Behörden-Skandal auf St. PauliJugendamt finanziert Drogen-Wohnung
11.10.2012 — 10:49 Uhr
Von MARKUS ARNDT und THOMAS KNOOP St. Pauli – Neuer Skandal um das Jugendamt Mitte. Erst versagte es vor dem Methadon-Tod des Pflegekindes Chantal († 11), jetzt kommt raus: Das Amt finanziert mit Steuergeldern eine Drogenwohnung!
Kokain, Marihuana, LSD-Trips, Drogen-Pilze, Pillen, Amphetamine – das alles gab es seit Wochen in einer 3-Zimmer-Jugendwohnung (ca. 95 Quadratmeter) an der Beckstraße.
Dort leben zwei Jungen (17 und 18) – einer Intensivtäter, der andere Drogenkonsument. Für ihre Betreuung zahlt das Jugendamt pro Monat mehr als 5200 Euro an die Jugend-Initiative St. Pauli (Eigenwerbung: „Eine Institution für Jugend-Sozialarbeit und seelische Gesundheit“).
Diese Jugend-Initiative durchlief Anfang des Jahres das „Anerkennungsverfahren“ der Sozialbehörde.
Chef und Diplom-Sozialarbeiter Josef Brandl räumt ein: „Seit Juli gab es immer wieder Probleme, dass Horden in die Wohnung einfielen. Die Jungen schaffen es nicht, sich von ihrem früheren schlechten Umfeld
abzugrenzen. Ich habe ständig Leute rausgeworfen, die mit Drogen zu tun haben.“
Der 18-Jährige sagt: „Wir feiern halt gerne ...“ Die Polizei informierte das Jugendamt über den Drogenhandel in der Jugendwohnung. Jetzt werden Konsequenzen geprüft.
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Kokain, Marihuana, LSD-Trips, Drogen-Pilze, Pillen, Amphetamine – das alles gab es seit Wochen in einer 3-Zimmer-Jugendwohnung (ca. 95 Quadratmeter) an der Beckstraße.
Dort leben zwei Jungen (17 und 18) – einer Intensivtäter, der andere Drogenkonsument. Für ihre Betreuung zahlt das Jugendamt pro Monat mehr als 5200 Euro an die Jugend-Initiative St. Pauli (Eigenwerbung: „Eine Institution für Jugend-Sozialarbeit und seelische Gesundheit“).
Diese Jugend-Initiative durchlief Anfang des Jahres das „Anerkennungsverfahren“ der Sozialbehörde.
Chef und Diplom-Sozialarbeiter Josef Brandl räumt ein: „Seit Juli gab es immer wieder Probleme, dass Horden in die Wohnung einfielen. Die Jungen schaffen es nicht, sich von ihrem früheren schlechten Umfeld
abzugrenzen. Ich habe ständig Leute rausgeworfen, die mit Drogen zu tun haben.“
Der 18-Jährige sagt: „Wir feiern halt gerne ...“ Die Polizei informierte das Jugendamt über den Drogenhandel in der Jugendwohnung. Jetzt werden Konsequenzen geprüft.
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Selbst im Büro wenn die Betreuer kurz wegsehen wechseln Harte Drogen gegen Bares den besitzer.
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