Jugendamt Watch

2013/07/31

Trennungskrieg - Vätervereine, Mütterlobby – Frauen und Männer rüsten auf im Kampf ums Kind. Wie konnte das passieren?



Mein Freund K. sagte, eine Scheidung käme nicht in Frage. Dann würde er seine Kinder doch nie wiedersehen.




Vätervereine, Mütterlobby – Frauen und Männer rüsten auf im Kampf ums Kind. Wie konnte das passieren?


Ich bin seit knapp sechs Monaten Vater.
Die ersten Wochen mit dem neuen Menschen sind eine Zeit, die vermutlich nur andere Eltern nachvollziehen können. Aufregend, ermüdend, an die Grenzen treibend. Aber schön, wunderschön. Ursprünglich wollte ich die ersten zwei Monate nicht arbeiten und nur bei meiner Frau und dem Baby sein, aber dann kam das kleine Gemeinschaftsprodukt zwei Wochen früher als erwartet, einige Texte waren noch nicht fertig, ich musste also erst einmal weiterarbeiten. Es kamen neue Aufträge, die ich nicht absagen wollte, und auf einmal merkte ich, dass ich Geld viel wichtiger als zuvor fand. Ich war in einem Versorgermodus, ich fing eine Sache nach der anderen an, weil ich auf einmal das Bedürfnis nach einem satten Polster auf dem Konto hatte, ein Polster, das auch noch halten würde, wenn ich einmal krank wäre, ein Windelpolster, ein Fläschchenpolster, ein Medikamente- und Spielzeugpolster, ein Größerewohnungspolster.
Ich redete mit meinem alten Freund K. über diesen Versorgermodus. K. sagte, ich solle vorsichtig sein. Er fahre in diesem Modus seit fünf Jahren und sei mittlerweile „stresskastriert“. Im Bett laufe deswegen schon ewig nichts mehr. Dazu verachte ihn seine Frau, weil sie nur halbtags arbeite, während er ja unbedingt Karriere machen müsse, während sie bei den Kindern zu bleiben habe.
Eine Scheidung käme aber nicht infrage: Dann würde er seine beiden Töchter nie wieder sehen. Mütter würden doch immer das Sorgerecht bekommen. 

Von solchen Dingen will ich im Moment eigentlich nichts wissen. Und erst recht nichts von Geschlechterkrieg und Kampf um das Kind. Und außerdem: Haben wir das nicht überwunden? Wenn es die für alle frischen Eltern düstere Bedrohung am Horizont schon gibt – dass man eines Tages keine Familie mehr ist –, kann man dann nicht wenigstens darauf hoffen, dass das alles zivil über die Bühne geht?
Je mehr ich mich umhörte, desto klarer wurde mir: kann man nicht. Im Gegenteil, die Frauen und Männer rüsten auf im Kampf um das Kind, es wird, fein säuberlich getrennt nach Geschlechtern, in Lagern gekämpft. Es gibt nicht mehr nur die Vätervereine, die sich bereits seit 40 Jahren bemühen, die Rechte der Väter zu vertreten, sondern seit kurzem auch zum Beispiel den Verein „Mütterlobby“ für weibliche Scheidungskriegsopfer. Zweite, unschöne Erkenntnis: Die Weichen für diese traurigen Rosenkriege werden zu einer Zeit gestellt, zu der viele an Trennung noch gar nicht denken. In dem Moment nämlich, in dem wir in die Geschlechterrollenfalle tappen. Und das passiert den allermeisten Paaren. Weil, dritte Erkenntnis: Die Politik immer noch versagt, wenn es darum geht, Gleichberechtigung in Familien- und Arbeitsleben zu unterstützen.


Die Kinder sollen beide Eltern haben, klar, das klingt logisch. Aber warum erst nach der Scheidung?
 
 
Die Kinder sollen beide Eltern haben, klar, das klingt logisch. Aber warum erst nach der Scheidung?
Foto: Getty Images/iStockphoto
 
 
Natalie Bauer, die in Wirklichkeit anders heißt, wollte nach der Scheidung durchsetzen, dass ihre Kinder bei ihr wohnen und den Vater nur alle zwei Wochen sehen. Sie hatte gute Argumente auf ihrer Seite, denn es gilt im Sorgerechtsverfahren das Kontinuitätsprinzip, und Bauer hatte zum Zeitpunkt der Trennung fünf Jahre in Elternzeit verbracht, während ihr Mann Vollzeit weiter arbeitete. Meistens war er erst um neun Uhr abends daheim, die Kinder waren dann schon im Bett.
Im Sorgerechtsverfahren behauptete ihr Ex-Mann dann, sie habe ihn und die Kinder massiv geschlagen. Auf den Gedanken, das zu behaupten, habe ihn wohl ein Väterverein gebracht, glaubt Natalie Bauer, die sich inzwischen vom Verein „Mütterlobby“ beraten lässt.

Nur so sah ihr Ex-Mann wohl eine Chance, das Umgangsrecht zu seinen Gunsten zu beeinflussen. Während die gemeinsame Sorge inzwischen Standard ist, ist die Frage des Umgangsrechts zurzeit das umstrittenste Thema zwischen organisierten Vätern und Müttern. Die Väter befürworten ein Modell, bei dem die Kinder jeweils für einige Tage bei der Mutter und dann beim Vater leben. Gängiger ist das Residenzmodell, bei dem das Kind einen Hauptaufenthaltsort hat. Das von den Vätern favorisierte Wechselmodell, inzwischen in den USA, Frankreich, Spanien und anderen Ländern gesetzlich verankert, scheint sich auch in Deutschland durchzusetzen.
Die Kinder sollen beide Eltern haben, klar, das klingt logisch. Aber warum erst nach der Scheidung?


Im Rückbildungskurs meiner Frau waren acht Frauen, es gab acht Termine. 64 Gelegenheiten für einen der Väter, der Mutter das Kind abzunehmen. Einmal tatsächlich hat ein Vater während der einen Stunde das Kind versorgt, einmal ein Onkel. Ich selbst: kein einziges Mal.
Eine Geburt verbindet, eine Geburt trennt aber auch. Kann man einen Opernbesuch ähnlich erleben, kommt man aus dem Kreißsaal doch mit sehr unterschiedlichen Erlebnissen heraus. Und ehrlich: Mir schmerzt nicht die Brust, wenn das Baby brüllt.
Mit dem Stillen fängt es spätestens an: Die Mutter ist dem Baby näher, sie nährt es. Ich kann den Kleinen trösten, wenn er Weltschmerz hat, aber ich bekomme ihn nicht satt.
Die Politik hat sich nun etwas überlegt, von dem sie glaubt, etwas für ein moderneres Rollenverständnis getan zu haben: Das Paar bekommt in den ersten 12 Monaten nach der Geburt Elterngeld. Das Elterngeld kann auf 14 Monate erweitert werden, wenn auch der Mann mindestens zwei Monate Elternzeit nimmt.


Nur 38 Prozent aller Paare haben allerdings diese Erweiterungsmöglichkeit in Anspruch genommen, bei der großen Mehrheit hat der Mann weitergearbeitet.
77,9 Prozent der Paare, die 14 Monate Elterngeld bezogen haben, haben genau die Mindestanforderung erfüllt, der Mann hat sich also zwei Monate um das Kind gekümmert, die Frau ein Jahr lang.
Ausgeglichen war das Verhältnis bei gerade einmal 1,5 Prozent der Paare. Beide haben in diesem Fall jeweils sieben Monate das Kind überwiegend betreut. Und in nur 0,9 Prozent der Fälle hat der Vater mehr Zeit mit dem Kind verbracht als die Mutter.
Also weniger als ein Prozent der 38-Prozent -Minderheit, bei der nicht von vornherein ausschließlich die Mutter beim Kind bleibt, praktiziert tatsächlich eine Rollenumkehr.


Neue Väter: seltener als Wähler der Tierschutzpartei.
Im Sorgerechtsverfahren soll das Kindeswohl im Mittelpunkt stehen. Wenn es aber kein Problem für das Kindeswohl ist, wenn der Nachwuchs während der Ehe ausschließlich von der Mutter erzogen wird, warum ist dann nach der Trennung auf einmal der Vater unerlässlich?

