Thriller  auf dem Schulhof: Zwei Kinder werden weinend an den Mitschülern vorbei  gezerrt und zu Pflegefamilien abtransportiert. So schildert Pastor  Eckart Grulke eine Aktion des Jugendamts.
St. margarethen.
 Es  geschah Mittwoch um 12 Uhr in der Pause auf dem Schulhof der  Grundschule St. Margarethen - und so wie Pastor Eckart Grulke das  Geschehen schildert, mutet es an wie in einem Thriller: Zwei Kinder  werden weinend - vor den Augen der anderen Schüler - "von fremden Leuten  über den Platz gezogen und in zwei verschiedene Autos gesetzt". Schnell  ist der Spuk vorbei, doch zurück bleiben verstörte Schulkinder und  entsetzte Eltern.
Hintergrund der Aktion ist ein richterlicher  Beschluss, dass den Eltern der zwei zehn- und achtjährigen Mädchen das  Sorgerecht entzogen wurde. Jugendamtsmitarbeiter holen dieser  Entscheidung folgend die Kinder ab und bringen sie in Pflegefamilien  unter. Eine Entscheidung, die Pastor Grulke kritisiert. Noch mehr aber  empört ihn die Vorgehensweise. Und damit steht er im Dorf und auch im  Kirchenkreis nicht alleine. "Rücksichtslos, unwürdig,  menschenverachtend", bezeichnet Propst Dr. Thomas Bergemann das  beschriebene Verhalten der Jugendamtsmitarbeiter.
"Der Vater geht sehr liebevoll mit den Kindern um"
Er  war gestern zu einem Pressegespräch ins St. Margarethener Pastorat  gekommen, in dessen Verlauf Pastor Eckart Grulke beschrieb, was ihn und  mit ihm andere Einwohner des Elbdorfes erschüttert. Zumal, so der  Pastor, sich seit Jahresbeginn die Situation in der Familie zum  Positiven verändert habe und im Dorf Menschen sich darum kümmerten, dass  die Kinder versorgt wurden. Besonders von Rosalinde Balke, "Nenn-Omi"  der beiden Kinder. "Ich kenne sie von Klein an", erzählt sie und kann  ihre Tränen kaum zurückhalten. Die Mädchen waren oft bei ihr zum Essen,  verbrachten Wochenenden bei der Nachbarin - schon als die Jüngste noch  in den Kindergarten ging. Dass beide "weggeholt" und auch noch - wie der  Pastor in Erfahrung brachte - voneinander getrennt in Pflegefamilien  untergebracht wurden, bricht ihr fast das Herz.
Seit Anfang des  Jahres kümmert sich auch der Pastor um den Vater und die Kinder, die  Mutter ist dazu gesundheitlich nicht in der Lage, befindet sich auf Kur.  Natürlich sei die Situation der Familie im vergangen Jahr Besorgnis  erregend gewesen, räumt der Pastor ein. Die Wohnverhältnisse seien  desolat, der Vater habe zeitweilig auch Alkoholprobleme gehabt, "ist  aber seitdem ich mit ihm Kontakt habe, fast gänzlich abstinent gewesen".  Grulke: "Er hat in der Tat Probleme, mit den Kindern den Alltag zu  meistern, aber ich halte es für allemal besser, mit Hilfe zur  Selbsthilfe einer Familie zu helfen, wieder Fuß zu fassen, als eine  Familie auseinander zu reißen." Er gehe sehr liebevoll mit den Kindern  um, helfe ihnen bei den Schulaufgaben, unterstütze sie sehr darin, am  dörflichen Leben teilzunehmen. "So sind sie bei den Pfadfindern, im  Frühkonfirmandenunterricht, im Gitarrenkreis im Sportverein beim  Tischtennis, Turnen und beim Tanzen. Immer holt er sie in der dunklen  Jahreszeit von den Veranstaltungen ab.
