachzeitschrift für das gesamte Familienrecht (FamRZ)
(2) Zitat aus PAPA-YA, Das Magazin für kind-gerechte Familienpolitik, Sonderedition Nr. 1 “Die induzierte Eltern-Kind-Entfremdung – The Parental Alienation Syndrome (PAS)“, S. 7.
“Sorgefall Familienrecht – Ursachen und Folgen grundgesetzwidriger Praxis auf der Basis regelmäßigen Missbrauchs des Kindeswohlbegriffs”, Schriften zum Zivilrecht von Dr.iur.Dipl.oec. Jorge Guerra González, erschienen 2012 im Lit Verlag.
TV-Orange: ”Herr Mathieu, Sie sitzen ja mit ihrem Fachmagazin an einem zentralen Verkehrsknotenpunkt der Betroffenen auf der einen Seite und vieler Experten aus Pädagogik, Psychologie, Recht, Medizin etc. auf der anderen Seite. Daher nochmals die Frage: Wohin wenden sich die Betroffenen mit der ihnen zugefügten ungerechten Handhabung des Rechts und ist diese Handhabung der Bevölkerung überhaupt offenbar?”
Ohne Geld auf Hilfe angewiesen. Das Pro und Contra von Selbsthilfegruppen.
Jörg Mathieu: “Sie sehen das richtig. PAPA-YA ist ein Verkehrsknotenpunkt, eine Schnittstelle wie es sie so in Deutschland nicht ein zweites Mal gibt. Wir bewegen uns mit unseren Inhalten in beiden Welten. Für uns ist es wichtig hier Brücken zu schlagen, da Verfahrensbeteiligte zwar in einem Gerichtssaal sitzen und auch den gleichen Fall behandeln, jedoch außerhalb davon gehen sich alle so gut aus dem Weg wie nur irgend möglich. Die Kluft zwischen Betroffenen und Fachkräften ist dabei so groß, dass man sich fragen muss, woher soll der eine Verständnis für den anderen aufbringen, wenn man ein gleiches Ziel verfolgt – alle wollen im Sinne des Kindes das Beste erreichen – dabei aber in zwei entgegen gesetzte Richtungen agiert?Zur Frage, wohin Betroffene sich wenden sollten und können, muss gesagt werden, dass es zwar viel Vereine, Verbände und Selbsthilfegruppen in Deutschland gibt (in sehr unterschiedlicher Qualität), man dort aber in nur wenigen Ausnahmen auch wirklich kompetente Führungskräfte antrifft. In der Regel sitzen dort andere Betroffene. Das hat für den Hilfe- und Ratsuchenden Vor-, aber auch Nachteile. Will man als Betroffener zukünftige Fehler bei Gericht vermeiden, gibt es natürlich die Möglichkeit sich fortzubilden und sich in die Thematik einzuarbeiten. Hier stoßen viele Ratgeber und Gleichgesinnte, wie man sie in Vereinigungen findet, an ihre Grenzen. Ab diesem Zeitpunkt ist es meist mit hohen Kosten verbunden, sich dem Wissensstand der Entscheidungsträger anzunähern. Geld, das die meisten schon lange nicht mehr aufbringen können.
Hier kommt dann PAPA-YA ins Spiel. Wir berichten aus der Lebens- und Berufswirklichkeit der Betroffenen und der Fachkräfte, und das in einem für alle erschwinglichen Rahmen. Wir befassen uns mit ihren täglichen Problemen, auch untereinander. Dabei verlieren auch wir nie den Blick auf die Kinder. Wir schaffen somit ein gegenseitiges Verständnis, für die doch sehr unterschiedlichen Positionen. Ich möchte nicht falsch verstanden werden, die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen, die sich den oft sehr verzweifelten Betroffenen annehmen, ist nicht nur wichtig, sondern absolut notwendig. Notwendig um sich selbst und andere reflektieren zu können. Einige laufen dabei aber auch in eine reaktionäre und radikale Beratungsfalle, die alles andere als produktiv ist.“
Gefahren vermeiden bei der Suche nach kompetenter Hilfe:
„Einmal einen falschen Ratschlag angenommen und einen falschen Kurs eingeschlagen, ziehen sich Einzelfehler oft wie ein roter Faden durch das ganze Verfahren.“
Jörg Mathieu: “Absolut. In kaum einem anderen Rechtsgebiet ist die Gefahr höher in einen Eskalationsstrudel zu gelangen wie im Familienrecht. Einmal einen falschen Ratschlag angenommen und einen falschen Kurs eingeschlagen, ziehen sich Einzelfehler oft wie ein roter Faden durch das ganze Verfahren. Der Preis ist oft sehr hoch, nicht nur für sich selbst, sondern auch für die beteiligten Kinder. Sorgerechtsverlust, Kontaktabbruch, Umgangsausschluss und weitere Konsequenzen entstehen oft erst durch ein Fehlverhalten innerhalb des Verfahrens. Niemand warnt einen wirklich vor gravierenden Anfängerfehlern, wie z.B. die gegenseitigen Anschuldigungen der Elternteile, dem sich Verlieren in gegenseitigen Vorwürfen oder dem Provozieren lassen durch die Anschuldigungen der Gegenseite. Man darf nicht vergessen, dass wir uns hier in einem System der Vorurteile und Vorverurteilungen bewegen (Literaturtipp: „Sorgefall Familienrecht“ des Juristen Dr. Jorge Guerra González). Bedient man diese gesellschaftlichen Schubladen, kann man in Kindschaftssachen einpacken. Wer hier all zu laut nach seinem eigenen Recht schreit – als Vater oder Mutter – zeigt dem Gericht eindeutige „Kindeswohl“ relevantes Fehlverhalten. Man muss die Spielregeln schon kennen, um in diesem „Spiel“ auch nur einen Stich zu machen.
