17.10.2013 | 12:04 | (DiePresse.com)
Ein elf- und ein zwölfjähriger Bub sollen von drei Jugendlichen missbraucht worden sein. Alle Beteiligten sind Betreute der SOS-Kinderdörfer.
Pädagogen dienstfrei gestellt
Insgesamt hatten an der zehntägigen Reise elf Kinder bzw. Jugendliche und zwei Betreuer teilgenommen. Ein Opfer vertraute sich nach der Reise einer Betreuerin zu Hause an. Die beiden Pädagogen, die die Reise begleitet hatten, wurden nach Aufkommen der Vorwürfe dienstfrei gestellt. Sie arbeiten nicht mehr für die Kinderdörfer, weil sie sich nach Ansicht des Arbeitgebers nicht richtig verhalten hätten. Ermittlungen gegen sie wurden eingestellt.
Opfer-Anwalt Bernd Auer - er vertritt den Zwölfjährigen - findet das nicht richtig und fordert weitere Ermittlungen. Auch den außergerichtlichen Tatausgleich für die Jugendlichen lehnt er ab.
Link: Bericht der "Kleinen Zeitung"
(APA)
http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/1465664/SOSKinderdoerfer_Missbrauch-auf-GriechenlandReise
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