Zwei Aspekte sind dabei interessant: Zum einen führt die alleinige Pflege durch die Mutter dazu, dass der Anspruch des Vaters nach der Trennung fragwürdig erscheint. Zum anderen ist diese Art der Arbeitsteilung Gift für das Verhältnis der Eltern.
Aus Schweden, wo das Elterngeld bereits 1974 eingeführt wurde, ist bekannt, dass das Scheidungsrisiko um 30 Prozent sinkt, wenn der Vater die Auszeit in Anspruch nimmt.

Aber wir Männer gehen ja nicht so vor, weil wir ein Geschlecht von Arschlöchern wären. Ich renne nicht herum und erzähle, dass Frauen möglichst lange stillen sollen. Hebammen machen das.
Es wäre auch schon eine riesige Hilfe, wenn das Elterngeld wie in Schweden 80 Prozent des sonstigen Gehalts betragen würde (maximal 100 Euro pro Tag, in Deutschland 60) oder gar wie in Norwegen 100 Prozent, nicht 65 Prozent wie bei uns. Aber selbst wenn ich als Mann zuhause bliebe, hätte ich einfach dieselben Probleme, die jetzt eine Frau hat. In Firmen gilt stur das Senioritätsprinzip. Wer länger dabei ist, verdient mehr. Wer Kinder pflegt, muss dafür büßen.

Nun gibt es natürlich genügend Wissenschaftler, die sagen, Kindererziehung liege sowieso nicht in der Natur des Mannes. So antwortet etwa der Verhaltensforscher Irenäus Eibl-Eibesfeldt auf die Frage der Süddeutschen Zeitung, ob Männer und Frauen sich die Erziehungsarbeit teilen könnten: „Nein, Männer verlieren zu schnell das Interesse, wenn sie mit Kindern spielen.“ Dank ihrer Gehirne seien Frauen besser geeignet für pflegende Aufgaben. Bei den Yanomami sehe man ja schließlich, dass Frauen durch ihre Kinder gar nicht belastet seien, obwohl die Yanomami-Frauen ihre Kinder drei Jahre lang stillten.

Was ist also mit meiner Natur? Zugegeben: So sehr ich das Baby liebe, ich finde es auf Dauer etwas langweilig. Da bin ich ganz bei Eibl-Eibesfeldt. Aber jetzt kommt der Clou: Meiner Frau geht es genauso.

Kinder sind entzückend, aber Arbeit auch. Gerade macht sie noch ihre Doktorarbeit, jetzt ist sie eine Art Laien-Tierpflegerin.

Und meine Frau ist keineswegs in einer natürlichen Situation, wenn sie sich rund um die Uhr um den Kleinen kümmert. In allen indigenen Kulturen werden die Kinder von allen Familienmitgliedern mitbetreut. Eine in der Nähe wohnende Verwandtschaft ist in Deutschland gerade in Großstädten jedoch genauso selten wie nachbarschaftliche Hilfe. Die meisten unserer Freundinnen sind den ganzen Tag mit dem Kind allein, wie es auch Natalie Bauer war. Die Mit-Kind-Vereinsamung, die eine Frau in Deutschland erlebt, ist ein historischer Sonderfall. Nun noch einmal zu der Natur des Mannes: Menschen haben eine natürliche Tötungshemmung. In allen Kulturen wird eine enorme Anstrengung unternommen, jungen Männern die Tötungshemmung abzutrainieren, um sie zu Kriegern zu machen. Von Soldaten der US-Armee ist bekannt, dass sie durch Videospiele, Drill, Gehorsam und Training bis zur Erschöpfung dazu gebracht werden, andere Menschen leichterhand töten zu können. Kann es da nicht möglich sein, in Männern Interesse an Babys zu wecken?

Es scheint dringend an der Zeit zu sein. Denn die Arbeit allein ist es nicht, die Väter von ihren Kindern abhält: Erwerbslose Väter verbringen weniger Zeit mit ihren Kindern als berufstätige Mütter.
Und doch besteht kein Zweifel an dem Leid, das es für Männer bedeutet, ihre Kinder nicht mehr sehen zu dürfen. Für seine Doktorarbeit hat der Familienberater Herbert Pagels weltweit als Erster über gegen ihren Willen verlassene Väter geforscht. „Das Ausmaß der Verwundung ist bei diesen Vätern unheimlich groß“, sagt Pagels. „Die Parteilichkeit der Vätervereine ist da zunächst eine Hilfe.“ Manche Vereinsmitglieder agierten durchaus aggressiv, würden aber auch immer wieder zu konstruktivem Verhalten aufgefordert. „Außer bei den ganz Radikalen sind diese destruktiven Ansätze allerdings Teil eines Prozessgeschehens“, sagt Pagels. In der ersten Wut und Hilflosigkeit treffe man sich mit Gleichgesinnten, schimpfe auch mal über „die Schlampen“ – wie auch in Frauenforen über „die Verbrecher“ geschimpft werde. Es sei eine erweiterte Variante des Sich-bei-Freunden-Ausheulens. Es komme darauf an, aus dieser Phase der extremen Belastungen wieder herauszufinden.

Das gelingt nicht immer, nicht wenige der verlassenen Väter flüchten sich in den Alkohol, sind verzweifelt, denken daran, sich das Leben zu nehmen. Viele fühlten sich als Vater abgewertet, sagt Pagels, litten unter Schlaf- und Essstörungen, Magenproblemen, Herzbeschwerden und massiven Gewichtsverlusten. „Kinder sind eben sinnstiftend“, sagt er. „Der, der die Kinder behält, verliert den Partner, der andere alles.“


Die Väter berichten in überwiegender Mehrheit (79 Prozent) davon, dass der Kontakt zu ihrem Kind durch die Mutter erschwert werde. „Kinder wollen oft unbewusst der Mutter gefallen, indem sie schlecht über den Vater reden“, sagt Pagels. „Das schmerzt sehr und wirkt auf die Väter, als habe die Mutter die Kinder aufgehetzt.“ Die manchmal brachial wirkende Rhetorik einiger Männerrechtler werde schnell als frauenfeindlich interpretiert, wobei man leicht verkenne, dass sich in dieser Weise massives Leid ausdrücke.
Etwas fällt auf: Die verlassenen Väter in der Studie von Herbert Pagels wurden von der Trennung durch ihre Frau vollkommen überrascht.

Wenn ein Partner vom anderen aus heiterem Himmel verlassen wird, dann war der Himmel meistens nicht annähernd so heiter wie gedacht. Der Partner, der geht, hat im Gegenteil das Gefühl, immer und immer wieder gesagt zu haben, was ihn stört. Die Männer aus der Studie berichteten von Eheproblemen, die Überraschung bestand nicht darin, dass eine als harmonisch erlebte Beziehung sich auflöste; sie hatten eher daran geglaubt, dass man Schwierigkeiten eben aushält.
Was sind das für Schwierigkeiten? Und warum sind so häufig die Frauen diejenigen, die gehen?


Führen wir uns noch einmal vor Augen, was nach der Geburt des Kindes geschieht. In der Regel ist es so wie bei mir: Die Mutter versorgt den Säugling, der Vater versucht mehr zu arbeiten als zuvor, weil er jetzt eine Familie zu versorgen hat. In Ratgebern wird vor genau dieser Situation gewarnt: Mutter und Vater sollten sich nicht von Rollenanforderungen unter Druck setzen lassen. Leider haben diese Ratgeber nicht alle gelesen, besonders nicht die, die keine Kinder haben. Nach sechs Monaten als Vater kann ich diese nicht-repräsentative Faustregel aufstellen: Man bekommt als Vater – wenn man mal etwas verschieben muss, weil das Baby Babytypisches macht – viel Verständnis von Frauen mit Kindern, einiges von Männern mit Kindern, etwa ebenso viel von Frauen ohne und gar keins von kinderlosen Männern.

Ich habe es in einer Branche, in der viele Frauen arbeiten, also noch verhältnismäßig leicht. Ein kinderloser Auftraggeber konnte um nichts in der Welt begreifen, dass ich nicht eine Woche nach der Geburt des Kindes wieder voll am Start war. Bevor der neue Chefredakteur des Spiegels seinen neuen Posten antritt, will er einen Monat Elternzeit nehmen. Einer seiner neuen Mitarbeiter findet das albern: „Wir sind doch nicht bei „Frau im Spiegel“.
Nun ist es natürlich so, dass der Mann meistens mehr verdient. Im Schnitt ist er über zwei Jahre älter, hat seinen Beruf eher danach ausgewählt, was er verdient, als danach, ob er durch ihn erfüllt wird, er kann also mit einem Taschenrechner beweisen, dass es richtig ist, wenn eine klassische Rollenverteilung eingenommen wird. Allerdings wird in dieser Rechnung die Scheidung nicht berücksichtigt.