Auch deshalb haben wir die Sprechstunde eingeführt. Facebook ist die ideale Plattform dafür. Wie vieles bei PAPA-YA springen wir mit solchen Ideen oft ins kalte Wasser und passen solche Serviceleistungen der Nachfrage und den Nutzern an. Das Angebot wurde auf Anhieb sehr gut angenommen. Wir haben in jeder Sprechstunde mindestens zwei bis drei kompetente „Ratgeber“ – das sind meist Fachkräfte aus den Familienrechtsverfahren wie Verfahrenspfleger, Umgangspfleger, Anwälte und manchmal sogar ehemalige Richter oder Menschen aus sozialen Berufen des Kinder- und Jugendschutzes – dazu kommen dann meistens vier bis fünf Betroffene, die sich rat- und hilfesuchend an die Fachkräfte wenden. Hier funktioniert das „Brücken bauen“ bisher am Besten.
(Zur Sprechstunde: siehe Legende.)“
TV-Orange: ”Herr Mathieu, von welchen Institutionen würden Sie sich am meisten erhoffen, dass die kommende Sonderedition geordert werden würde?“
Jörg Mathieu: ”Das spielt bei unserer Herangehensweise an bestimmte Themen und Ausgaben keine Rolle.
Wir gehen IMMER davon aus, dass unsere Themen auch alle Interessierten im Familienrecht und der Familienpolitik anspricht. Ich kann somit also nur einen kleinen Wunsch in Betracht ziehen und hoffen, dass es vor allem das Jugendamt und die dortigen Mitarbeiter wahrnehmen und dann natürlich auch die Richter und Richterinnen, die eine solche Bewusstseinserweiterung an sich heran lassen.“
TV-Orange: ”Herzlichen Dank für das Interview, Herr Mathieu. Wir wären daran interessiert von Ihnen zu erfahren, ob Ihr Wunsch in Erfüllung ging. Bitte geben Sie uns Bescheid, ob die von Ihnen erwünschten Institutionen mit ins Boot gestiegen sind.“
Jörg Mathieu: “Sehr gerne. Ich danke Ihnen. Diese letzte Frage lässt sich schon jetzt beantworten. Obwohl die 2. SONDERAUSGABE erst im März erscheint, haben wir bereits jetzt fast 300 Vorbestellungen dafür. Anhand der Bestellungen sehen wir, dass wir genau dort angenommen werden, wo wir es uns erhofft hatten – bei allen Professionen, die es im täglichen Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen zu tun bekommen. Besonders freuen mich persönlich die Bestellungen aus Schulen und Kindergärten.“
Das Interview für TV-Orange führte Heiderose Manthey
Leiterin der ARCHE Weiler, Pädagogin und Freie journalistische Mitarbeiterin von TV-Orange
Titelseiten: PAPA-YA
Fotos: Heiderose Manthey
Kontakt zum Magazin – auch für Bestellungen: www.PAPA-YA.de
Kontakt über Soziale Netzwerke:
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Sprechstunden finden wie folgt statt: Jeden Montag von 10 -13 Uhr und von 20 – 22 Uhr und jeden Donnerstag von 10-13 Uhr und von 20-22 Uhr
Hotline zur Sprechstunde: https://www.facebook.com/groups/papayamagazin/%20mfg%20p.feth
Literaturtipp: „Sorgefall Familienrecht“ – Dr. Jorge Guerra González
Legende:
(1) Prof. Dr. Wolfgang Klenner in der juristischen Fachzeitschrift für das gesamte Familienrecht (FamRZ)
(2) Zitat aus PAPA-YA, Das Magazin für kind-gerechte Familienpolitik, Sonderedition Nr. 1 “Die induzierte Eltern-Kind-Entfremdung – The Parental Alienation Syndrome (PAS)“, S. 7.
“Sorgefall Familienrecht – Ursachen und Folgen grundgesetzwidriger Praxis auf der Basis regelmäßigen Missbrauchs des Kindeswohlbegriffs”, Schriften zum Zivilrecht von Dr.iur.Dipl.oec. Jorge Guerra González, erschienen 2012 im Lit Verlag.
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