"Die MKinder sind sozial angepasst, hilfsbereit, fröhlich und aufgeweckt"
Sie  haben Freunde, die gegenseitig beieinander spielen." Und die Kinder  seien "sehr sozial angepasst, hilfsbereit, fröhlich und aufgeweckt",  beschreibt Antje Habke als Vertreterin der Pfadfinderleitung. Sie seien  auch gut in der Schule, fügte Pastor Grulke hinzu. Seitdem der Vater mit  den Mädchen alleine zu Hause gelebt habe, habe es durchaus  hoffnungsvolle Lichtblicke gegeben. "Er versorgte sie vor der Schule mit  Brötchen, er kaufte ihnen Schulsachen und Bücher und immer wenn ich da  war, war es ein herzlicher und ruhiger Umgang miteinander." Grulke sieht  jetzt die Gefahr, dass die Kinder durch das traumatische Erlebnis von  Mittwoch "ganz, ganz negativ geprägt" sein werden.
Enttäuschend  empfand der Pastor daher auch den Verlauf der Gerichtsverhandlung, in  der es um die Erziehungsfähigkeit des Vaters ging. "Es wurde nur auf  früher Bezug genommen. Ich habe meine Einschätzung der positiven Ansätze  schildern können und dem Gericht auch schriftlich überreicht. Und die  Kinder sind auch in einer späteren Sitzung vom Gericht gehört worden, wo  sie ganz klar gesagt haben, dass sie auf keinen Fall von ihrem Vater  weg wollen und dass sie sich im Dorf sehr wohl und aufgehoben fühlen."
Behörden wählen "unproblematischsten Weg"
Doch  das sei vom Gericht anscheinend gar nicht zur Kenntnis genommen worden.  Sein Versuch, beim Jugendamt zu erreichen, dass er oder eine  Vertrauensperson aus dem Ort die Kinder nun besuchen können, um ihnen  zumindest das Gefühl zu geben, dass sie nicht völlig alleingelassen  sind, sei abgelehnt worden. Ihm sei mitgeteilt worden, dass die Kinder  erstmal Ruhe bräuchten, jeder Besuch würde stören. Nun erhoffen sich der  Pastor und seine Mitstreiter eine konzertierte Aktion von Jugendamt,  Gericht und Menschen vor Ort, um gemeinsam nach einer tragbaren Lösung  zu suchen, um ihnen die Rückkehr in die dörfliche Gemeinschaft zu  ermöglichen. "Zum Wohl der Kinder müssen alle Versuche unternommen  werden, das soziale Netzwerk für sie aufrecht zu erhalten."
Zu dem  Vorgang kann Harry Strößner, Leiter des Amtes für Jugend, Familie und  Sport, aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Auskunft geben, wie er  auf Anfrage unserer Zeitung betonte. Das Jugendamt weise auf  Problematiken hin, befasse sich ausführlich mit der Situation von  Kindern. Entscheidungen treffe das Gericht, umgesetzt werden müssen sie  vom Jugendamt. Die Familie sei ein wichtiger Wert, ein Gericht werde  sich die Entscheidung, Eltern das Sorgerecht zu entziehen, nicht leicht  machen. Schließlich gehe es darum, das Wohl der Kinder zu sichern, eine  Kindsgefährdung auszuschließen. Wenn es dazu komme, dass Kinder aus den  Familien geholt werden müssen, wähle man den unproblematischsten Weg in  dem Bemühen, einer Eskalation zu entgehen, möglichst dabei kein Aufsehen  zu erregen. Dazu Pastor Grulke: "Es ist mir ein Rätsel, wie diese  Aussage mit dem Ereignis am Mittwochmittag harmoniert."
http://www.shz.de/nachrichten/top-thema/article/111/pastor-empoert-ueber-jugendamts-aktion-1.html
Wenn die Jugendämter zu mächtig werden  
Häufig  wird über die Untätigkeit der Behörden geklagt – aber Hunderte Eltern  fordern vom Europaparlament Hilfe gegen Willkürentscheidungen
 Von Cornelia Bolesch  
Brüssel –  Die Briefe stammen von Eltern, die über „Nacht-und-Nebel-Aktionen" und  über „Nazi-Methoden" klagen. Man habe ihnen ihre Kinder entrissen und in  Pflegefamilien gesteckt, wo sie zum Teil misshandelt würden. Gutachter  hätten den Eltern hochmütig die geistige Gesundheit und das Sorgerecht  abgesprochen. Französische und polnische Väter beschweren sich, sie  dürften mit ihren Kindern in Deutschland nur Deutsch sprechen – seit  zwei Jahren schon treffen solche Briefe im Europaparlament ein. Und fast  immer stehen darin deutsche Jugendämter am Pranger. 