Meine Realität sieht zurzeit so aus: Ich arbeite etwa doppelt so viel wie vorher in der Hälfte der Zeit.

Meine Frau hat unterdessen gelernt, ohne Schlaf auszukommen. Noch bemühe ich mich, ich wickle, ich bespaße, ich singe, ich trage, ich tröste. Aber meine Frau verbringt viel mehr Zeit mit dem Kind.

Nach 14 Jahren befinden sich die meisten Paare, selbst wenn sie es anders geplant hatten, in einer so genannten stark traditionalen Rollenverteilung, fand das Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg heraus. Stark traditional bedeutet: Die Frau kümmert sich allein um Haushalt und Kinder. War zu Beginn noch ein Drittel der Ehen partnerschaftlich organisiert, waren es nach vier Jahren nur noch 22 Prozent, nach sechs Jahren 18 und nach 14 Jahren gerade einmal noch 13 Prozent. Der französische Soziologe Jean-Claude Kaufmann spricht hier vom „Widerstand des Konkreten“, der der „prinzipiellen Idee“ der Gleichheit gegenüberstehe. Der gute Wille zur Abkehr von der alten Rollenverteilung reicht nicht. Die Realität ist stur.

Vielleicht kann man die zwiespältige Vaterrolle mit dem Videorecorder-Paradox erklären: Mein Vater war Ingenieur und betrieb Mathematik als Hobby, aber er konnte einen Videorecorder nicht programmieren. Jeder kennt diese kleinen Hürden im Kopf, die ihn von etwas abhalten, das er eigentlich kann und sogar tun muss. Es ist eine psychologische Einstiegsschwelle, Dinge nicht zu versuchen, die einem nicht intuitiv liegen. Aus dem kleinen Kompetenzunterschied, der durch das Stillen entsteht, durch die schwangerschaftsbedingte Nähe oder vielleicht sogar aus der Natur, wächst so eine Kluft, die irgendwann dazu führt, dass der Satz „Das Kind schreit, geh du mal“ einem Geschlecht zugeordnet werden kann.

Aber wie immer, wenn ein scheinbar individuelles Problem bei beinahe jedem vorkommt, reicht es nicht, sich zusammenzureißen. Der Widerstand des Konkreten, das ist man nicht allein. Der Widerstand des Konkreten, das ist die Kinderärztin, die meine Frau anraunzt, weil sie nicht beim Impfen dabei sein will, aber ignoriert, dass ich bei dem Kleinen bin, das ist die Frauenärztin, die mich nicht ins Untersuchungszimmer lässt, das ist die Tatsache, dass man mit 65 Prozent eben einfach nicht auskommt, das sind die Mails, die um acht Uhr abends noch eine dringende Nachbearbeitung verlangen, das sind männliche Freunde, die schon das Wort „Geburtsvorbereitungskurs“ zum Davonlaufen finden, das sind all die unerwünschten Ratschläge, die einer Frau immer wieder von Neuem ein schlechtes Gewissen machen, und das ganz unabhängig davon, welche Entscheidung sie trifft.

Galten lange Zeit Kitas als direkter Weg in die Psychiatrie (gerade erst hat ein Journalist sich nicht entblödet, den Weg Beate Zschäpes in den Nationalsozialismus damit zu begründen, dass ihre Mutter sie bereits mit vier Monaten in die Kita gegeben hat), müssen sich nun auch Mütter, die zunächst bei den Kindern bleiben, anhören, ihren Kindern würde es dadurch an Sozialkompetenz fehlen.
Kinder sind etwas Unnatürliches geworden, etwas, das nicht mehr passt in die Umstände, die wir uns geschaffen haben. Und das also ist die Situation der Eltern in diesem Land.

Da gibt es einen Staat, der Kindeswohl produzieren will, aber die traditionelle Rollenverteilung eher zementiert als auflöst. Eine Gesellschaft, in der der Vater sich lächerlich macht, wenn er sich Zeit für das Kind nehmen will. Und eine unflexible Arbeitswelt. Dass sich jetzt selbst die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft für Kitaplätze stark macht, zeigt, woher der Wind eben auch weht: Vielleicht will man nicht Müttern helfen, vielleicht braucht man nur mehr billige Arbeitskräfte.
Muss Gleichberechtigung heißen, dass sich beide nicht mehr um die Familie kümmern? Es müsste sich die Arbeit um die Familie herum organisieren. Nicht die Familie um die Arbeit. „Die Lebensumstände von Müttern, vor allem in Bezug auf eine lebenswerte Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Mutterschaft, müssen verbessert werden“, heißt es auf der Homepage der Mütterlobby. „Lebenswerte“ ist fettgedruckt.


Aber der Staat fördert im Grunde immer nur das Althergebrachte, es wird kaum kreativ gedacht. (Warum etwa gibt es keine staatliche Babysitteragentur?) Und so kommt es, dass Männer und Frauen einander als Konkurrenz um Zeit und Ressourcen betrachten.
Wenn dieser Text hier fertig ist, kann ich mich endlich ganz auf den Kleinen konzentrieren. Bloß eine Sache muss ich noch kurz schreiben. Ich werde mich beeilen.



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Die Tragödie von Bruchköbel - Ein Skandal betreffend des Main-Kinzig-Kreises



 

Die Kindertragödie von Bruchköbel - Wie eine Familie um ihre Zwillinge kämpft 

Die Allmacht der deutschen Jugendämter ist erschreckend. Kaum eine andere Behörde im deutschen Ämterdschungel kann größeren Einfluss nehmen auf das Leben von ganzen Familien. In den vergangenen sechs Jahren ist die Zahl der "Sorgerechtsentzügen" um ein Viertel gestiegen.

"Ein Skandal!", findet das der Anwalt Michael Roth aus Bruchköbel. Er vertritt das Ehepaar Meena und Ewald Watzlawik, das seit fast zwei Jahren darum kämpft, seine Kinder wiederzubekommen. Als die Zwillinge vor fast zwei Jahren geboren wurden, erkrankte die Mutter schwer, musste mehrere Monate im Krankenhaus bleiben. Als Meena Watzlawik endlich wieder gesund war, durften die Kinder trotzdem nicht zu ihr und ihrem 80jährigen Mann zurück. Im Gegenteil: Das Jugendamt schränkte den Umgang der Eltern mit ihren leiblichen Kindern ein - auf eine Stunde alle zehn Tage!

Der Anwalt der Eltern sieht darin einen Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention. In keinem anderen Land seien - so der Anwalt - Menschen dem Zugriff der Jugendbehörden so schutzlos ausgeliefert wie in Deutschland.



http://rechtsanwaltroth.de/Dateien/Aktuelles.htm









http://www.bild.de/regional/frankfurt/sorgerecht/warum-nimmt-das-jugendamt-diesen-eltern-die-zwillinge-weg-14862240.bild.html






http://jugendamtwatch.blogspot.de/2012/05/meine-kleine-maus-die-letzen-tage-vor.html
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Buchtipp - Im Namen des Volkes/Vaters [Kindle Edition] - "Eine Generation verantwortungsvoller Väter wird kalt gestellt durch einige psychisch kranke Schauspieler, die als Juristen, Verfahrensbeistände und Gutachter auftreten und doch tausendfach Rechtsbeugung betreiben. Die Fakten werden dabei verdreht, das Kindeswohl mit Füßen getreten."


Im Namen des Volkes/Vaters



Kurzbeschreibung

Welcher entsorgte Vater hat nicht schon einmal daran gedacht, Rache zu nehmen an denjenigen, die ihm den Zugang zu seinen Kindern geraubt und unendliches Leid gebracht haben?
Welcher entsorgte Vater wollte sich nicht schon einmal rächen an dem Richter, der einseitig „Recht“ spricht im Interesse der scheidungswütigen Ex-Frau, die die gemeinsamen Kinder lediglich zur Erpressung und Demütigung ihres „Ex“ missbraucht?
Welcher entsorgte Vater träumte nicht schon einmal von Rache an der gegnerischen Anwältin, die alle Register zieht, um ihn langfristig seiner Kinder zu berauben und ihn nur noch zum Zahlvater degradiert?
In diesem Krimi nimmt ein entsorgter Vater Rache an den Personen, die ihm kaltschnäuzig das Wichtigste in seinem Leben genommen haben.
In diesem Krimi wird die ganze Erbärmlichkeit deutlich, die sich oftmals unter den schwarzen Roben der Justiz verbirgt.
Dieser Roman unterhält den Leser durch mitreißende Handlungen und überraschende Wendungen. Die Spannung ist garantiert!

