2013/02/13

Eltern-Kind-Entfremdung PAS




Eltern-Kind-Entfremdung (EKE), auch elterliches Entfremdungssyndrom (engl. Parental Alienation Syndrome (PAS)), 
beschreibt eine von Richard Gardner 1985 formulierte Störung, bei der ein Kind dauerhaft und zu Unrecht einen Elternteil herabsetzt und beleidigt. Eine Reihe von Faktoren seien für dieses Verhalten verantwortlich, so Gardner, unter anderem die Indoktrinierung seitens des betreuenden Elternteils (fast ausschließlich als Teil von Sorgerechtsstreitigkeiten) und der Wunsch des Kindes, den getrennt lebenden Elternteil abzuwerten.[1] Dagegen sei die Ablehnung eines Elternteils durch das Kind, die rational begründbar in Folge eines Kindesmissbrauchs oder einer tatsächlichen Vernachlässigung entstanden ist, keine Eltern-Kind-Entfremdung.[2][3]

Gardners Theorie und diesbezügliche Forschung wurden extensiv kritisiert und die EKE wird weder in der medizinischen noch juristischen Fachwelt als Störung anerkannt.[4][5][6][7][2] Eine Fachjury sowie das Court of Appeal (England und Wales) haben das Syndrom unter Beweisverbot gestellt. Das kanadische Justizministerium hat sich gegen die Verwendung der EKE als Beweismittel ausgesprochen, allerdings tauchte das Syndrom in einigen Familienrechtstreitigkeiten in den Vereinigten Staaten auf.[8][9] Die EKE wird weder im Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders der American Psychiatric Association noch in der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme der WHO als Störung klassifiziert.

Inhaltsverzeichnis

Eigenschaften und Symptome

Das elterliche Entfremdungssyndrom wurde 1985 zum ersten Mal von dem US-amerikanischen Kinderpsychiater Richard A. Gardner so bezeichnet und beschrieben.[1] Gardner beschrieb das elterliche Entfremdungssyndrom als die Beschäftigung des Kindes damit, einen Elternteil zu kritisieren und abzuwerten.[10] Laut Gardner tritt das Syndrom dann auf, wenn im Kontext eines Sorgerechtstreits ein Elternteil bewusst oder unbewusst versucht, das Kind vom anderen Elternteil zu entfremden.[11] Gardner zufolge äußert sich das Syndrom in Form von acht Symptomen, die sich im Verhalten des Kindes zeigen. Diese Symptome sind:
  1. Hass und Abwertung eines Elternteils durch das Kind
  2. schwache, absurde, oder alberne Begründungen für diesen Hass und diese Abwertung
  3. Fehlen der üblichen Ambivalenz gegenüber dem entfremdeten Elternteil
  4. starkes Bestehen des Kindes darauf, dass es allein seine Entscheidung war, einen Elternteil abzulehnen
  5. reflexartige Unterstützung des bevorzugten Elternteils während des Sorgerechtsstreits
  6. Fehlen von Schuldgefühlen bezüglich des Verhaltens gegenüber dem entfremdeten Elternteil
  7. Gebrauch von Redewendungen und Szenarien des bevorzugten Elternteils
  8. Abwertung nicht nur des entfremdeten Elternteils, sondern auch dessen Familie und Freunde.[12][13][14]
Diese acht Faktoren wurden allerdings nicht von Experten in dem Bereich erforscht.[15]

Gardner unterscheidet drei Stufen von EKE, eine milde, eine mittlere und eine schwere. Die Anzahl und das Ausmaß der acht Symptome nehmen im Verlauf der Stufen zu.[16] Als schwache Entfremdung gilt, wenn das Kind zwar gegen den entfremdeten, getrennt lebenden Elternteil eingestellt ist, es aber die Besuche des getrennt lebenden Elternteils wenig oder überhaupt nicht ablehnt. Die mittlere Stufe des Syndroms äußert sich in mehr Ablehnung von Besuchen und deutlich negativer Einstellung gegenüber dem entfremdeten Elternteil. Gardner empfiehlt in solchen Fällen, dass der betreuende Elternteil das Sorgerecht behält falls er es unterlässt, das Kind vom getrennt lebenden Elternteil zu entfremden. Falls die Entfremdung fortgeführt wird, so empfiehlt Gardner die Übertragung des Sorgerechts auf den entfremdeten Elternteil sowie eine Therapie zur Verbesserung der Beziehung zwischen dem Kind und dem entfremdeten Elternteil. In schweren Fällen weist das Kind alle acht Symptome auf und weigert sich, den entfremdeten Elternteil zu besuchen, bis hin zu Drohungen, fortzulaufen oder Selbstmord zu begehen, falls die Besuche fortgesetzt werden. Gardner empfiehlt, das Kind aus dem Haus des betreuenden, bevorzugten Elternteils zu entfernen und es in einem Heim unterzubringen bis das Kind bei dem entfremdeten Elternteil einziehen kann. Zusätzlich befürwortet Gardner eine therapeutische Behandlung des Kindes.[1][14][16] 

