2015/05/02

Jugendamt - So reagieren SPD, CDU und Grüne in Gelsenkirchen auf den Skandal


Das sog.Kindeswohl ist das Geschäftsmodell und Wegelagerei einer großen, durchaus heterogenen HelferInnen­industrie, bestehend aus Familienrichtern, Gutachterunwesen, sog.Anwälte des Kindes(Verfahrensbeistände), Jugendamtsleiter/MitarbeiterINNEN, Kinderheimindustrie(freie/kirchliche Heimträger), Psychiatrie und ist natürlich geschäftsfördernd, wenn man ein uneigennütziges Motiv anstatt des Mammons vorschieben kann.  

Damals und heute  werden täglich 150 Säuglinge und Kinder  bis zu 18 Jahren deportiert.Oftmals in Nacht-und Überfallaktionen gestapoartig enteignet aus intakten Familienverhältnissen,Neugeborenenstationen, separiert von den Eltern, Geschwistern und Verwandten in ghettoähnlichen Behausungen, meist weit entfernt von ihren Familien untergebracht. Heimweh wird mit Medikamenteneinsatz betäubt und es folgt eine Odysse des Leidens und der Traumata durch die Institutionen.
Die meisten Kinder sehen ihre Eltern nie wieder. 

Es kann JEDEN treffen!

Der Steuerzahler finanziert dieses gewalttätige Vorgehen mit einem sog. Jugendhilfeetat von rund !40 Milliarden Euro im Jahr!





Mit Heimkindern Kasse machen - Jugendamtsleiter beurlaubt
Das Jugendamt in Gelsenkirchen (rechtes Gebäude): Der Amtsleiter und sein Stellvertreter wurden vom Dienst freigestellt. Nun werden die Vorwürfe geprüft.Foto: Oliver Kühn
 
Peter Tertocha, Fraktionsvorsitzender der Partei Die Grünen: "Wir fordern die Bildung eines kommunalen Untersuchungsausschusses. Einen Antrag für die nächste Ratssitzung haben wir am Freitag gestellt. Uns ist bewusst, dass die Gemeindeordnung einen solchen Untersuchungsausschuss nicht vorsieht. Es ist uns egal, welchen Namen das Gremium trägt, es geht um die Aufarbeitung.“

Wolfgang Heinberg, Fraktionsvorsitzender CDU: Die Vorwürfe  müssen vollständig aufgeklärt werden. Wir wollen wissen, wie viele Kinder aktuell in Ungarn sind, wie viele da waren und was aus ihnen geworden ist. Die CDU hat eine Sondersitzung des Hauptauschusses mit dem für Kinder, Jugend und Familie beantragt. Außerdem müssen Bezirksregierung und Landesjugendamt in die Untersuchung eingeschaltet werden.“  

Dr. Klaus Haertel, Fraktionsvorsitzender SPD: Für uns steht die lückenlose Aufklärung im Vordergrund. Auch wenn die Unschuldsvermutung gilt, halte ich die Vorwürfe für so gravierend, dass ich eine sofortige Freistellung der beiden Mitarbeiter erwarte. Außerdem erwarte ich vom Träger des Kinderheims St. Josef eine offene und vorbehaltlose Unterstützung der Stadt bei der Aufklärung der Vorwürfe.“


Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Artikels haben wir den Antrag der Grünen-Fraktion fälschlicherweise auf Sonntag datiert. Wir bitten um Entschuldigung.
Sinan Sat und Friedhelm Pothoff


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