Dieser Roman ist allen entrechteten Vätern gewidmet und ausdrücklich nicht zur Nachahmung empfohlen!


http://www.amazon.de/Im-Namen-Volkes-Vaters-ebook/dp/B009CEYHF4/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1374842836&sr=8-1&keywords=im+namen+des+vaters+volkes




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Fokus Familienrecht - Der neutrale Richter - nur eine Illusion? Deutschland stimmt ab! Familienrichter


Nur die Fakten sehen - und dann entscheiden. Das wäre des Advokaten Idealvorstellung von einem guten und vor allem neutralen Richter. Dass das in der Praxis so nicht läuft, ist eine Tatsache, und darüber gibt es jetzt sogar eine Untersuchung.

Die Details dazu finden Sie auf wissmit.com. Es ist ein wenig schockierend, zu lesen, wie leicht Richter letztlich zu beeinflussen sind.
Und es ist eine Aufgabe für uns Anwälte, damit bewußt umzugehen und - offen ausgesprochen - damit auch aktiv zu arbeiten. Auf Deutsch: Es ist wichtig, die Fakten vorzutragen, es ist aber auch wichtig, die Sache im für den Mandanten vorteilhaften Licht darzustellen, also "Stimmung zu machen".
Die nähere Befassung mit diesem Thema kann nur jedem empfohlen werden, der als Advokat wirklich erfolgreich sein will.

(C) Foto: Florentine auf www.pixelio.de








Deutschland stimmt ab! Familienrichter

http://jugendamtwatch.blogspot.de/2013/06/deutschland-stimmt-ab-familienrichter.html 





Deutschland stimmt ab! Familienrichter - Resultat
 
http://www.deutschland-stimmt-ab.de/index.asp?frage=756&page_comment=1 
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Neues Gesetz bindet Kinderanwälten die Hände - Weniger Rechte für Jugendanwälte


Im September soll das Jugendwohlfahrtgesetz erneuert werden. Massive Kritik am vorliegenden Entwurf kommt nun von der Kinder- und Jugendanwaltschaft: Sie sieht sich in ihren Rechten stark eingeschränkt.

Die Kinder- und Jugendanwaltschaft Steiermark befasste sich im Vorjahr mit rund 500 Fällen; heuer dürften es sogar noch mehr werden, denn im Mai dieses Jahres wurde der Aufgabenbereich der Einrichtung auch auf junge Erwachsene zwischen 18 und 21 Jahren ausgedehnt.

Weniger Rechte für Jugendanwälte

Umso bedenklicher findet Kinder- und Jugendanwältin Brigitte Pörsch den vorliegenden Entwurf zum neuen Jugendwohlfahrtsgesetz, der die Rechte der Anwaltschaft massiv einschränke: „Darin sollen nicht nur wichtige rechtliche Befugnisse der Kinder- und Jugendanwaltschaft Steiermark ersatzlos gestrichen, sondern auch Beratungs-, Vermittlungs- und Monitoringaufgaben bedenklich minimiert werden." Damit werde auch die Hilfe für Kinder und Jugendliche eingeschränkt.
Jugendanwältin Brigitte Pörsch
steiermark.at/Schüttbacher
Jugendanwältin Brigitte Pörsch betrachtet das neue Gesetz kritisch

Gesetzesverhandlung im September

Als Beispiel nennt Pörsch etwa die Vermittlung bei Konflikten zwischen Betroffenen und Behörden - sie soll ersatzlos gestrichen werden. Doch auch die Akteneinsicht in allen Fällen soll mit dem neuen Gesetz fallen - hier fordert Pörsch daher klare Richtlinien: „Die Befugnis ist sehr wichtig, dadurch können wir den Betroffenen erklären, warum genau es zum Beispiel zur Fremdunterbringung eines Kindes kam.“ In einem Untersuchungsausschuss Anfang September will die Jugendanwältin diese Punkte daher noch einmal genau erörtern, bevor das neue Gesetz beschlossen wird.

Aufholbedarf bei der Unterbringung

Doch auch die Unterbringungseinrichtungen für Jugendliche betreffend gebe es seitens des UN-Kinderrechtskomitees immer wieder Rügen. Derzeit sind in der Steiermark 2.290 Kinder und Jugendliche fremd untergebracht - hier habe Österreich im internationalen Vergleich noch einiges aufzuholen: „Das UN-Kinderrechtskomitee hat betreffend Österreich einige Punkte genannt, wie auch im Bereich der Fremdunterbringung. Hier seien auch Vertrauenspersonen von außen an die Kinder heranzulassen und Qualitätsstandards zu erarbeiten, auch betreffend Kinder mit besonderen Bedürfnissen im Schulbereich.“

Link:

  • Kinder- und Jugendanwaltschaft Steiermark
Publiziert am 30.07.2013
mehr Steiermark-News

http://steiermark.orf.at/news/stories/2595447/ 
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www.vaterlos.eu informiert...




...der Sommer ist heiss und bei vaterlos.eu hat sich in den letzten Wochen vieles getan.

die Seiten Tipps für Trennungsväter denen der Umgang zu ihrem Kind / ihren Kindern verweigert wird, ist aktuell unsere beliebteste Seite.

Aber auch unsere Tipps für Mütter, die sich wünschen das ihre Ex Männer sich mehr um die Kinder kümmern, erfreut sich großer Beliebtheit.

Unsere Tipps führen teils auch zu kritischen Kommentaren, die wir aber gerne zulassen, da wir nicht zensieren wollen und Väter und Müttern die Chance geben wollen sich über die Tipps auszutauschen um so zu einer Lösung im Interesse des Kindeswohls zu kommen. Da jeder Einzelfall individuell betrachtet werden muss, eignet sich natürlich auch nicht jeder Tipp für jeden. Umso wichtiger finden wir es, das Eltern sich über die Tipps austauschen und gerne auch eigene Tipps einstellen. Bei Kommentaren bitten wir die Autoren jedoch darum Beleidigungen, üble Nachreden etc. zu unterlassen.

Neu gestartet haben wir die Rubrik Vereine, in der wir nach und nach die Vereine und Organisationen einpflegen werden, die sich für eine bessere Familienpolitik stark machen. Wenn Sie selber Mitglied in einem Verein sind, dann schreiben Sie doch einen Bericht über diesen Verein und senden Sie uns diesen per email, damit wir diesen dann auf unserer Seite veröffentlichen können.

Unserer besonderer Stolz ist unsere eigene Fundinggeneratorseite, die wir vor kurzem gestartet haben. Mit dieser Fundinggeneratorseite generieren wir kostenlos finanzielle Mittel für unsere Arbeit, die wir sowohl in die Promotion unserer Seite, in die Förderung von familienfreundlichen Beratungsangeboten sowie zur Unterstützung von familienfreundlichen Vereinen verwenden wollen. 

Bitte besuchen auch Sie unsere Fundinggeneratorseite und sehen sich Sich an, wie Sie unsere Arbeit kostenlos mit ein paar Mausklicks unterstützen können.

http://vaterlos.fundinggenerator.de/


Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung


-- 
mit freundlichen Grüssen

www.vaterlos.eu

vaterlos.eu wird betrieben von

Heiner Creydt
Berliner Str. 86
27751 Delmenhorst
 
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PETITION - Gegen Amtswillkür am Familiengericht - Diese Unterschriftenaktion richtet sich gegen MACHTMISSBRAUCH und Willkür im Familiengericht!





http://www.petitionen24.com/gegen_amtswillkur_am_familiengericht



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Scheiden tut weh




Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren,

anbei sende ich Ihnen den Hinweis auf ein gerade erschienenes, von Herrn Karger und mir herausgegebenes Buch zum Thema elterliche Trennung und Scheidungsfolgen. Es basiert auf den wissenschaftlichen Beiträgen des zweiten Männerkongresses (www.maennerkongress2012.de) und gibt einen fundierten Überblick über die möglichen Risiken und Folgen konflikthafter elterlicher Trennung insbesondere auch im Hinblick auf die mitbetroffenen Kinder. Unterstützungsmöglichkeiten und Präventionsangebote werden ebenfalls thematisiert. Zielgruppe sind alle Berufsgruppen, die mit elterlicher Trennung befasst sind. Neben PsychotherapeutInnen und KinderärztInnen sind das beispielsweise auch FamilienrichterInnen, LehrerInnen und ErzieherInnen, aber auch natürlich die Betroffenen selber.