Gardners empfohlene Interventionen für die mittlere und schwere Stufe des Syndroms, einschließlich der gerichtlich angeordneten Übergabe des Kindes an den entfremdeten Elternteil, wurden kritisiert, unter anderem als exzessive Strafmaßnahmen gegen das Kind und den betreuenden Elternteil.[17][18] Mit der Zeit revidierte Gardner seine Ansichten und sprach sich weniger befürwortend für die aggressivsten Interventionen aus.[17]

Folgen für das Kind

Claudia Heyne führt in ihrem Buch Täterinnen – offene und versteckte Aggression von Frauen (1996) aus, dass sich für das Kind erhebliche psychische Schäden ergeben könnten, und dass manche Psychologen die EKE als eine Form von Kindesmisshandlung oder emotionalem Kindesmissbrauch bezeichneten.[19]


Laut Wilfrid von Boch-Galhau, der die Anerkennung des PAS befürwortet, verursache das Syndrom psychische Schäden wie beispielsweise eine gestörte Selbst- und Fremdwahrnehmung. Eine eigene Identität könne sich nicht in gesundem Maße ausbilden. Als Spätfolgen könne es noch im Erwachsenenalter zu Essstörungen, Süchten, posttraumatischen Belastungsstörungen und anderen psychischen und psychosomatischen Erkrankungen kommen.[20]
Amy Baker stellte 2005 und 2007 in qualitativen Interviewstudien mit 38 bzw. 40 Erwachsenen, die nach eigenen Angaben als Kind Eltern-Kind-Entfremdung erlebten, ein erhöhtes Leiden an Depression, Drogen-/Alkoholmissbrauch, Mangel an Vertrauen, Entfremdung von den eigenen Kindern und hohen Scheidungsraten fest.[21][22] Ihr Untersuchungsdesign wurde von Beth Venzke als Pseudowissenschaft und ihre Schlussfolgerungen über die Folgen des PAS mangels empirischer Validität des Syndroms als verfrüht kritisiert.[23] Auch Benjamin D. Garber sieht die von Baker veröffentlichten retrospektiven Berichte als unwissenschaftliche anekdotische Evidenz.[24]


Rezeption

Das Syndrom wird weder von der American Medical Association noch von der American Psychiatric Association anerkannt.[2][25][26][27] Die American Psychological Association (APA) gab keine Stellungnahme zu dem Syndrom ab, äußerte allerdings Bedenken aufgrund fehlender bekräftigender Daten.[28] Darüber hinaus wies die APA darauf hin, dass das Syndrom in Sorgerechtsfragen als ein Mittel eingesetzt wird, um das Sorgerecht an Väter zu vergeben, die in der Vergangenheit gewalttätig waren.[29] Andere Kommentatoren teilen diese Besorgnis,[6][30][15] andere weisen ebenfalls darauf hin, ohne die Diagnose, wenn sie auf einer breiteren Basis der familiären Dynamik beruht, deswegen grundsätzlich abzulehnen.[31] Der United States National Council of Juvenile and Family Court Judges lehnt das Syndrom sowie dessen Verwendung in Sorgerechtsfragen ab.[32]

Das elterliche Entfremdungssyndrom wurde trotz der Einflussnahme Gardners und anderer Verfechter des Syndroms[13][33] nicht in die vierte Auflage des Diagnostischen und Statistischen Handbuchs Psychischer Störungen (DSM-IV) aufgenommen.[2][25][26][27] Befürworter der wissenschaftlichen Anerkennung des PAS haben es als Parental Alienation Disorder für die Aufnahme in die fünfte Auflage des DSM (DSM-5) eingereicht.[34][35] Ein 2010 erschienener Entwurf des DSM-5 hatte das Syndrom ausgeschlossen.[33] Im Dezember 2012 gab die American Psychiatric Association bekannt, dass das Syndrom nicht in die fünfte, im Mai 2013 erscheinende Auflage des DSM aufgenommen wird.[36]

