2012/03/24

Die Verbrechen der Heimerziehung - WDR Heinz Laumen




Die Verbrechen der Heimerziehung der 50-60ziger Jahre, in Bild und Ton. Entschädigung: Ehemalige Heimkinder sind empört.
"Eine Kindheit hatte ich nie". So drastisch drückt es Heinz Laumen aus Mönchengladbach aus. Der Frührentner ist in den 50-ger Jahren in einem Kinderheim in Mönchengladbach aufgewachsen. Dort wurde er schwer misshandelt. Als jetzt der „Runde Tisch Heimerziehung" in Berlin einen Kompromiss zur Entschädigung der Heimkinder präsentierte, war Heinz Laumen empört.
2500 Euro soll es geben -- pauschal? Er und andere Betroffene wollen weiter klagen. Insgesamt war Heinz Laumen 14 Jahre in Heimen.
Nach Mönchengladbach folgten noch Don- Bosco-Heim in Viersen, Hermann-Josef-Haus Urft in der Eifel und Haus Fichtenhain bei Krefeld.

1 Kommentar:

  1. Das Hermann Josef Haus in Urft bekleckert sich bis heute nicht gerade mit Ruhm. Leider ist es ein offenes Geheimnis, was Kinder dort ertragen müssen, aber niemand geht dagegen vor. Ehemalige Mitarbeiter des HJH arbeiten beim Jugendamt, was schon interessant ist. Ich bin mit betroffenen Eltern in Kontakt und es ist nicht ein Fall darunter, in dem eine Inobhutnahme mit richterlichen Beschluss durchgeführt wurde. Kinder werden gezielt den Eltern entfremdet, indem Umgangskontakte verhindert werden, einige wissen nicht mal, wo sich Ihre Kinder befinden, usw...

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