Mit freundlichen Grüßen,

Prof. Dr. Matthias Franz


 https://www.facebook.com/RedaktionPAPAYA
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Was passiert, brauchen und wollen Kinder nach Trennung der Eltern - ‎Ursula Kodjoe




PFLICHT-VIDEO für ALLE ‪#‎Eltern‬. Bitte Teilen!!!

Dipl. Psychologin und Sozialpädagogin, Mediatorin, Dozentin, ‪#‎Ursula_Kodjoe‬. Vortrag vor dem Parlament in Prag CZ. Justiz-TV
>>Was passiert, brauchen und wollen Kinder nach Trennung der Eltern.<<


Freie Mitarbeiterin im Arbeitsstab des Bundesjustizministeriums und des franz. Justizministeriums zur Beilegung internationaler Konflikte in Kindschaftssachen.


Ziel: Die Interessen und Bedürfnisse der ‪#‎Kinder‬ wahren, damit sie ihre Beziehung zu beiden Eltern und deren ‪#‎Familien‬ auch nach der ‪#‎Trennung‬ weiterhin ungehindert leben können.


http://www.youtube.com/watch?v=RrBofOsAll0
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Grünes Licht für Auflösung von Landesjugendamt


30.07.13
Die brandenburgische Jugendministerin Martina Münch (SPD)
Foto: dpa Bild teilen
 
Potsdam - Brandenburgs rot-rote Landesregierung hat grünes Licht gegeben für die Auflösung des Landesjugendamtes. Die Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe sollen vom 1. Januar 2014 an vom Jugendministerium übernommen werden, teilte Ressortchefin Martina Münch (SPD) am Dienstag nach der Kabinettssitzung mit. Dafür sollen die rund 30 Mitarbeiter der Aufsichtsbehörde in Bernau (Barnim) nach Potsdam ins Ministerium wechseln. Dieser Schritt soll die Verwaltung in Brandenburg verschlanken und modernisieren.


Das Landesjugendamt war in den vergangenen Wochen durch Misshandlungsvorwürfe gegen die umstrittenen Haasenburg-Heime in den Fokus geraten. Die Strukturveränderungen stünden damit jedoch nicht in Zusammenhang betonte Bildungs- und Jugendministerin Münch. Die Modernisierung von Verwaltungsbereichen sei bereits Ende 2011 beschlossen worden. Danach sind auch Veränderungen bei den staatlichen Schulämtern vorgesehen.
Mit der neuen Struktur will Münch die Beteiligungsrechte von Kindern und Jugendlichen erweitern. Künftig sollen sie in einem Landeskinder- und Jugendausschuss Einfluss nehmen können. Ähnlich dem Landesschulbeirat soll das knapp 30-köpfige Gremium alle Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Politik thematisieren. «Das ist eine gute Lösung für die Kinder», meinte Münch.
Durch den Wegfall der zwischengeschalteten Aufsichtsbehörde erhält das Ministerium einen direkteren Zugriff auf die Kinder- und Jugendhilfe. Davon erhofft sich Münch Verbesserungen. Gleichwohl geht sie nicht davon aus, dass die bisherigen Strukturen zu Versäumnissen im Zusammenhang mit der Haasenburg GmbH geführt haben.

Münch hatte wegen der Misshandlungsvorwürfe vor drei Wochen einen Belegungsstopp für die Haasenburg-Heime in Brandenburg ausgesprochen. Dieser gilt zunächst bis Ende August. Zudem waren drei Erzieher bis zu diesem Zeitpunkt suspendiert worden. Der Betreiber wehrt sich vor dem Verwaltungsgericht Cottbus dagegen, dass die Heime zunächst keine neuen Kinder und Jugendlichen aufnehmen dürfen.
Die Richter werden jedoch auf Bitte der Verfahrensbeteiligten zunächst keine Entscheidung in dem Eilverfahren treffen, wie ein Gerichtssprecher sagte. Landesjugendamt und Heim-Betreiber führen wieder Gespräche. Deren Ausgang sei völlig offen, sagte eine Ministeriumssprecherin.
Die Staatsanwaltschaft Cottbus ermittelt gegen Erzieher und Heim-Betreiber. Dabei geht es um Vorfälle aus den Jahren 2006 bis 2010, aber auch aus dem laufenden Jahr. Eine unabhängige Untersuchungskommission soll die Vorgänge untersuchen. Ministerin Münch erwartet im September einen Zwischenbericht.

Landesjugendamt
Haasenburg
Mitteilung Ministerium

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/berlinbrandenburg_nt/article118528212/Gruenes-Licht-fuer-Aufloesung-von-Landesjugendamt.html 
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Betten für Eltern - Umgangswahrnehmung




gaestebett

Menschen, die in der Lage und bereit sind, Elternteile für kurze Zeit bei sich aufzunehmen, bieten diesen eine erstklassige Möglichkeit, Umgang wahrnehmen zu können. 


Mach mit!

Du hast hier zwei Möglichkeiten


Ich suche ein Bett
Ich biete ein Bett an



http://www.vaeter-fuer-gerechtigkeit.de/betten-fuer-eltern.html 






Flechtwerk 2+1 / "mein papa kommt"

 Foto: GastgeberIn gesucht !!!  Ein junger Vater aus Wuppertal, dessen Sohn in zwei Wochen Geburtstag hat und im September eingeschult wird, benötigt dringend eine kostenfreie Unterkunft, damit er seinen Sohn im LK Straubing-Bogen besuchen kann.   Herr S. hat konnte seinen Sohn - wie so viele unsere Eltern, auch aus finanziellen Gründen - seit Weihnachten 2012 nicht mehr besuchen und möchte gerade bei diesen wichtigen Lebensschritten an seiner Seite sein.   Bitte helfen Sie ihm, indem Sie alle ihre Freunde und Bekannten informieren.   Bekanntlich kennen wir alle auch den amerikanischen Präsidenten über ca. sieben Verbindungen ... Also versuchen wir es doch einmal ;-)  Eure Flechtwerker  P.S.: Auch in Oldenburg, Frankfurt am Main und Freiburg benötigen wir aufgrund der steigenden Zahl der durch uns vermittelten besuchenden Eltern ebenfalls neue Gastgeber !!!

https://www.facebook.com/meinPapakommt 
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24.08.2013 Tagung Die Richter und ihre Denker - Strukturen in der Justiz und im Gutachterwesen



Veranstalter: Gießener akademische Gesellschaft, Pestalozzistr. 68 in 35394 Gießen

Veranstaltungsort: Bürgerhaus Giessen, Philosophenstraße 26 in 35396 Gießen, Tel. 0641-52829
Anmeldung: per email bis zum 20.08.2013 erwünscht an info@gagmbh.de

Eintritt frei.


 46 Jahre nach dem legendärem Ausspruch von Fritz Teufel haben deutsche Richter einen langen Tross von Helfern auf ihrer Seite, “wenn es der Wahrheitsfindung dient”:
Fachkundige Bürger, Jugendamtsmitarbeiter, Verfahrenspfleger und -beistände stehen Richterinnen udn Richtern in schwierigen Entscheidungen bei. Nobelstes und teuerstes aller Mittel sind Gutachterinnen und Gutachter.

Pädagogen, Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Fachkräfte des ASD, Freie Träger der Jugendhilfe und nicht zuletzt Psychiater und Psychologen werden mobilisiert, um Unheil von Trennungs- und Heimkindern oder von der gesammten Gesllschaft abzuwenden und Gefahren abzusehen, die von einzelnen Prozessbeteiligten ausgehen- meist: von Tätern oder Vätern.

In den letzten Jahren werden jedoch auch die Nebenwirkungen der Risikoabschätzung erkennbar: Spektakuläre Prozesse mit eklatanten Mängeln, wie jener der Frankfurter Steuerfahnder (2001) oder des Nürnberger Gustl Mollath (2006) kommen oft Jahre nach einem „Unrechtsspruch“ zutage, andere bleiben im Verborgenen; dabei verlieren kritische
Bundeswehrangehörige und im Dienst geschädigte Polizeibeamte ihre Arbeit und Tausende von Kindern ihre Eltern.