Gardner war anfangs der Ansicht, dass Mütter in 90 % der Fälle für die Entfremdung verantwortlich seien, später behauptete er allerdings, dass Mütter und Väter mit gleicher Wahrscheinlichkeit entfremden.[37][13][38] Das elterliche Entfremdungssyndrom wurde in seiner ursprünglichen Formulierung, in der hauptsächlich Mütter den entfremdenden Elternteil darstellten, von Väterrechtsgruppen befürwortet, weil es Vätern ermöglichte, die Abneigung des Kindes zu erklären und ihren ehemaligen Partnerinnen Schuld zuzuweisen.[17][32] Das elterliche Entfremdungssyndrom ist als sexistisch beschrieben worden, weil Väter unter Anführung des Syndroms legitime Ängste und Bedenken hinsichtlich Kindesmissbrauch diskreditieren können.[31] Frauengruppen argumentieren, dass das elterliche Entfremdungssyndrom Missbrauchstätern die Behauptung erleichtere, Missbrauchsbeschuldigungen durch Mutter oder Kind seien das Ergebnis von Gehirnwäsche.[17] Das Syndrom kommt vor Gericht vor allem als Verteidungungsstrategie bei Anklagen wegen sexuellen Missbrauch von Kindern zum Einsatz.[39] Gardner selbst stellte fest, dass das elterliche Entfremdungssyndrom zunehmend als entlastendes Manöver vor Gericht missbraucht wird,[40] widersprach aber dem Vorwurf des Sexismus mit der Erklärung, die revidierte Beschreibung des Syndroms gehe davon aus, dass Mütter und Väter gleich häufig entfremden.[40]


Wissenschaftlicher Status

An Gardners Beschreibung des elterlichen Entfremdungssyndroms ist verschiedentlich Kritik geübt worden. Kritiker argumentieren vor allem, dass Gardners Theorie keine wissenschaftlichen Basis hat[41][42][43][44][34][45] und dass es sich um eine Hypothese handelt, für welche bisher ungenügend Beweise vorgelegt wurden.[2][41][43] Die ersten Publikationen zum Thema erschienen in Selbstverlagen und wurden nicht im Rahmen eines Peer-Review-Prozesses beurteilt.[46] Spätere Ergebnisse wurden zwar in Fachzeitschriften mit Peer-Review veröffentlicht, allerdings handelte es sich bei der Mehrzahl dieser Ergebnisse um anekdotische Evidenz in Form von Fallstudien.[47][48][35] Darüber hinaus fehle es der beschränkten Forschung zu dem Thema an Reliabilität und Validität.[6][7] Gardners Untersuchungsdesign führe zudem zwangsläufig zu einer Bestätigung seiner Hypothesen, da er in seinen selbstveröffentlichten Untersuchungen an nicht-randomisierten Stichproben die Nullhypothese nicht teste.[24] Das Fehlen von objektiver Forschung, Replikationsuntersuchungen, Falsifizierbarkeit, und unabhängigen Veröffentlichungen führte zu der Charakterisierung des Syndroms als Pseudowissenschaft und Junk Science.[5][41][42][39] Verfechter des elterlichen Entfremdungssyndroms stimmen zu, dass umfangreiche, systematische Kontrollstudien notwendig sind, um die Validität und Reliabilität des Syndroms zu erforschen.[46][12][49]

Die theoretische Fundierung des Syndroms ist als unvollständig, simplifizierend, und fehlerhaft bezeichnet worden, insbesondere weil der Ansatz mehrere Faktoren ignoriert, die auch zur Entfremdung und der Auflösung der Bindung zwischen einem Elternteil und Kind beitragen können.[46][37][31][47][50] Andere Kritikpunkte sind, dass das Syndrom die normale Reaktion des Kindes auf die Scheidung der Eltern mit Psychose gleichsetzt, die negativen Auswirkungen von Eltern-Kind-Entfremdung übertreibt und Interventionen vorschlägt, die ungenügend erforscht sind und gefährdend sein können.[6][51] Gardner wird vorgeworfen, er habe eine diffuse Häufung von Verhaltensweisen als Syndrom bezeichnet, obwohl es dafür keine angemessene wissenschaftliche Grundlage gibt.[46][26][52] Auch Verfechter des elterlichen Entfremdungssyndroms sind der Meinung, dass die Bezeichnung als Syndrom unangemessen sei, weil der Begriff "Syndrom" mehr Wissenschaftlichkeit suggeriere als derzeit gerechtfertigt sei.[10][17][49]

