2015/08/03

Vater springt mit zwei Kindern von Rombachtalbrücke - Die Familie und ihre Zerstörer

Unter einer der höchsten Brücken Deutschlands wurden drei Leichen entdeckt. Offenbar hat sich auf der Brücke bei Fulda ein Familiendrama ereignet. 



© Picture-Alliance/dpa Die 95 Meter hohe Eisenbahnbrücke bei Schlitz.
 
Der Fund von drei Leichen unter einer Brücke in der Nähe von Fulda ist laut Behördenangaben aufgeklärt. Ein 37 Jahre alter Mann stürzte sich mit seinen beiden Kindern von der Rombachtalbrücke in den Tod, weil er offenbar Angst hatte, die Kinder in einem Sorgerechtsstreit an deren Mutter zu verlieren, wie die Staatsanwaltschaft in Gießen am Montag mitteilte.
Die Leiche des aus Mecklenburg-Vorpommern stammenden Mannes, seiner zehnjährigen Tochter und seines neunjährigen Sohns waren am Sonntagnachmittag unter der 95 Meter hohen Brücke gefunden worden. Die dort verlaufende ICE-Strecke von Fulda nach Kassel musste deshalb für mehrere Stunden gesperrt werden.

Den weiteren Angaben zufolge lebten die Eltern getrennt, die beiden Kinder seien jedoch mit dem Einverständnis der Mutter beim Vater gewesen. Die Mutter wird der Staatsanwaltschaft zufolge psychologisch betreut.


Quelle: nean./AFP


http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region/hessen-drei-leichen-unter-rombachtalbruecke-gefunden-13731622.html





Die Familie und ihre Zerstörer 

Die Politik setzt weiter auf Einwanderung statt auf eigenen Nachwuchs. Der Staat zerstört Familien, indem er die Autonomie und Eigen­ver­antwortung der Familie durch eine Familien­politik untergräbt, die alles bis in die intimsten Lebensbereiche reglementiert. Politiker versprechen in jedem Wahlkampf, etwas „für die Familien“ tun zu wollen, doch es kann bezweifelt werden, ob sie noch wissen was Familie ist und was Familie ausmacht. Dazu lebt eine aufgeblähte „HelferInnen- und Scheidungs­industrie“ von der Familien­zerstörung wie die „grauen Herren“ in Michael Endes „Momo“ von Zigarren aus getrockneter Zeit, die sie zuvor Menschen zu sparen genötigt haben.

„Die Ausweitung des Wohl­fahrts­staates untergräbt die Eigen­initiative und das Ver­antwortungs­gefühl. Seit jeder Einzelne in der Gesellschaft Gegenstand permanenter öffentlicher Sorge geworden ist, dringt der Staat immer tiefer in die Privatsphäre vor.“ – Norbert Bolz7
Ein breiter öffentlicher Diskurs über die Familie in der Gesellschaft ist überfällig. Das Buch möchte helfen, die Widersprüche und Dilemmata unserer Zeit aufzeigen sowie eine Diskussion in Gang setzen, die zu führen sich lohnt.

Der Herausgeber
http://de.dfuiz.net/

http://dragaonordestino.net/Drachenwut_Blog_DragaoNordestino/Antifeminismus/Antifeminismus_arquivos/familienzerstoerer.pdf 

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