Ziel der Tagung ist es zum einen, anhand konkreter Erkenntnisse zu untersuchen, inwieweit es sich bei den einzelnen bekannt gewordenen Fällen um Einzelfälle handelt;
zum anderen soll aufgeklärt werden über Tendenzen, die solche Entwicklungen ermöglichen.

Es scheint kein Zufall zu sein, dass es inzwischen eine zunehmende Anzahl von Unternehmen gibt, die sich auf einen wachsenden Gutachter-Markt spezialisiert haben. Sein Gesamtvolumen wird auf mehr als 30 Mrd. Euro jährlich geschätzt.
Viele der als Gutachter eingesetzten Personen hatten nie eine Ausbildung im Fach, das sie vor dem Gericht vertreten. Umgekehrt sind Fälle bekannt, wo Richter unverhohlen und
dokumentiert mit dem Einsatz ihrer Gutachter drohen oder gar (in Erwartung eines klar vorhersagbaren Ergebnisses) lange vor der Vorlage des bestellten Dokuments nicht nur
ihre Urteile, sondern auch die dazugehörige Rechnung dem prozessbeteiligten Verlierer präsentieren.

Die Referenten:


Prof. Dr. Phil. Philip Churchill

 

praktiziert als Psychologischer Psychotherapeut in Gießen. Er behandelte schwertraumatisierte US-Kriegsheimkehrer. Seitdem er Unregelmäßigkeiten in
gerichtlichen Gutachten aufdeckte, wird seine Honorarauszahlung durch die Kassenärztliche Vereinigung wiederholt verschleppt.



Dipl. Soz. Pädagoge Uwe Kirchhoff

 

studierte Sozialpädagogik und hatte über viele Jahre verantwortliche Positionen in Jugendämtern inne. Später war er selbstständiger Freier Träger der
Jugendhilfe tätig. In beiden Positionen erlebte er die Innenwelt der Jugendhilfe.



Thomas Saschenbrecker

 

ist Experte für Psychiatrierecht. Er hat mehrfach Fachausschüsse des Bundestags und diverser Landtage bei Gesetzesentwürfen beraten. Hans-Christian Prestien ist Familienrichter a.D., Befürworter des Cochemer Modells, Mitbegründer des Verbandes Anwalt des Kindes und Preisträger des Verbundnetzes der Wärme.


Dr. med. Friedrich Weinberger

 

ist Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Vorsitzender der Walter-von- Baeyer-Gesellschaft für Ethik in der Psychiatrie. Sein Gutachten, das Gustl Mollath entlastet, wird von der Bayerischen Justiz beflissen ignoriert. Die Gießener Akademische Gesellschaft wurde 2009 von Prof. Dr. Christidis gegründet, mit dem Ziel, akademische Aktivitäten zu entfalten, die nur dem Menschen und der Wissenschaft dienen.


http://www.vaterlos.eu/termine/24-08-2013-tagung-die-richter-und-ihre-denker/ 
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2013/07/30

Please Subscribe & Support! Against injustice in Germany - Jugendamt !




Veröffentlicht am 20.05.2013

Please Subscribe & Support!Against injustice in Germany :Jugendamt
Against kidnapping Children and Discrimination in Germany
Contre le vole des enfants et la Discrimination en Allemagne
Gegen den kinderklau und Diskrimination in Deutschland

Jugendamtopfer Justizopfer in Deutschland
Victimes du Jugendamt et la Justice en Allemagne
Victims of Jugendamt and Justice in Germany

https://www.facebook.com/injustice2011
https://www.facebook.com/Kindeswohl
https://www.facebook.com/ADHR2012


  • Kategorie

    Soziales Engagement
  • Lizenz

    Standard-YouTube-Lizenz 



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2013/07/29

Haasenburg-Skandal - Der Lehrmeister des Dr. Haase



Die zuständige Besuchskommission bemerkte von den Missständen in den Heimen der Haasenburg GmbH nichts. Kein Wunder. 


Noch immer nicht geschlossen: eine von drei Einrichtungen der Haasenburg GmbH in Brandenburg.   Bild: dpa


BERLIN/HAMBURG taz | Das Verhältnis von Dr. Christian Haase zur ehemaligen Landesklinik für Psychiatrie in Lübben war inspirierend und ertragreich. Noch bis vor Kurzem verband den Gründer der Haasenburg GmbH, von Haus aus Psychologe, ein ruhender Arbeitsvertrag mit der Klinik, die mittlerweile von der Asklepios-Gruppe betrieben wird.
Christian Haase – heute nennt er sich Christian Dietz – unterhält dennoch weiterhin geschäftliche Beziehungen zu der Klinik: als Gesellschafter der Haasenburg GmbH. So existiert laut Brandenburgischem Bildungsministerium ein Kooperationsvertrag zwischen den Heimen der Haasenburg GmbH und der Kinder- und jugendpsychiatrischen Klinik in Lübben.
Anzeige
In der Klinik hat Christian Haase alias Dietz als Psychologe in den psychisch auffälligen Kindern und Jugendlichen einen Rohstoff entdeckt. Denn viele von ihnen mussten nach ihrem Aufenthalt in der Lübbener Psychiatrie weiterhin betreut werden.
So entwickelte der Psychologe die Idee seiner Haasenburg GmbH. „Es schien damals sinnvoll, mit psychiatrischen Grundkenntnissen ein Heim für Schwererziehbare zu machen“, sagt Dr. habil. Wolfram Kinze der taz. Kinze war in der Landesklinik der Vorgesetzte von Haase. Der sei „ein gelehriger Schüler“ gewesen, erinnert sich Wolfram Kinze.
Heute scheint es ihm eher unangenehm
Die Kontakte zur Landesklinik und zu Wolfram Kinze waren wichtig für Christian Haase. Sein ehemaliger Chef genießt einen exzellenten Ruf in Brandenburg. Als Wolfram Kinze sich im Jahr 2007 in den Ruhestand verabschiedete, reiste die damalige Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler (SPD) nach Lübben. Denn Kinze war nicht nur Chefarzt in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Er amtierte auch als ärztlicher Direktor und war damit Klinikchef in Lübben.
Heute kümmert er sich für die CDU um Lübbener Lokalpolitik. Im Gespräch mit der taz Mitte Juni 2013 wirkt er, als sei ihm seine Beziehung zum Gründer der Haasenburg GmbH unangenehm. Vielleicht liegt das daran, dass Kinze seit Jahren den Vorsitz einer „Besuchskommission“ innehat, deren Mitglieder im gesetzlichen Auftrag auch die Haasenburg GmbH inspizieren.

Ein Skandal, vier Gremien

Der Haasenburg-Skandal: Am 15. Juni berichtete die taz anhand interner Dokumente über skandalöse Zustände in den drei Heimen der Haasenburg GmbH. So waren für jugendliche Heimbewohner harte Sanktionen bei Regelverstößen vorgesehen. Es gab Isolierung, manche wurden gar auf Fixierliegen geschnallt. Zudem wurden einige Jugendliche mit Psychopharmaka behandelt. Inzwischen sind vier Kommissionen mit dem Thema befasst, zwei davon wurden nach der Veröffentlichung der Artikel in der taz gebildet.

1. Die Münch-Kommission: Zwei Tage nach den taz-Enthüllungen kündigte die zuständige Ministerin Martina Münch (SPD) in Brandenburg eine Untersuchungskommission an. Mittlerweile wird die Unabhängigkeit dieser Kommission auch in ihrer Partei hinterfragt. Der Vorsitzende, Martin Hoffmann, war als selbstständiger Psychologe für ein Weiterbildungsinstitut tätig, das zum Ministerium gehört. Kritisiert wird auch, dass keine Betroffenen vertreten sind.

2. Die Scheele-Kommission: Weil viele Kinder aus Hamburg in den Heimen der Haasenburg GmbH interniert sind, hat auch die Hansestadt seit dem 24. Juli 2013 eine Kommission. Die Hamburger SPD möchte Kinder weiterhin in geschlossenen Heimen unterbringen, allerdings keine eigene Einrichtung betreiben. Schon im Vorfeld wurde der Kommission daher "Alibi-Nutzen" vorgeworfen. Ein Professor hatte deswegen den Vorsitz abgelehnt.