Laut William Bernet, der für die Aufnahme des neu benannten parental alienation disorder in das DSM plädiert, ist das Syndrom eine ernsthafte psychische Störung, die viele Kinder und Familien betreffe.[4]


Gebrauch des Begriffs im Sorge- und Umgangsrechtsstreit

Mit dem Erstarken der Väterrechts- und Männerrechtsbewegung wird das elterliche Entfremdungssyndrom gelegentlich im Rahmen von Umgangsrechtsstreitigkeiten thematisiert.[53][54]
Jedoch kann die Wahrnehmung des abgelehnten Elternteils auch zu Fehlinterpretationen und damit zu einer unberechtigten Pathologisierung des ehemaligen Partners und dessen Beziehung zum Kind führen.[55] Selten herrscht Einigkeit darüber, ob die Ablehnungsgefühle des Kindes selbstentwickelt oder durch den sorgeberechtigten Elternteil entstanden sind. Der Diplompsychologe Jörg Fichtner wirft der Väterrechtsbewegung vor, das Kindeswohl mit den Interessen des getrennt lebenden Elternteils, meist des Vaters, zu verwechseln und Mütterlichkeit anzugreifen.[55]


Siehe auch

Einzelnachweise

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  2. a b c d e JA Hoult: The Evidentiary Admissibility of Parental Alienation Syndrome: Science, Law, and Policy. In: Children's Legal Rights Journal. 26, Nr. 1, 2006.
  3. RA Gardner: Recommendations for Dealing with Parents who Induce a Parental Alienation Syndrome in their Children. In: Journal of Divorce & Remarriage. 28, Nr. 3/4, 1998, S. 1–21. doi:10.1300/J087v28n03_01.
  4. a b W Bernet: Parental Alienation Disorder and DSM-V. In: The American Journal of Family Therapy. 36, Nr. 5, 2008, S. 349–366. doi:10.1080/01926180802405513.
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  7. a b CL Wood: The parental alienation syndrome: a dangerous aura of reliability. In: Loyola of Los Angeles Law Review. 29, 1994, S. 1367–1415.
  8. Jane Fortin: Children's Rights and the Developing Law, S. 263, Cambridge University Press 2003, ISBN 9780521606486
  9. Andrew Bainham: Children: The Modern Law, S. 161, Jordans 2005, ISBN 9780853089391
  10. a b Marc J. Ackerman, Ph.D: Clinician's Guide to Child Custody Evaluations, S. 73–82, John Wiley and Sons, 2002, ISBN 978-0-471-15091-6
  11. Peter G. Jaffe, Lemon, Nancy K. D., Poisson, Samantha E.: Child Custody & Domestic Violence, S. 52–54, SAGE Publications 2002, ISBN 978-0-7619-1826-4
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  13. a b c RA Gardner: Denial of the Parental Alienation Syndrome Also Harms Women. In: American Journal of Family Therapy. 30, Nr. 3, 2002, S. 191–202. doi:10.1080/019261802753577520.
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  15. a b JN Bow, Gould JW; Flens JR: Examining Parental Alienation in Child Custody Cases: A Survey of Mental Health and Legal Professionals. In: The American Journal of Family Therapy. 37, Nr. 2, 2009, S. 127–145. doi:10.1080/01926180801960658.
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  17. a b c d e Nicholas Bala, Fidler, Barbara-Jo; Goldberg, Dan; Houston, Claire: Alienated Children and Parental Separation: Legal Responses in Canada's Family Courts. In: Queen's Law Journal. 38, 2007, S. 79–138.
  18. JR Johnston, Kelly JB: Rejoinder to Gardner's Commentary on Kelly and Johnston's 'The Alienated Child: A Reformulation of Parental Alienation Syndrome'. In: Family Court Review. 42, Nr. 4, 2004, S. 622–628. doi:10.1111/j.174-1617.2004.tb01328.x.
  19. C. Heyne: Die sanfte Gewalt: Narzißtischer Mißbrauch; in: Diess: Täterinnen – offene und versteckte Aggression von Frauen, München, 1996. (Seitenangabe fehlt)
  20. Wilfrid von Boch-Galhau: Parental Alienation und Parental Alienation Syndrome/Disorder - Eine ernst zu nehmende Form von psychischer Kindesmisshandlung. VWB - Verlag für Wissenschaft und Bildung, Berlin 2012, ISBN 978-3-86135-178-8, S. 29.
  21. AJL Baker: The Long Term Effects of Parental Alienation on Adult Children: A Qualitative Research Study. In: American Journal of Family Therapy. 33, 2005, S. 289–302.
  22. AJL Baker: Adult children of parental alienation syndrome: breaking the ties that bind. New York: W. W. Norton & Company 2007, ISBN 0-393-70519-6
  23. BA Venzke: PAS: Premature Conclusion?. In: American Psychological Association (Hrsg.): PsycCRITIQUES. 52, Nr. 38, 2007.
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  25. a b SJ Dallam: The Parental Alienation Syndrome: Is It Scientific?. In: Expose: The failure of family courts to protect children from abuse in custody disputes. Our Children Our Children Charitable Foundation 1999
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  37. a b PG Jaffe, Lemon NKD; Poisson SE: Child Custody & Domestic Violence, S. 52–54, SAGE Publications 2002, ISBN 9780761918264
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  41. a b c RE Emery: Parental Alienation Syndrome: Proponents bear the burden of proof. (pdf) In: Family Court Review. 43, Nr. 1, 2005, S. 8–13.
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  52. JEB Myers: Expert testimony describing psychological syndromes. In: Pacific Law Journal. 24, Nr. 3, 1993, S. 1449–1464.
  53. Maud Zitelmann: Kindeswohl und Kindesrechte in Gerichtsverfahren bei häuslicher Gewalt. In: Barbara Kavemann und Ulrike Kreyssig (Hrsg.): Handbuch Kinder und häusliche Gewalt. VS Verlag für Sozialwissenschaften/ GWV Fachverlage, Wiesbaden 2006, ISBN 978-3-531-15377-3, S. 154–155.
  54. MA Adams: Framing Contests in Child Custody Disputes: Parental Alienation Syndrome, Child Abuse, Gender, and Father's Rights. In: Family Law Quarterly. 40, Nr. 2, 2006, S. 315–338.
  55. a b Jörg Fichtner: Unter falscher Flagge. Die ganz neue Väterlichkeit durch Mutterdenunziation. In: Andrea Geier und Ursula Kocher (Hrsg.): Wider die Frau: zu Geschichte und Funktion misogyner Rede. Böhlau, Köln 2008, ISBN 978-3-412-15304-5, S. 207–228.