400  solcher Briefe hat David Lowe, der britische Generalsekretär des  Petitionsausschusses, bislang gezählt. Sie zeichnen ein Bild, wie man es  in Deutschland kaum kennt. Hier geraten die Jugendämter immer wieder in  die Kritik, weil sie überfordert wirken und manchmal nicht verhindern,  dass Eltern ihre Kinder bis zum Tode misshandeln. In den Briefen nach  Brüssel aber klagen Väter und Mütter über das Gegenteil: über ein  allmächtiges Amt, das sich brutal zwischen sie und ihre Kinder dränge.  Der Ausschuss hat ein Problem: „Die Unterschiedlichkeit der Fälle, ihr  emotionaler Gehalt bereiten uns Schwierigkeiten, eine eindeutige  Empfehlung vorzubereiten", schrieb der polnische Ausschussvorsitzende,  Marcin Libicki, vor wenigen Wochen an Bundesfamilienministerin Ursula  von der Leyen (CDU). 
http://home.arcor.de/trennungseltern/Medienberichte/Artikel_Suddeutsche_Zeitung_en.pdf
Petition zur Abschaffung des deutschen Jugendamtes (Zwangsmaßnahmen des Jugendamtes)
Delbrück,  29.10.2007: Der Rechtsanwalt Ingo Alberti hat eine Reihe Petenten  erfolgreich unterstützt und folgender Antrag wurde vom  Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments als zulässig angenommen:
Rechtsanwalt Ingo Alberti, von Galen Str. 13, D-33129 Delbrück
Europäische  DelegationHerrn Marcin Libicki, Generalsekretär des Petitionsausschuss  des Europäischen ParlamentsRue WirtzB-1047 Bruxelles
PETITION
 Anti-demokratische,  anti-europäische, anti-elterliche Tätigkeit der deutschen Jugendämter /  Auflösung derselben / Einführung des Begriffs der besten Interessen des  Kindes in das deutsche Familienrecht bei Abschaffung des unbestimmten  Ersatzbegriffs des (sogenannten) Kindeswohls in Deutschland 
Jugendämter  sind abzuschaffen, weil sie ohne Rechts- und Fachaufsicht sind, ohne  Weisungsgebundenheit und sich über die Menschenrechtssprechung und  –konventionen stellen, sowie nur von lokalen Jugendamtspolitikern  beeinflusst werden. Die beste Interessen des Kindes sind als  Rechtsbegriff einzuführen. 
Begründung: 
...
Seit  2000 ist eine schleichende Wiederbelebung der nationalistischen  Aktivitäten zu verzeichnen, die der Zielsetzung dienen, im Rahmen der  Zwangsintegration eine totale Kontrolle über die Kinder und Familien zu  übernehmen. 
http://www.umweltjournal.de/AFA_familienrecht/13205.php
Familienrecht - Lug und Betrug der deutschen Juristen gegenüber der internationalen Gemeinschaft
Interessante  Kommentare auf Artikel 235 des deutschen Strafgesetzbuchs, oder wie man  Familienpolitik durch die EU mithilfe ihres Strafgesetzbuches macht!
Droit de Famille allemand: Tricherie et tromperie de la communauté internationale par les juristes allemandsDeutsches 
Intéressant  les commentaires sur l'article 235 du code pénal allemand, ou comment  faire de la politique familiale au travers de l'EU en utilisant son code  pénal !
Mehr Beweise brauchen wir nicht !!!

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