3. Die Haasenburg-Kommission: Die Haasenburg GmbH gab sich selbst eine Kommission. Vorsitzender war der Hamburger Christian Bernzen. Als die taz berichtete, dass Bernzen zugleich als Anwalt der Haasenburg GmbH tätig war, legte er seinen Vorsitz nieder. Bernzen ist zudem SPD-Schatzmeister in Hamburg und im Landesvorstand.

4. Die Besuchskommission: Sie ist nach Paragraf 2 a des Brandenburgischen Psychisch-Kranken-Gesetzes (BbgPsychKG) tätig. Zuständig ist das Gesundheitsministerium. Den Vorsitz hat Dr. habil. Wolfram Kinze, ehemaliger Chef des Haasenburg-Betreibers.
Im brandenburgischen Gesundheitsministerium scheint Panik in dieser Angelegenheit zu herrschen. So werden die Mitglieder der Besuchskommission wie eine geheime Verschlusssache behandelt. „Eine Weitergabe der Namen an Dritte kommt ohne Zustimmung der Betroffenen nicht in Betracht“, heißt es auf taz-Anfrage. Eine seltsame Verschwiegenheit bei einer gesetzlich geregelten Kommission; andere Bundesländer veröffentlichen die Namen der Mitglieder vergleichbarer Kommissionen.
Nervöse Reaktion
Der taz liegt die Liste der brandenburgischen Besuchskommission vor. Bei Anruf reagiert ein Mitglied entsetzt über die vermeintliche Indiskretion. Warum reagieren die Kontrolleure so nervös? Weil sie die Missstände nicht bemerkt haben? Weil niemand Verantwortung übernehmen möchte? Im Abschlussbericht der Kommission vom 10. Oktober 2012 heißt es zur Haasenburg GmbH lapidar: „Die Befragung der Bewohnerinnen und Bewohner durch die Besuchskommission habe keine Kritikpunkte ergeben.“
Pikant ist nicht nur die Ahnungslosigkeit der Kommission. Deren Vorsitzender Wolfram Kinze hatte gute Kontakte zum Haasenburg-Gründer. Die beruflichen Beziehungen lassen sich bis ins Jahr 2001 zurückverfolgen. Auf der damaligen Internetseite der Haasenburg GmbH befand sich ein Verweis: „Link zur Homepage des Instituts für Verhaltenstherapie (Brandenburg) GmbH“.
Gründer dieses Instituts: Wolfram Kinze. Auf der Seite von Kinzes Instituts erschien auch der Name Christian Haase im Copyright. Zudem wurde Christian Haase dort auch als „Institutsvorstand“ rubriziert. Bis heute wird das Institut als Partner der Haasenburg GmbH ausgewiesen. Es bestanden außerdem Kooperationsvereinbarungen, wie das Institut der taz bestätigt, momentan würden sich diese jedoch nur auf Praktikanten beziehen.
Wolfram Kinze sitzt noch immer im Vorstand des Instituts für Verhaltenstherapie (Brandenburg) GmbH, das mehrere Ableger in Ostdeutschland betreibt und 2011 einen Bilanzgewinn von mehr als einer Million Euro auswies. Kinze hatte das Institut 1992 gegründet, um die ostdeutschen Psychotherapeuten nachzuschulen. Er setzte sich auf diese Weise für die Anerkennung seiner Ostkollegen im Westen ein. Schon in der DDR war Kinze seit 1977 Chefarzt in der Lübbener Klinik gewesen. Mit dem Institut sollten später die Ansätze der ostdeutschen Verhaltenspsychologie weitergeführt werden. „Niemand im Westen kannte die Forschungslandschaft im Osten. Man musste sich Gehör verschaffen“, sagte Kinze Ende 2012 in einem Interview der Lausitzer Rundschau.
Um welche Ansätze es dabei ging, erkennt man anhand der Seminare, die in Kinzes Institut angeboten wurden. So sollten die Kinderpsychologen auch „Operante Methoden zum Abbau von Verhalten“ erlernen. Zum Repertoire zählten „Bestrafung“, „Löschung“, „Time-Out“. In einer weiteren Rubrik wurde als Konzept auf „Token Economies“ verwiesen, eine Art Dressur, bei der Wohlverhalten mit Chips belohnt wird.
„Körperliche Aktion … denkbar“
Und so finden sich die Methoden, die im Institut für Verhaltenstherapie gelehrt wurden, auch in internen Dokumenten der Haasenburg GmbH wieder. Auch hier ist von einer „Löschung“ des Verhaltens die Rede. Und als Methode zur Verhaltensänderung wird „Bestrafung“ – „körperliche Aktion … denkbar“ benannt.
„Löschung“, sagt Kinze der taz, sei ein „üblicher Begriff“ in der Fachwelt. Die bekannte Traumatherapeutin Michaela Huber hält diesen Ansatz für völlig überholt und fragwürdig. Beim Institut für Verhaltenstherapie heißt es jetzt auf Anfrage: „Der Begriff des ’Bestrafens‘ ist an dieser Stelle unangebracht.“
Wolfram Kinze ist der Vorsitzende der Besuchskommission, die laut Brandenburgischem Psychisch-Kranken-Gesetz die Haasenburg GmbH „jährlich mindestens einmal“ und „in der Regel unangemeldet“ kontrollieren sollte. Allerdings wurden weder alle drei Heime der Haasenburg GmbH untersucht, noch geschah dies unangemeldet. Kinze sagt, unangemeldet hätte die Kommission womöglich keine Einsicht in die Stellenpläne nehmen können.
Auf Anfrage beim Gesundheitsministerium, warum nicht alle Heime kontrolliert wurden, heißt es, formal handele es sich nur „um eine Einrichtung mit drei Standorten“. 

Landesjugendamt untätig
Neben Wolfram Kinze sitzt auch Anita Stöhr in der Besuchskommission. Sie ist im Landesjugendamt für die Heimaufsicht zuständig und wusste nach taz-Recherchen spätestens seit dem Jahr 2006 von Methoden der „totalen Unterwerfung“ in der Haasenburg GmbH (siehe taz vom 9. 7.). Mehrfach ist sie auf Missstände hingewiesen worden. Trotzdem hat auch sie bei der Inspektion keine Mängel gefunden. Der Kommissionsbericht schreibt hierzu: „Von der Heimleitung wurde die Zusammenarbeit mit den Jugendämtern und dem Landesjugendamt als gut eingeschätzt.“ 

Entschiedener als die gesetzlichen Kontrolleure war die Haasenburg GmbH. Vor der Einlieferung der Kinder musste eine „Anlage zur Erklärung der Sorgeberechtigten“ unterzeichnet werden, in der folgende mögliche Maßnahmen aufgelistet sind: „das körperliche Unterbrechen, durch Festhalten und ähnliche Maßnahmen“, „das Begrenzen im eigenen Zimmer, im Haus oder im Antiaggressionsraum“, „der Einsatz von Medikamenten“, „die Fixierung im Bett (das Bett wurde besichtigt)“.
Befremdlich klingt der letzte Passus der Erklärung: „Des Weiteren gestatten Sie das Anfertigen von Video- und Tonbandaufzeichnungen Ihres Kindes/Jugendlichen und deren Nutzung für diagnostisches, therapeutisches und Weiterbildungszwecke.“ 

Weiterbildungszwecke verbanden auch die Haasenburg GmbH mit dem Institut für Verhaltenstherapie und mit der Klinik in Lübben. Chef in letzteren Einrichtungen damals: Wolfram Kinze – der Kommissionsvorsitzende, der nun darauf achtet, dass die Rechte der Kinder in der Haasenburg GmbH nicht mit Füßen getreten werden.

http://www.taz.de/Haasenburg-Skandal-/!120660/






Ex-Erzieherin über die Haasenburg „Aus Angst ins Zimmer uriniert“ 

http://www.taz.de/!120729/ 
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Nach Tod eines zweijährigen Kindes in Leipzig - Strafbefehl gegen Mitarbeiter des Sozialdienstes





kind24.co.at



  • Gepostet von Bürgerinitiative Kinderrechte am 28. Juli 2013 um 1:18pm
  • Blog anzeigen
http://leipzig-seiten.de/index.php/bildung/21-deutschland/leipzig/1...
Kategorie: Leipzig
Erstellt am Freitag, 26. Juli 2013 10:04


Leipzig. Gegen einen Mitarbeiter des Allgemeinen Sozialdienstes (ASD) der Stadt Leipzig wurde im Zusammenhang mit dem Tod des zweijährigen Jungen, der im vergangenen Jahr tot neben seiner Mutter gefunden wurde, ist Strafbefehl erlassen worden.