Literatur

  • Richard A. Gardner: Das elterliche Entfremdungssyndrom (Parental Alienation Syndrome, PAS) : Anregungen für gerichtliche Sorge- und Umgangsregelungen ; eine empirische Untersuchung. VWB Verlag für Wissenschaft und Bildung, Berlin 2002, ISBN 3-86135-117-X
  • Gabriele ten Hövel: Liebe Mama, böser Papa : Eltern-Kind-Entfremdung nach Trennung und Scheidung: Das PAS-Syndrom. Kösel Verlag, München 2003, ISBN 3-466-30628-0
  • Kerstin Förster: Hinter der Fassade ... : Wie werden Interessen von Kindern in Deutschland tatsächlich gewahrt? Athelas-Verlag, Dresden 2004, ISBN 3-9809652-0-1
  • Amy J. L. Baker: Adult Children of Parental Alienation Syndrome. Breaking the Ties that Bind. W. W. Norton & Company, New York, London 2007. A Norton Professional Book ISBN 978-0-393-70519-5
  • Carol S. Bruch: Parental Alienation Syndrome und Parental Alienation : Wie man sich in Sorgerechtsfällen irren kann. In: FamRZ:Zeitschrift für das gesamte Familienrecht. Bd. 49 (2002), Nr. 19, S. 1304-1315, ISSN 0044-2410
  • Ursula Schröder (Sampels): Auswirkungen auf Trennungskinder und Entstehen des sog. PA-Syndroms. In: [FamRZ]: Zeitschrift für das gesamte Familienrecht Heft 10 (2000), S. 592 ff.
  • Harry Dettenborn: Kindeswohl und Kindeswille - psychologische und rechtliche Aspekte. 3., überarbeitete Auflage. Ernst Reinhardt Verlag München, Basel 2010, ISBN 978-3-497-02154-3.
  • Andritzky, W. (2002a): Verhaltensmuster und Persönlichkeitsstruktur entfremdender Eltern: Psychosoziale Diagnostik und Orientierungskriterien für Interventionen. Psychotherapie in Psychiatrie, psychotherapeutischer Medizin und klinischer Psychologie 7(2): 166-182. (PDF)

Weblinks

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