Nach Angaben der Leipziger Staatsanwaltschaft hat das Amtsgericht Leipzig im Zusammenhang mit dem Tod eines zweijährigen Kleinkindes im Juni 2012 gegen einen Mitarbeiter des Allgemeinen Sozialdienstes (ASD) der Stadt Leipzig auf deren Antrag einen Strafbefehl wegen des Tatvorwurfs der fahrlässigen Tötung durch Unterlassen erlassen. 

Der Mann war zum Zeitpunkt des Todes des Kindes der zuständiger Sachbearbeiter und Betreuer der drogensüchtigen Mutter und ihres Kleinkindes. Ihm wurde vorgeworfen, dass er die gegenüber dem Kind obliegenden Kontroll- und Überwachungspflichten vorwerfbar und vermeidbar verletzt und dadurch den Tod des Kindes fahrlässig verursacht zu haben. Der kleine Junge war zum Zeitpunkt seines Todes nur zwei Jahre alt.


Wie es hieß hatten die Ermittlungen ergeben, dass der ASD-Mitarbeiter nicht in der gebotenen Form den Hinweisen zu möglichen Kindeswohlgefährdungen nachgegangen sei. Im Raum standen hier die bekannte Drogensucht der Kindesmutter, sowie der bekannte eigenmächtige Abbruch der Teilnahme an einem Substitutionsprogramm durch die Kindesmutter. “Der Angeklagte soll es in Kenntnis dieser Umstände und in Anbetracht der jahrelangen Betäubungsmittelabhängigkeit der Kindesmutter pflichtwidrig unterlassen haben, im Frühjahr 2012 die ihm zumutbaren gebotenen und geeigneten Maßnahmen zum Schutz des Kindes zu veranlassen. So soll er insbesondere keinen Kontroll- vertrag mit der Mutter des Kindes abgeschlossen und auch nicht veranlasst haben, dass das Kind in die Obhut einer Tagesmutter gegeben wird. Durch diese Maßnahmen und die damit gegebenen kontinuierlichen Kontrollmöglichkeiten wäre nach Auffassung der Staatsanwaltschaft der nach dem Tod der Mutter durch eine tagelange Unterversorgung eingetretene Tod des Kindes im Juni 2012 sicher verhindert worden.“, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Leipzig. 


Die Mutter des kleinen Jungen war Anfang Juni vergangenen Jahres in ihrer Wohnung an den Folgen ihrer Drogensucht verstorben.
Bislang sei der Strafbefehl über eine verhängte Geldstrafe noch nicht rechtskräftig, da der Angeklagte hiergegen Einspruch eingelegt hat. 


Die Ermittlungen in dem Fall führten auch zu dem Schluss, dass die Verfahren gegen drei weitere Personen eingestellt werden konnten, da keine strafrechtlich relevanten Pflichtenverstöße insbesondere in Form eines Organisationsverschuldens festgestellt festgestellt wurden. In diesem Zusammenhang waren der damalige Leiter des Amtes für Jugend, Familie und Bildung, dem der ASD zugeordnet ist, die damalige Leiterin des ASD sowie der Leipziger Oberbürgermeister angezeigt worden. Einer der Anzeigeerstatter hat gegen die Einstellungsverfügung Beschwerde eingelegt.

(msc)


Weiteres zum Thema:
Siegfried Haller - Leiter des Jugendamts Leipzig - von seinen Aufgaben entbunden
Universität Halle bestätigt Entzug des Doktorgrades von Leipzigs Jugendamtsleiter Haller
Tod eines zweijährigen Kindes in Leipzig - Widersprüchliche Aussagen vom Jugendamt
Jugendamt weist Versäumnisse im Fall des toten Jungen in Leipzig Gohlis zurück




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Trennungsväter e.V.




http://www.trennungsvaeter.de/
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2013/07/25

Zusammenfassung der Jugendamtsumfrage des Gleichmass e. V.




In diesen Tagen geht die Zusammenfassung unserer 2012 erarbeiteten und im ersten Halbjahr 2013 ausgewerteten Umfrage zur Arbeit der Jugendämter als Anschreiben an die 17 Landesjugendämter in Deutschland raus. Im Rahmen unserer Möglichkeiten gehen Anfragen an einige Medien raus; selbstverständlich freuen wir uns über jeden weiteren Medienkontakt beispielsweise per eMail, über den wir die Umfrageauswertung weiterreichen können.

Unsere Umfrage zur Arbeit deutscher Jugendämter mit dem Schwerpunkt auf Kindesentziehung / Inobhutnahmen beantworteten 301 Teilnehmer* aus allen gesellschaftlichen und Bildungsschichten, Berufs- und Altersgruppen sowie aus 104 angegebenen Orten und Städten. 21,26% der Teilnehmer waren weiblich, 30,90% männlich, 47,84% machten keine Angabe zum Geschlecht. Die größte Gruppe der Teilnehmer ist in den 1960er Jahren geboren.
Die wiederum größte Betroffenengruppe kam aufgrund von Sorgerechts-/Umgangsproblemen mit dem Jugendamt in Kontakt. 

Der deutlich sichtbare Anteil nicht beantworteter Fragen erklärt sich in den Unterschieden einzelner Erfahrungswerte: manche Befragten konnten mangels vorhandener Erfahrungswerte in einzelnen Themenkomplexen keine Auskunft geben, manche Betroffenen neigen zu extrem hohem Misstrauen auch und insbesondere hinsichtlich der Preisgabe selbst anonymisierter Daten.
Die wesentlichsten Punkte zeigen erhebliche Defizite hinsichtlich der Neutralität, fachlichen Kompetenz, Fristenwahrung sowie Einhaltung von Rechtsgrundlagen seitens der Jugendämter auf:

Beispielsweise wurde den Betroffenen in den seltensten Fällen Akteneinsicht gewährt, die Frage nach Neutralität wurde zum Großteil mit „Nein“ beantwortet, der Eindruck der überwiegenden Zahl der Befragten zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben war negativ, auch war die Sensibilität im Umgang mit persönlichen Daten ein erheblicher Kritikpunkt. Dem überwiegenden Teil der Teilnehmer zufolge erfolgte außerdem keine ausreichende Berichterstattung des Jugendamtes gegenüber den Gerichtsbarkeiten.

Ein großer Teil gab an, die Situation habe sich unter Mitwirkung des Jugendamtes verschlechtert, somit wurde auch der Verlauf der Hilfeprozesse zum Großteil negativ bewertet. Betroffene von Inobhut-/Kindesherausnahmen antworteten zu einem großen Teil mit „Nein“ auf die Fragen nach der Möglichkeit der Herbeiziehung unabhängiger Zeugen sowie unverzügliche Aufklärung über die persönlichen Rechte. Auch wurden die Wünsche der in Geschwisterfamilien getrennten Kinder oftmals nicht berücksichtigt. Eine deeskalierende Möglichkeit der (Groß)Elternschulung im Falle einer Kindesentziehung existiert dem Großteil der Befragten zufolge ebenfalls nicht.
Die Mehrheit der Befragten fordert Eignungstests vor Einstellung von Mitarbeitern seitens der Behörde Jugendamt sowie regelmäßige Fortbildungen und Supervisionen. Auch verlangt die deutliche Mehrheit die Schaffung einer neutralen Fachaufsicht, eine rechtsverbindliche Definition des Kindeswohl-Begriffs, Familienunterstützung anstelle von Sanktionen, die Senkung der Mitarbeiter-Fallzahlen, strafrechtliche Verfolgung von Falschbeschuldigern sowie Anzeigenverfolgung gegen Kindeswohlgefährdung nur bei Vorliegen der Daten des Anzeigenden, um anonym erstattete, „denunziatorische“ Anzeigen ohne tatsächliche Gefährdungslagen einzudämmen.

Im Schlussabschnitt der Umfrage befinden sich Benotungen zu Kriterien wie beispielsweise Fachkompetenz, Freundlichkeit, Kompromissbereitschaft und Neutralität.
Die Umfrage ist unter diesem Link komplett hinterlegt.

http://gleichmass.wordpress.com/2013/07/25/zusammenfassung-der-jugendamtsumfrage-des-gleichmass-e-v/ 





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